Eine der südlichsten Kykladeninseln oberhalb von Kreta ist die Insel Santorin.
Wir wollten diesmal schauen, warum so viele Kreuzfahrtschiffe dort anlegen und ob es wirklich so
schön ist, wie es immer beschrieben wird.
Sie wird ja auch Kalliste genannt – die Schöne.
Und soll ich euch was sagen; es stimmt! Sie ist wunderschön.
Vor allem wegen dem Calderawanderweg und dem Blick in den wassergefüllten Krater - davon konnten
wir gar nicht genug bekommen.

Die SCHÖNE Insel in Griechenland - Santorin
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- Reisebericht
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Maxi -
6. Juni 2011 um 20:46
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Wir haben im Ort Imerovigli ein Appartement in den Kassimatis Studios gebucht und haben in
herrlicher Hanglage, mit direktem Blick auf den spektakulären Sonnenuntergang, eine tolle Bleibe
gefunden.Ruhig, klein, gemütlich, mit Pool den wir jeden Tag nutzten und süßer Hauskatze.
Wir haben mit Frühstück gebucht und waren vollauf zufrieden mit allem was es gab, wenn es auch kein
Luxus Buffet war. -
Wir flogen mit Air Berlin über Nürnberg. Erst mit ner kleinen Dash und dann mit ner größeren Boing.
Es klappte alles vorzüglich und schon am frühen Nachmittag waren wir in Santorin und konnten zur
ersten Erkundungstour starten.Gleich auf dem Calderaweg, der durch die Hotels entlang der Klippe führt, mit unzähligen Stufen und
Pflastersteinen – dafür fantastische Ausblicke bietet und zu unserem bevorzugten Weg wurde.Der Abend brachte den ersten Sonnenuntergang und wir wussten nun, was wir jeden Abend zu tun
hatten. Schauen und schauen und staunen. -
Am nächsten Morgen spazierten wir gleich mal in rund gemütlichen 30 Minuten nach Fira.
Ach war das was Schönes, so was hatten wir bisher noch nicht gehabt.Über Firostefani, wo wir gleich mal in einer wunderschön restaurierten Mühle ein Internetcafe
entdeckten, wanderten wir am Skakrosfelsen vorbei – der früher eine Burg, dann ein Kloster war –
zur Inselhauptstadt.So viele kleine Gassen, so liebevoll gestaltete kleine Plätze, Gärtchen, Töpfe und Statuen und
alles in diesem strahlenden Weiß und hellem Blau mit den unzähligen Blumen. Also wenn einem das
nicht gefällt ist man ein hoffnungsloser Nichtromantiker. -
Von Weitem sieht man schon die Donkeyroad - den Eselweg, den die Kreuzfahrer auch reichlich
benutzen und die fast 600 Stufen fleißig rauf und runter reiten.
Wir haben es nicht getan, sondern die Tiere lieber gestreichelt und sind zu Fuß runter marschiert
in den hübschen, kleinen, alten Hafen. -
War sehr interessant dort die verschiedenen Schiffe zu beobachten und wie das so abläuft, wenn so
ein riesen Ding ankommt.
Ganz hinten am Felsen ist eine Taverne, wo wir richtig gut und günstig gegessen haben und es gefiel
uns ausgezeichnet dort unten.
Hoch gefahren sind wir mit der Seilbahn – und genau da hat es 5 Minuten geregnet, was aber egal
war. Oben schien schon wieder die Sonne.Das Wetter war in den ersten Tagen überhaupt etwas wechselhaft.
Am Morgen sehr kalt, mittags sehr heiß und am Abend wieder richtig kalt. Wir hatten alle lange und
warme Kleidung an, die wir mit hatten.
Aber nachmittags waren wir immer schwimmen. 2 Gewitter gab es auch und etwas windig ist es wohl
meistens.
Trotzdem war es gutes Wetter und wir sind auch schön braun geworden. -
Hab`s gerade nur kurz überflogen, schau es mir in Ruhe nochmal ganz genau an!
Aber auf`s erste siehtb es ja schon so aus, als ob ihr es wunderschön getroffen hättet -
Ja und abends kam erst mal das angenehme warme Licht und dann diese Farben.......seufz! :roll:
Sooooo schön und jeden Tag wieder! -
Am nächsten Morgen fuhren wir mit dem Linienbus nach Oia und das wurde unser Lieblingsort. Hier
fühlt man sich in dem warmen Licht, der hübschen winkeligen Stadt einfach nur richtig im Urlaub..
Das Postkartenmotiv Mühle und das Castelli, die einfahrenden Schiffe, alles einfach nur schön und
angenehm. -
In Oia weiss man nicht was man zuerst bewundern soll. Man fühlt sich einfach nur wohl.
