Es ist wie im Märchenwald, je nach Fantasie kann man so einiges erkennen. Der Bootsführer weist uns jedenfalls auf viele Dinge hin. Und es ist wirklich erstaunlich, was man zu sehen bekommt. Im Dunkeln zu fotografieren, das erweist sich als recht schwierig. Die Kamera braucht eigentlich mehr Licht. So kann man immer nur abdrücken, wenn gerade der Lichtkegel vom "Lampenhalter" dort ist, wo man auch fotografieren will.
Live aus Palawan - Dezember 2011
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- Reisebericht
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Petra -
27. Dezember 2011 um 01:12
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Warum haben wir Helme auf? Klar, es können immer mal Steine herunterfallen... Außerdem kommt recht oft Wasser von "oben". Man sagt uns, das ist das "Holy Water".
In den Höhlen leben Tausende von Zwergfledermäusen, von denen kommt natürlich auch was von oben heruntergeflogen und das ist dann der "Holy Shit".Man hat uns den Rat gegeben, immer die Hand vor dem Mund zu halten, damit die Fledermäuse nicht aus Versehen hineinfliegen und wenn man hochschaut, dann sollte man tunlichst den Mund zulassen, damit der "Holy Shit" nicht hineinfällt.
Es hat ganz oft getröpfelt, aber genau habe ich nicht herausbekommen, ob es nun "Holy Water" oder "Holy Shit" war... Jedenfalls habe ich den Abend besonders ausgiebig geduscht, denn ich hatt ja nackige Arme...
Auf dem letzten Bild sieht man recht viele dieser Zwergfledermäuse.
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Hier nun die letzten Bilder vom Untergrund-Fluss. Die Sache mit den Kreuzen haben wir uns nicht genau merken können.
Nach knapp einer Stunde war die Fahrt dann auch schon wieder zu Ende. Hier auf Palawan lebt auch der größte philipinische Waran, der Monitor Lizard. Leider haben wir ihn nicht gesehen.
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Die Rückfahrt mit den Auslegerbooten verläuft recht chaotisch. Irgendwie klappt das nicht so richtig, aber wir haben Urlaub und nehmen das nicht so ernst.
Während wir am Strand auf unser Boot warten, beobachten wir einen frechen Affen, der blitzschnell zu der geöffneten Handtasche einer Touristin läuft, hineingreift und eine Plastiktüte mit Obst klaut.
Schade, ich war zu langsam... Das war vielleicht eine Gaudi... (sagt man das so?)
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Den letzten Stop machen wir in Puerto Princesa, it´s shopping-time. Ich habe aber auf Perlen und so´n Gedöns keine Lust, Friedrich so wie so nicht, also gehen wir in ein chinesisches Mac-Donalds und ich esse leckeren eingelegten Tofu und dazu gibt es einen eiskalten Eistee.
Insgesamt hat uns der Ausflug gut gefallen, auch wenn es alles sehr touristisch war...
Viele Grüße
Petra & FriedrichNachtrag:
Hier stelle ich nun heute, am 27.01.2012, fest, dass ein ganzer Tag in meinem Forum verschwunden ist, nämlich die Fahrt von Puerto Princesa nach El Nido. Was auch immer passiert ist, ich weiß es nicht.Ich habe jedoch den fehlenden Tag mit den Fotos nachgeschrieben und den Bericht einfach an das Ende gesetzt..
(Vielleicht habe ich ihn aber damals auch gar nicht geschrieben. <ß+~)
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Heute haben wir den ganzen Tag nur gefaulenzt, das war vielleicht schön. Wir haben ganz lange ausgeschlafen. Das Frühstück kann sich sehen lassen... Friedrich hat ein Omelette mit Shrimps gegessen, ich natürlich meine zwei Spiegeleier.
Danach habe ich mich mit meinem 100er Objektiv auf den Weg gemacht. Es gibt so viele schöne blühende Pflanzen.
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Gestern hatten wir einen traumhaft schönen Tag, genau richtig, um das alte Jahr zu verabschieden. Wir haben eine Tour in die Inselwelt des Bucuit Archipels gebucht.
Um 8:30 h fuhren wir los. Klar, um auf das Boot zu kommen, muss man durchs Wasser, also war es gut so, dass wir Badesachen anhatten und alles in wasserdichte Beutel verstaut hatten. Mit uns auf dem Boot war noch eine deutsche Familie mit zwei sehr netten Kindern (genau im Alter meiner Enkeltöchter Laura und Alena)
Auf den ersten Bild sieht man neben dem Bootsman auch den Strand vor unserem Resort.
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Es werden verschiedene Touren angeboten. Wir hatten uns erkundigt, Tour A und C sollen die schönsten sein. Dieses war die Tour A.
Wir hielten vor einer Insel an und konnten schnorcheln oder schwimmen. Das Wasser war herrlich, sogar für mich und das will was heißen. Um uns herum schwammen viele bunte Fische... -
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Wir kamen auch zu einer Secret Lagoon, also eine geheime Lagune. Um dorthin zu kommen, musste man erst schwimmen und dann wieder durch eine Felsöffnung im Wasser klettern und dann waren wir an einem wirklich sehr mystischen Ort. Wir schwammen durch die Lagune und kamen in eine kleine Felshöhle, die natürlich auch im Wasser lag. Schade, dass ich keine Unterwasserkamera habe, ich sollte ernsthaft darüber nachdenken... Denn meine Kamera musste ich an Board zurücklassen, zu empfindlich und nicht unterwassertauglich.
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Und noch mehr Bilder, die ich Euch einfach nicht vorenthalten will :,.)
Friedrich findet eine Kokosnuss im Sand, aber wir haben kein Werkzeug mit, um sie zu öffnen. Auch hier gibt es eine Höhle, in die wir uns reinwagen, allerdings gehen wir nicht in die abzweigenden Gänge hinein, wer weiß, was uns da erwartet hätte... -
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