Aber es soll dann noch einen kleinen Gang über die Insel geben, den Okke und ich mitgehen. Wir kommen zu Mangroven, sehen Vanillepflanzen (gehören zur Familie der Orchideen), bekommen ein Stück von Zimtbaum, Infos über Dachbau aus Palmenblättern und die Auswirkungen des Tsunamis hier. Schließlich erreichen wir einen Strand, von dem wir mit dem Boot wieder abgeholt werden.
Seychellen 2012 - Praslin - La Digue Mahè - Meeting mit den Riesenschildkröten
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- Reisebericht
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Heike -
18. März 2012 um 18:25
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Und dann geht es zur Miniinsel St.Pierre, die nicht betreten wird, wo wir aber ins Wasser zum Schnorcheln bringen und Okke die Unterwasserkamera wieder zum Einsatz bringt
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Hier noch ein paar
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Und dann geht es zurück- das war ein toller Tag
Ich bin froh, dass ich es heute, am 21.3., geschafft habe den Bericht hochzuladen - die Internetverbindung ist heute echt besch... -
Hallo allesamt
wir sind jetzt auf La Digue und haben kein Internet, also sitzen wir heute im Internetcafe, von denen es hier zwei gibt und eines hat heute sogar noch auf. Es ist herrlich hier. Wir haben traumhafte Bilder gestern an dem Strand gemacht, von dem wohl die Bilder in die Welt geschickt werden, bei denen man an Seychellen denkt. Unsere Pension ist nicht ganz so nett wie die erste, aber ok. Hier haben wir Halbpension. Abends gibt es ein kreolisches Buffett, 2 Fischgerichte / gut dass wir Fisch lieben. Leider auch viele Graeten, die wir nicht lieben. Die Pension liegt ausserhalb der Reichweite des Internetempfanges und wir haben noch keine Stelle gefunden, wo wir ihn vielleicht mit den Bezahlkarten bekommen. Also muss ich Euch mit den Bildern vertroesten, kann aber sagen, da kommen noch Hammer! Auch die Unterwasserkamera ist weiter in Einsatz gewesen. Einziger Nachteil hier ist, dass es Muecken, und noch schlimmer, Strandflöhe gibt. Letztere bemerkt man erst, wenn es zu spät ist. Und deren Stiche nerven schlimmer als die von Mücken. Ansonsten bewegt man sich mit Fahrrad oder zu Fuss. Alles ist sehr besinnlich und einfach nur HERRLICH! Gruss erst einmal fuer heute -
Wir sind auf Mahe angekommen und damit wieder internetfähiger.
Also geht es weiter mit dem Bericht:
Mittwoch 21.3.12
Heute nehmen wir nach einem gemütlichen Frühstück erneut den Bus um 10.20, steigen diesmal aber an der Haltestelle nach der Unterkunft ein, was sehr schlau war. Zwar kam der Bus dort schon voll an, an der nächsten Haltestelle stiegen dann aber soviele Leute aus, dass wir, bevor die anderen einstiegen, einen Sitzplatz vorn hatten. Wir fahren in das Inselinnere zum Nationalpark Valee de Mai, der Heimat der Meereskokosnuss. Der Eintritt dort kostet 20 Euro pro Person. Der Park ist ein UNESCO Naturdenkmal. -
Die Coco de Mar, eine Kokosnussart mit bis zum 25 kg schweren Kokosnüssen. Es gibt männliche und weibliche Pflanzen. Die männlichen Samenträger sehen aus wie ein riesiger Phallus. Die Blätter sind riesig. 15 Jahre dauert es, bis die Jungpflanze einen Stamm ausbildet. Die Meereskokosnuss ist nur hier und auf einer anderen Seychelleninsel heimisch und etwas sehr besonderes.
Um eine Vorstellung von der Größe zu bekommen habe ich Okke, der auch schon 1,95m misst, neben die Blätter gestellt -
Wir begeben uns auf einen Rundgang durch den Park und sind ca 1 1/2 Stunden insgesamt unterwegs. Beeindruckend die Stimmung, die riesigen Palmenblätter, die hohen Palmen. Natürlich gibt es auch das eine oder andere Tier zu bewundern.
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Aber so richtig kommt die Großartigkeit dieses Parks auf den Bildern nicht rüber…Dies gilt sowohl für die Stimmung als auch die Höhe der Bäume
Am Eingang des Parks liegt so eine große Nuss, die man mal hochheben kann, was wir natürlich machen. -
Um 12.15 sind wir dann wieder an der Straße und erfragen wann der nächste Bus kommt. 13 Uhr wurde uns gesagt. Wir haben keine Lust so lange an der heißen Straße zu warten und entscheiden uns zu Fuß den Berg zurückzulaufen. Das geht auch ganz gut, obwohl es hier keine Fußwege gibt, man also am Straßenrand läuft, und die Autos an einem vorbei rasen.
Wieder am Meer angekommen ist Okke zum Abkühlen gleich mit den Füßen ins Wasser und ruft mir zu, es ihm gleichzutun, was ich mache. Kaum im Wasser springe ich schon wieder raus, denn ich habe das Gefühl, das Wasser, was dort sehr flach ist, ist kochend heiß! -
Dann geht es am Strand zurück bis zu unserer Unterkunft.
