Live aus Marinduque - Philippinen - Januar 2012
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- Reisebericht
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Petra -
13. Januar 2012 um 13:42
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Nun suchen wir eine Tankstelle. Klar, dass wir sie nicht sofort erkannt haben, denn hier gibt es alles und das Benzin kommt aus 1 oder 2 Liter Cola- oder Plastikflaschen und wird mit einem Trichter eingefüllt.
Die beiden Jungs sind richtig "süß".
Das waren die ersten Bilder von Marinduque, es kommen noch mehr...
Viele Grüße
Petra & Friedrich -
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Es sieht sehr schön aus, der Strand ist sauber, es gibt kleine Hütten, die man mieten kann. Wir schauen uns um und sehen auch ein kleines Resort, aber es ist niemand da, sonst hätte ich es mir gerne angeschaut. In der Nähe hat auch ein Schweizer ein paar Zimmer, die er vermietet, aber alles ohne Verpflegung.
Von hier aus kann man auch auf die vorgelagerten Insel fahren, man sagt, dass sich eine Bootsfahrt von einer Stunde zu Salomague Island lohnen soll. Dort gibt es einen weißen Strand.
Für die Nutzung der White Beach zahlt man einen kleinen Obolus. Ebenso findet man hier auch öffentliche Toiletten...
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Wieder sehen wir kaum eine Menschenseele, der Strand ist einfach leer... Auf dem ersten Foto sind Tageshütten zu sehen, die man anmieten kann, praktisch als Sonnenschutz.
Wir fahren weiter, denn es liegt noch ein gutes Stück vor uns. Da es mal wieder warm von oben herunternieselt, ziehe ich einen Regenschutz über.
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Nun haben wir Sta. Cruz die größte Stadt von Marinduque erreicht. Hier leben immerhin ca. 60.000 Einwohner.
Es gibt natürlich keine Hochhäuser oder so etwas... Dafür Unmengen von Straßen und viele Einbahnstraßen. Da wir nicht mehr weiter wissen, fragen wir jemanden, wie der Weg nach Boac geht. Er zeigt uns den Weg. Wir fahren los, wrong way, schreit man uns aus dem entgegenkommenden Auto entgegen... Es ist tatsächlich eine Einbahnstraße, denn es stand ein Schild: DO NOT ENTER! Da es handgemalt war, haben wir gedacht, es ist nicht für uns. Ein netter Marinduquer sagt, dass er vorfährt und zeigt uns den Weg, raus aus der Stadt. Danke schön! Das war doch nett, nur habe ich noch nichts von der Stadt gesehen.
Also kehren wir um, denn hierher komme ich doch nicht so schnell wieder. Also fahren wir wieder rein ins Gewühl und wir landen bei der Kathedrale. Dann gehen wir noch ein paar Schritte durch die Straßen.
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Friedrich macht sich Sorgen, wie wir den Weg zurück finden. Am einfachsten wäre es ja, wir würden das kurze Stück (Bild 1) wieder zurückfahren, dann kämen wir genau auf die Straße, die nach Boac führt, aber es ist eine Einbahnstraße und es stehen zwei Polizisten dort...
Ich sage Friedrich, ich frage nach, ob wir einfach hier durchfahren dürfen. Friedrich meint, das kannst Du nicht machen. Klar kann ich das und was meint Ihr was der Polizist und der andere auf der hinteren Straßenseite gemacht haben? Sie haben für uns den Verkehr aufgehalten und wir durften durchfahren. Nett sind sie wirklich die Marinduquer...
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Die letzte Strecke über Mogpog und Boac fuhren wir schon im Dämmerlicht. Wir hielten nur in Boac an, da wir unbedingt etwas essen mussten. Wir fanden auch ein Cafe, das Knoblauchbrot und Pizza verkaufte, dazu eine Cola und wir waren gesättigt. Über die Qualität der Pizza schweige ich natürlich, es waren jedenfalls auch frische Gurkenscheiben drauf.
Den Rest der Fahrt nach Balering fuhren wir dann im Dunkeln. Das war nicht sehr schön, da viele ohne Licht fahren und man sieht die Löcher in der Fahrbahn nicht. Aber bei angepasster Geschwindigkeit kamen wir gut im Hotel an.
Es war erst 20 Uhr, aber alles lag wohl schon in den Federn. Wer weiß, ob wir hier noch was zu essen bekommen hätten. Jedenfalls gab es jetzt noch für uns ein eiskaltes San Miguel und wir saßen draußen in der lauwarmen Nacht und schauten nach den Sternen.
Für den nächsten Tag wollen wir nun die Hauptstadt Boac, Mogpog und den Hafen Balanacan erkunden.
Doch das kommt später!
Viele Grüße
Petra & Friedrich -
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