Als wir endlich eine ruhige einsame Stelle gefunden haben, bricht die Sonne durch. Sofort ist es ziemlich war.
Nach einiger Zeit verspüren wir deutlich Durst. Da wir nichts zum Trinken mithaben, treten wir langsam den Rückweg an, nicht ohne das eine oder andere Palmenstrandbild zu machen.
Foto 4 Bild Okke
Ghana Eintauchen in eine andere Welt - der vollständige Reisebericht
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- Reisebericht
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Heike -
7. Februar 2011 um 18:38
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Da wir dringen etwas zu trinken brauchen, gehen wir direkt zum Restaurant des Brenu –Beach- Resorts. Auf dessen Gelände muss man Eintritt in Höhe von 5000 Cedi pro Person zahlen, da Badebesuchern auch Toiletten etc. zur Verfügung gestellt
werden. So müssen auch wir 15.000 zahlen, obwohl wir ja nur zum Restaurant wollen. Wer dort wohnt, zahlt nichts.
Ich entscheide mich für ein einheimische Gericht mit dem Namen „red red“. Es ist ein großer Berg roter Kochbananen mit Schwarze-Augen-Bohnen in einer roten Soße – soviel und so sättigend, dass ich es nicht schaffe alles aufzuessen (20.000 Cedi)
So geht es Nachmittag dahin. Später machen wir schöne Fotos in der Abendsonne. -
Die Stimmung wird immer besser
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Und mit diesen stimmungsvollen Bildern geht dieser Tag zuende
Dann starten wir in dem ziemlich warmen und schummrigen Zimmer, in dem sich der Ventilator müde dreht und einen leichten Lufthauch verbreitet, eine Würfelrunde. Diese wird jäh unterbrochen, als gegen ca. 20 Uhr der Strom ausfällt. Bei Taschenlampenlicht bringen wir die Würfelrunde zu Ende. Danach bleibt uns nur noch etwas zu lesen. Gegen 21 Uhr versuchen wir zu schlafen. Es gibt keine Mücken! Dafür ist es so heiß, dass ich nachts mehrfach aufwache und mir den Schweiß von der Stirn wische. Entsprechend unruhig ist unser Schlaf.Foto 3 und 4 von Okke
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Freitag 15.9.2006
Gerädert wachen wir morgens auf. Jan kann sich ganz schlecht bewegen. Er meint, schon gestern, als er aus dem Tax ausgestiegen sei, hätte er bemerkt, dass ihm der Sitz des Opels nicht bekommen ist.
Wir gehen erneut zum Brenu Beach Resort, um zu frühstücken und nachzufragen, ob heute zwei Zimmer frei sind. Dort angekmmen heißt es, ein DZ für 160.000 und ein EZ für 120.000 seien frei, das EZ würde noch sauber gemacht. Wir sollen schon mal unsere Sachen holen und in DZ stellen. Aber wir wollen zuvor frühstücken
Jan kann sich kaum noch bewegen. Wir lassen ihn daher mit den Rucksäcken sitzen und holen zu zweit die Taschen.
Unsere Zimmer haben, anders als noch im Reiseführer beschrieben, jeder ein eigenen Duschbad. Da das Brenu Beach Resort direkt am Meer liegt und ein frischer Wind weht, ist das Zimmer relativ luftig. Durchgehende Fensterscheiben gibt es ohnehin in der Regel nicht. Die Fenster bestehen aus schmalen Glassreifen, die sich wegklappen lassen bzw. durch Klappen öffnen. Davor sind durchweg Mosquitonetze. -
Der Tag ist schon früh sonnig. Nach dem Umzug suchen wir uns einen Tisch vorne am Meer, und Okke und ich würfeln mehrere Runden. Jan bleibt eine Weile im Zimmer liegen, kommt später auch an unseren Tisch.
Das Meer braust in mächtigen Wellen heran. Viel schwimmen kann man hier nicht. Der Sog der Wellen zurück ins Meer ist erheblich.
Auf Bild 1 sieht man das Restaurant -
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