Auch auf den kleinen Terrassencafes ist es wunderschön zu sitzen und zu schauen. -
doppelter Bericht, keine Ahnung warum - sorry
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Auch eine total schöne Taverne haben wir entdeckt, Omlett und Sardinen preiswert und sehr
schmackhaft gegessen, einen Ouzu vom Wirt bekommen und die vielen Blumen, das wunderschöne Blau und
eine ankommende Eselherde, alles war so schön dort.
Wir waren lange dort und es war sehr nett gewesen.Wir hatten überhaupt immer ein sehr sicheres, angenehmes Gefühl auf der ganzen Insel. Keinerlei
Probleme mit irgendetwas. Sehr hilfsbereite und auskunftsfreudige Leute und kein einziges negatives
Erlebnis. -
Und die Esel haben mirs immer wieder angetan.
Wir kannten am Schluss wohl jeden persönlich!
Aber auch die Katzen und Hunde - also einfach gesagt, ich liebe Tiere. =)
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Und soll ich euch was sagen?
Es gibt noch was ganz tolles in Oia und deswegen kommen jeden Tag Unmengen Menschen.
Warten Stunden und lachen und klatschen, freuen sich, fallen sich in die Arme und küssen sich.
Und das ist - beim Sonnenuntergang vor der Mühle und am Castelli. -
2 Tage lang haben wir einen Leihwagen gemietet um die Insel zu erkunden, obwohl es auch mit dem Bus
prima ginge.
Erstmals fuhren wir gegen Süden zum höchsten Berg, dem 576 m hohen Mount Profiterias Illias.
Das Kloster ist geschlossen, die Aussicht ist ganz nett, der Rest ist Militär. Also so richtig toll
ist es nicht da oben aber es ist eben der höchste Punkt.Das Auto kostete übrigens für die 2 Tage 75 Euro.
Sehr viele fahren mit Quads aber die mochten wir nicht. -
Da gefiel es uns im Bergdorf Pyrgos schon viel besser. Hier waren wir sogar 2- mal. Wanderten
alles ab.
An der der Kirche vorbei den Berg hoch zu den Resten der Burg. Kauften kleine Souvenirs und liesen
uns einfach nur treiben. -
Den großen Fährhafen Athinios besuchten wir auch und Sigi war begeistert von den PS starken
Schiffen. Von einer Hafenkneife aus beobachten wir die An- und Abfahrenden, zu und von den anderen
Inseln. Ein ewiges Kommen und Gehen. Hier gab es auch Polizei, die sonst kaum irgendwo zu sehen war
und wir bekamen wieder mal nen Schnaps vom Kneipenwirt - brr, der war aber so scharf, der durfte
dort bleiben. -
Anschließend fuhren wir die Serpentinenstraße nach Alt Thera hoch und parkten oben am Sellada. Wir
waren zu spät dran, denn die Archäologischen Stätten schließen schon um halb 3 aber es war auch so
schön und die Auf- und Abfahrt alleine ist schon ein Erlebnis. Keinerlei Leitschienen aber schon
steil und sehr kurvig.
Von da oben sieht man schön auf den Badeort Kalamari, wo wir an einem anderen Tag auch einen
Badetag verbrachten und das Wasser eine sehr angenehme Temperatur hatte und glasklar ist es sowieso. -
Am späten Nachmittag fuhren wir - wieder mal - nach unserer Schwimmstunde und Katzenfütterung im Hotel - zum
Sonnenuntergang von Oia.
Auch danach, wenn langsam die Lichter im Ort Oia angehen, sieht es sehr nett aus und wir
schlenderten zu unserem Auto zurück.
Wir haben jedes Mal leicht einen Parkplatz gefunden, es gibt genügend Platz. -
Am nächsten Morgen ging es schon wieder nach Oia aber diesmal zum unterhalb gelegenen kleinen
Fischerhafen Amoudi. Ein sehr hübscher, friedlicher Platz. Oben drüber ist die Windmühle vom
Sonnenuntergang.
(Am nächsten Tag allerdings hat sich das geändert, denn da wurde eine amerikanische Touristin, die
mit dem Esel in den Hafen runter geritten ist von einem sich lösenden Stein erschlagen und der
Hubschrauber war im Einsatz und alle sehr aufgeregt, wie unser Rezeptionist erzählte.)Wir haben einem Fischer zugesehen, sind ein wenig herumgewandert, haben gefilmt und fotografiert
und sind dann an der Küstenstrasse entlang, an Eseln und Mühlen vorbei wieder weg und wieder
Richtung Süden gefahren. -
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