Poros im Saronischen Golf

  • Von Ägina aus machen wir eine Tagestour nach Poros. Die Fähren starten in Ägina-Stadt. Bei schönstem Wetter und einem Stop in Methana erreichen wir nach einer guten Stunde Seefahrt Poros.
    Poros ist nur ungefähr 23 km² groß, es ist eine vulkanische Inseln mit kleinen Hügeln und schönen Sandstränden. Schon lange bevor wir im Hafen anlegten, hatten wir einen wunderschönen Blick auf die malerisch gelegene Stadt an einem Hügel und mit dem weißen Uhrturm, der ganz oben steht.
    Wir machen einen langen Spaziergang erst am Hafen entlang und dann durch die Altstadt. Viele Boote liegen am Kai, viele fahren rüber ins nahe Galatas, ein Dorf auf dem Peleponnes. Cafes und Tavernen laden zum Verweilen ein, hier gefällt es uns. Es ist nicht so sehr überlaufen, was aber mit Sicherheit an der Jahreszeit liegt.
    Wir umrunden einmal die frühere Insel Sphäria, denn Poros bestand eigentlich aus 2 Teilen. Einmal die Halbinsel Spähria, der Teil, wo jetzt die Stadt ist und Kalauria, der Rest der Insel, der nur durch einen Isthmus (das ist eine Landenge) mit Sphäria verbunden war.
    Im Norden der Stadt befand sich dee erste griechische Flottenstützpunkt, der 1830 eingerichtet wurde. Heute ist dort eine Seekadettenschule. In diesem gesamten Bereich darf nicht fotografiert werden.
    Wir machen Rast in einer Taverne und gehen danach an den Strand, um etwas Sonne zu tanken.
    Auf dem Rückweg zum Hafen kommen wir erst an einem schönen Spielplatz vorbei und steigen dann hinauf in die Altstadt. Kleine Wege mit schmalen Treppen, wir haben Sicht auf schöne Hinterhöfe und auch schon auf das Meer. Je höher wir kommen, je schöner und weiter wird die Sicht. Leider ist der Uhrturm ganz oben eingezäunt und es läßt sich nicht erkennen, ob er wieder in Stand gesetzt wird. Dennoch hat sich der Aufstieg gelohnt.
    Gegen 15 Uhr nehmen wir eine Fähre zurück. Da es an diesem Tag keine direkte Verbindung zurück nach Ägina gibt, fahren wir erst nach Piräus und von dort aus wieder zurück nach Ägina. (Ägina liegt auf halben Wege von Poros nach Piräus)
    Egal, das Wetter war schön und wir haben die Schifffahrt genossen.

    Viele Grüße
    Petra

    Bild 2: Blick auf Methana
    Bild 3: Blick auf Poros
    Bild 4: ganz rechts sieht man Galatas

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