Live aus Südafrika
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- Reisebericht
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Petra -
15. Mai 2012 um 18:28
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Wir nähern uns Kapstadt und nun wird es mit der Fahrerei interessant. Der Verkehr nimmt zu und es ist vorbei mit dem sachte Dahinfahren. Ehe wir unser Hotel finden, haben wir so allerlei andere schöne Flecken von Kapstadt gefunden.
Bin ich froh, dass wir morgen einen autofreien Tag machen, das dachte ich mir zumindest.
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Nach einer kurzen Pause gehen wir zu Fuß zur Waterfront, natürlich erst in die falsche Richtung. Das Wetter ist schön und so haben wir einen ersten Eindruck von Kapstadt. Sie gefällt mir die Stadt, so gar nicht afrikanisch, wenn ich sie mit Accra, Abidjan oder Monrovia vergleiche.
Bild 1 ist der Blick aus unserem Fenster, so können wir gut erkennen, ob der Tafelberg unter Wolken verschwindet oder nicht.
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Die Victoria & Alfred Waterfront ist die Touristenattraktion. Wir fühlen uns hier sicher, auch wenn es anfängt zu dämmern.
Auf Bild 3 ist der Noble Square zu sehen, hier stehen die Statuen von 4 Friedensnobelträgern:
Häuptling Albert Luthuli, Erzbischof Desmont Tutu und die ehemaligen Präsidenten Frederik de Klerk und Nelson Mandela
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Dann setzen wir uns draußen in eines der vielen Restaurants am Wasser. Es gibt viele Wärmequellen und Decken liegen auch auf den Stühlen, da ist uns wohlig warm, obwohl es sich am Abend doch recht abkühlt.
Das Essen schmeckt auch gut, was will man mehr. Johanna hat bald alle ihre Spezialitäten, die sie probieren möchte, durch.
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Es wird Zeit aufzubrechen. Zurück nehmen wir allerdings ein Taxi, zu Fuß ist es uns doch zu riskant, aber der Preis hält sich mit 4 € in Grenzen.
Für den nächsten Tag haben wir zwei Alternativen, entweder rund um die Kap-Halbinsel, oder mit dem Sightseeing-Bus diurch Kapstadt. Da aber morgen Sonntag ist, haben dann die Geschäfte zu, also werden wir rund um die "Insel" fahren. Und da wir ein Auto haben, fahren wir auch selber.
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Nach dem Frühstück am nächsten Morgen geht es los. Über die N2 - M3 und später dann die M4 fahren wir in Richtung Muizenberg.
Den ersten Stop machen wir in Kalk Bay. In dem Fischerort ist eine riesige Baustelle, der Verkehr fließt nur in eine Richtung. Das werden wir auf dem Rückwege noch "schmerzlich" wahrnehmen.Bild 4: St. James
Bild 3: Kalk Bay -
Da heute Sonntag ist und das Wetter einigermaßen, sind die Straßen sehr voll und die Orte noch mehr. Es ist nicht so einfach einen Parkplatz zu finden.
Auf jedem Parkplatz gibt es Parkplatzwächter, manche haben sich selber dazu gemacht. "I will look for your car" Klar, das ist prima und eine Kleinigkeit geben wir gerne, meist 5 Rand, das sind 50 Cent.
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Der nächste Stop ist in Simons Town. Wir haben auch hier Mühe einen Parkplatz zu finden. Simons Town ist seit 1814 ein Marinestützpunkt.
Wir schlendern durch die Hauptstraße, die auch Historical Mile genannt wird, denn auf dieser Straße reihen sich die alten Häuser aneinander. Sie sind teilweise über 150 Jahre alt.
Wir setzen uns in ein Restaurant und trinken einen Cappuccino.
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Wir kommen zur einer Stelle, wo man nun Eintritt zahlen muss. Da wir natürlich noch nicht genügend Pinguine gesehen haben, zahlen wir und kommen an den Strand.
Die Tiere sind wirklich putzig. Leider fängt es immer wieder an zu nieseln und ich Blödmann habe meine Regenjacke im Auto gelassen und natürlich auch den Schutz für den Fotoapparat...
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