Danach versuchen auf den schmalen Wegen den Leuchtturm zu finden.
Nach einigem Suchen gelingt uns dies auch.
Reisebericht Azoren
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- Reisebericht
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Heike -
1. Oktober 2011 um 23:23
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Dann geht es zurück an die Hauptstraße. Als nächstes wollen wir zum Mirrador Terra Alta, aber vorher geht auf der linken Seite eine Straße zu einem See ab und spontan entscheiden wir uns dort abzubiegen. Es geht bergauf und plötzlich sind wir mitten in den Wolken.
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Das sieht sehr spannend aus
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Geisterkühe schauen uns an, und immer wieder reißt die Wolkendecke auf und gibt uns herrliche Blicke auf die unten liegenden Orte und auch auf die Nachbarinse Sao Jorge, auf die wir am Montag mit der Fähre fahren.
Doch dann ist die Wolkendecke so dicht, dass es keinen Sinn mehr macht hier weiterzufahren und wir wenden uns Richtung untere Hauptstraße. -
Schon nach kurzer Zeit lichtet es sich wieder.
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Kurz hinter Prainas de Oma kommen wir auf die Straße 1 und wenden uns nun nach rechts zur östlichen Spitze zurück, wo wir ohne Halt bis zum Mirrador Terra Alta fahren. Von dort aus hat man einen steilen Blick nach unten und auch einen kleinen Blick auf den Pico.
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Jetzt geht es in die andere Richtung nach Westen bis Sao Roque.
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Hier fallen die Lavasteine direkt is Meer
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Dort erkunden wir, wie es mit der Fähre bestellt ist und finden die Stelle, wo die Fähre offensichtlch anlegt. Es gibt eine um 8.55 und eine um 19.50. Also müssen wir die um 8.55 nehmen, das wird Stress, denn wir müssen um 8 das Auto in Madalena, ca. 17 km entfernt, abgeben und dann mit dem Taxi nach Sao Roque. Wir werden in Madalena noch einmal nachfragen, ob eventuell auch von dort eine Fähre fährt, wie es in unserem Prospekt an einer Stelle hieß.
Wir fahren weiter die Straße 1 Richtung Madalena, kaufen unterwegs noch etwas ein, und verlassen sie bei Santa Luzia, um die Straße, die direkt am Meer liegt, weiterzufahren. -
Bis vor wenigen Jahrzehnten wurden die Häuser hier aus schwarzen Basaltgestein gebaut. Tür- und Fenstereinfassungen sind weiß gekalkt und die Türen oft bunt, wie z.B. leuchtend rot.
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Besonders intensiv kann man solche Häuser an der Küste parallel zur Landebahn des Flughafens sehen, z.B. im Ort A....
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Und in Cachorro, wo es auch eine Felsenbrücke gibt.
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In dieser Ecke ist auch viel Weinanbau und das Weinanbaugebiet ist sogar Weltkulturerbe
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In Madalena suchen wir die dortige Fährstelle auf und erfahren, dass es wirklich nur diese beiden Fährmöglichkeiten gibt. Also kaufen wir schon mal drei Fahrkarten für Montag morgen und zahlen 30,30 Euro, also 10,10 Euro pro Person.
Dann geht es noch einmal in den hiesigen Supermarkt, der deutlich billig
als der unterwegs zu sein scheint, und wir kaufen noch etwas Wein und Mineralwasser mit Kohlensäure, dass hier – wie fast überall auf der Welt – nur schwer zu bekommen ist.
Und dann kaufen wir den hier ziemlich teuren Korkenzieher, den ich leider vergessen habe mitzunehmen von zu Hause und den wir nirgends sonst bisher gesehen haben. Gestern habe ich mich geweigert dafür 4,95 Euro auszugeben. Aber nachdem wir eine gefühlte Stunde am Korken herumgepoppelt haben, bis die Flasche endlich offen war, muss das wohl sein. An der Kasse berechnen sie, wie es zu spät bemerke, 6,79 Euro. Jan hat keine Lust, dass ich deswegen noch einmal zurückgehe und das reklamiere.... Später in Lajes gibt es zwei Krimskramsläden, wo so ein Teil 2,25 bzw. 1,95 kostet – ja so ist das eben.
Wir sind geschafft von den vielen Eindrücken und wollen noch etwas für morgen überlassen. Deshalb geht es zurück nach Lajres, aber diesmal nicht die 1 an der Küsten, sondern mitten durchs Land, wo es wieder wunderbare Wege mit Hortensien gibt, diesmal weniger verblüht, und einen herrlichen Blick auf den Pico.
Ab 18 Uhr bekommen wir auch in unserem Hotel etwas zu essen. -
Sonntag, 9.10.11
Heute ist es bedeckt und deshalb lassen wir es gemütlich angehen - lesen, schreiben Reisebericht....Erst gegen 13 Uhr mmachen wir uns auf Richung Madalena, aber diesmal unter Berücksichtigung kleiner Nebenstraßen, soweit möglich.
Leider ist das Licht noch nicht so toll am Anfang
Die Häfen sehen hier alle gleich aus- Betonsteg, Kran und keine Boote -
Auf der Strecke ist überall Weinanbau
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Die Wolken hängen immer noch tief, nur mühsam reißt der Himmel auf
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Dann entdecken wir diese riesigen Drachenbäume
Und sucht jemand von EUch noch ein günstiges Haus? Beate, hier ist eien Aufgabe für DICH -
Hier gibt es sogar eine Badestelle mit Strand....wenn auch etwas steinig
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Das Wetter wird besser
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