Linsen gehören zu den Hülsenfrüchten und liefern jede Menge hochwertiges Eiweiß. Ebenso sind sie gute Eisenlieferanten, wenn man dazu Vitamin C-reiche Lebensmittel isst oder trinkt, denn das steigert die Aufnahme des Vitamin C. Linsen sollten niemals roh verzehrt werden, denn im Rohzustand enthalten sie das giftige Lektin. Es gibt viele verschiedene Sorten.
Am bekanntesten sind die braunen Teller-Linsen. Sie passen gut in Eintöpfe, Suppen oder auch Aufläufe.
Die schwarzen Beluga-Linsen gelten als Kaviar unter den Linsen und haben ein feines Maronenaroma. Sie eignen sich als Beilage, für Eintöpfe, Soßen und auch zum Keimen.
Die rötlich braune Champagner-Linse kommt aus Frankreich und ist eine Delikatesse. Sie eignet sich als Beilage, in Suppen, Salaten, Bratlinge und auch als Aufstrich.
Die Pardina-Linsen sind dunkel gesprenkelt und haben einen intensiven nussigen Geschmack. Die Garzeit beträgt nur 30 Minuten. Sie eignet sich für Suppen, Soßen, Salate oder auch Eintöpfe.
Puy-Linsen stammen aus auch Frankreich. Sie sind grünblau gesprenkelt und haben ein kräftiges Aroma. Geeignet für Soßen, Suppen, Aufläufe, Eintöpfe und Bratlinge.
Rote Linsen sind sehr schnell gar, da sie geschält sind. Beim Kochen werden sie gelb. Der Geschmack ist nussig. Sie eignet sich für Suppen und Saucen, als Pürree, für Bratlinge und auch für ein schnelles Curry.
Linsen sollten vor dem Kochen immer gut gewaschen werden. Sie brauchen nicht eingeweicht werden. Die übliche Garzeit beträgt 45 Minuten (Rote Linsen 20 Minuten!) Linsen sollten immer erst nach dem Kochen gesalzen werden, sonst werden die Linsen nicht weich. Ein Schuss Essig zum Schluss in die Suppe, verstärkt das Aroma.
Mehr Körner-Rezepte findet Ihr in der Rubrik Getreiderezepte.
Viele Grüße
Petra