Den Rest des Tages verbringen wir mit Ausruhen, lesen. Okke läut noch einmal zum Flughafen und kann eine Maschine fotografieren, die er auch noch nicht hatte.
Abends essen wir wieder im Restaurant hier.
Dann werden die Taschen gepackt. Jans Schwimm-T-Shirt ist spurlos verschwunden. Ich vermute, dass es in die Bettwäsche beim Wechseln geraten ist und hatte da schon nachgefragt, aber es war noch nicht ausgetauscht. Macht nichts, ist eines von den billigen weißen T-Shirts. -
Donnerstag, 22.3.2012
Gemütlich gefrühstückt. Pünktlich um 9.30 werden wir abgeholt. Dann stellt sich heraus, dass dem Fahrer wieder mal nur 2 Personen mitgeteilt worden und 2 weitere aus der Pension auch abgeholt werden sollen. Er ging also von vier aus und wir sind 5….. zum Glück hatte sein Auto noch einen Notsitz, so dass wir alle mitkommen. Der Fahrer übernimmt dann auch den Umtausch des Vouchers in Fahrkarten. Für die Rückfahrt erhalten wir einen kleinen Quittungszettel.
Die Überfahrt nach La Digue dauert nur 15 Minuten. Schon die Umgebung am Hafen sieht nett aus. -
Auf La Digue gibt es nur wenig Autoverkehr. Die meisten Menschen bewegen sich mit dem Fahrrad fort. Außerdem gibt es Ochsenkarren als Taxi. Aber schon auch noch ein paar andere Fahrzeuge.
Am Pier sprechen wir diesmal gleich die Frau von Creol an, die offensichtlich auch für uns zuständig sind, und die organisiert dann für uns und die Mitreisenden den Fahrer, der erneut die falsche Info hat, wir seien nur 2 und nicht drei Personen. Diesmal gibt es keinen Notsitz, aber Not macht erfinderisch. Ich muss mich halb zwischen die Vordersitze klemmen und dann gehen tatsächlich 4 auf die Rückbank. Die Fahrt ist auch nur kurz. Die anderen sind in der Pension Michel, wir im Rising Sun. Unser Zimmer wird noch fertig gemacht. Es ist ok, hat zwei Doppelbetten – das Bett nicht so groß wie in der letzten Unterkunft und auch nur eine gemeinsame Decke – aber dafür habe ich ja den Jugendherbergsschlafsack mitgebracht, der jetzt zum Einsatz kommt. Es gibt einen Hotelsafe, wo man Sachen herein tun kann. Klimaanlage kostet extra 7 Euro am Tag, wir verzichten. Frühstück gibt es zwischen 8-9, Abendessen – wir haben hier Halbpension – um 19 Uhr.
Fahrräder kann man hier direkt mieten für 100 Rupien.
Eine Internetverbindung bekommen wir hier nicht -
Bis zum Strand sind es vielleicht 200 m oder weniger. Am Strand sind Korallen vorgelagert und bei Niedrigwasser kann man dort nicht schwimmen. Auch gibt es Seeigel.
Bis zur Mole sind es 600 m. Also alles überschaubar. Ein Miniladen ist gleich in der Nähe und später entdecken wir ebenfalls um die Ecke noch einen Supermarkt, der aber nicht unbedingt mehr Auswahl hat als der Miniladen.
Jan holt erst einmal was zum Trinken, ich packe aus, Okke läuft zum Wasser. Später gehen Jan und Okke mal auf das Korallenriff, ich schaue mir den Strand mal so an. -
In der Nähe ist eine Kirche und daneben die Schule. Das Geplapper der Kinder klingt zu uns herüber. Und es durchdringt auch die Kirche, deren Fenster offen sind. Es hört sich an, als hätte man in der Kirche ein Tonband aufgestellt und spielt dieses nun ab…
Um 19 Uhr ist das Essen. -
Freitag 23.3.12
Zum Frühstück gibt es hier auch Obst, Kaffee, wir bestellen Käseomlett, Toast und Marmelade.
Heute laufen wir ca. 600 m parallel zur Küste zu einem Strand, bei dem man quasi Eintritt - 100 Rupien - pro Person ( 17,5 Rupien waren 1 Euro)bezahlen muss. Wofür, ist eigentlich nicht klar. Das Gebiet heißt LÙnion Estate und wurde zum Nationalerbe erklärt. Auf dem Gelände befindet sich ein altes Farmhaus, ein alter Friedhof, ein Schildkrötengehege und Kopramühlen, in denen Kokosnüsse verarbeitet werden. Doch das interessiert uns zunächst nicht, sondern uns drängt es zum Strand mit dem Namen Source d`Argent – und der ist Seychellen pur. -
Das Wasser ist noch niedrig, was von Vorteil ist, denn so können wir ein ganzes Stück entlang den Felsen laufen
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Wenn das Wasser gestiegen ist, kommt man gar nicht mehr so weit – dies bedeutet also auch: Aufpassen. So manch ein Urlauber musste schon mal an Stellen übernachten, an denen er dies nicht geplant hatte, weil er nicht mehr zurück
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Und damit uns das nicht passiert, gehen wir zurück uns suchen und ein nettes Plätzchen
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Natürlich Bäumen und schattig.
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