Da die nächsten drei Tage ziemlich hektisch werden und ich gerade gemütlich am Packen bin, fange ich schon mal unseren Reisebericht an.
Am 5.12. geht es von Hamburg um 7.05 über Paris nach St. Maarten in die Karibik, wo wir 14.50 Uhr Ortzeit ankommen.
Wir haben für unseren Aufenthalt von rund 14 Tagen ein Auto gemietet, dass dann am Flughafen ab geholt wird. Die Insel ist zwar klein und es gibt auch öffentlichen Nachverkehr, da wir wegen dem Flugzeuge spotten aber immer schnell am Flughafen sein wollten und sicherlich auch noch einmal eine Inselrundfahrt machen wollen, haben wir uns für ein eigenes Auto entschieden.
Diesmal wohnen wir nicht allzuweit vom Flughafen entfernt. Der Flughafen liegt im niederländischen Teil, wir haben ein Appartment im fränzösischen Teil in Marigot.
Hier nocheinmal der Link zu unserem Appartment: http://www.souslestropiques.com/image.php?type…ference=ASTM036
Genaugenommen machen wir dann ja Urlaub in Europa... Dann müsste ich ja unter Europa schreiben.... Nee, ich lasse den Bericht mal an dieser Stelle, sonst tritt Verwirrung ein.
St. Maarten 2013 Am Strand unter den Flugzeugen Maho Beach und St. Martin
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- Reisebericht
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Heike -
1. Dezember 2013 um 13:55
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Grade sehe ich, dass wir vom Mietwagenvermittler noch eine Info heute bekommen haben, in der steht, wie wir versichert sind, und dass wir uns auf keinen Fall noch eine aufschwatzen lassen sollen. Jetzt steht auch dabei, wer unser Vermieter vor Ort ist: SIXT! Die wollte ich doch nach unseren bisherigen Erfahrungen niiiiiiie wieder nehmen!. Na ja, da kann dann ja nichts schief gehen
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Um 4.30 Uhr aufstehen, um 5.30 Uhr zum FLughafen - noch ist alles ruhig. Keine Spur von dem in Hamburg angekündigten Orkan. Wir heben um 7.05 Uhr ab und sind jetzt in Paris. Um 10.30 geht es dann mit Air France weiter nach St. Maarten.
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Wir sind gut und planmäßig aif St. Maarten angekommen. Vor der Insel lag ein dickes Wolkenband und es hat auch ein wenig geregnet. Am Flughafen haben wir unser Auto in Empfang genommen. Diesmal ist es tatsächlich so ein kleines Auto wie wir gebucht hatten - was aber hier für die Insel völlig ausreicht. Wir brauchen es ja nur um zum Appartment zu kommen und später zurück, und ansonsten für die Fahrten hier auf der Insel.
Das Appartment zu finden war nicht ganz einfach, da die Vermieterin nicht die Hausnummer genannt hat, sondern den Namen des Hauses der aber nirgendwo dran stand. Aber dann haben wir doch das Haus gefunden und auch die Kontaktperson. Das Appartment ist sehr klein - ok, das war schon auf den Bildern zu sehen, aber in Natur ist es dann doch anders - und die Lage direkt am Strand mit den Palmen davor ist super. Wir sind ja eigentlich sowieso nur zum Schlafen und Essen dort. Das Einzige was mich wirklich stört ist, dass die Küchenausstattung spartanisch ist. Sonst nehme ich immer verschiedene Sachen mit wie Messer, Knoblauchpresse - diesmal habe ich das nicht getan und hätte es gut gebrauchen können...
Aber wir kommen zurecht. Es gibt zwei Induktionsplatten und eine Mikrowelle.
Wir haben 28 Grad. Und morgen geht es ins Wasser. -
Wenn man um 21 Uhr Ortszeit schon schläft ist man um 5 Uhr morgens wach - zumal unsere Uhr uns 10 Uhr sagt.
Draußen ist es noch dunkel. Wir haben ganz gut geschlafen. Obwohl das Haus direkt an einer Straße mit viel Verkehr liegt, hört man davon in unserem Appartment gar nichts. Auch die Verdunklung ist wunderbar.
Kaffeekochen ist als erstes angesagt. Unsere Küchenausstattung ist überschaubar - Bild 1 und 2. Sonst packe ich immer diverses Küchenkleinzubehör ein - diesmal habe ich drauf verzichtet - Mist. Als erstes muss ein kleines Küchenmesser gekauft werden, denn hier gibt es nur einen Kartoffelschäler oder Brotmesser und ein weiteres Monstermesser. Auch die Geschirrauswahl ist, wie Ihr seht, überschaubar. Dafür habe ich einen kleinen Topf, und zwei Monstertöpfe, in denen ich Suppe für das aktive FOrum kochen könnte.
Das Bad ist ganz
Dafür gibt es eigentlich keinen Schrank, wo man seine Sachen vernünftig rein tun könnte. EIn großer Schrank im FLur ist für Staubsauger etc. und zum Aufhängen von Kleidung. Dort findet sich auch ein kleiner Safe und gerade ein Ablagebrett. Daneben ist ein weiterer Schrank in dem der Mülleimer steht. Um unser Bett ist eine Schrankkonstruktion, rechts und links mit Glasböden, in denen Sachen und Geschirr ist. Da habe ich jetzt einfach etwas zusammengeräumt und auf der einen Seite Okkes Lebensmittel untergebracht und ein paar sonstige Dinge, und auf der anderen Seite in einem Regal unsere Klamotten - Unterhosen kamen in eine der darunter liegenden Schubladen. Gut, dass wir mit sehr überschaubaren Gepäck reisen! Der Schrank rechts neben dem Bett unten ist privat und abgeschlossen -
Zum Supermarkt kann man zu Fuss gehen und einen Platz für das AUto hat man auch in unmittelbarer Nähe
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Und hier noch drei Bilder von unserem Strand - unser Appartment liegt im Erdgeschoß, von der Ecke links ist es das 2.
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Mittags geht es zum Flughafenstrand - es ist kilometermäßig nicht weit, aber auf der Straße ist immer Stau. Man muss um eine Lagune herum. Wir fragen uns wo die ganzen Autos auf dieser kleinen Insel herkommen. Man braucht zwischen 15 Minuten, wenn es gut geht, und 40 MInuten, wenn man mehr steht als fährt. Jetzt wurde eine Brücke durch das Wasser gebaut, mit der die Fahrt deutlich kürzer wäre, aber sie ist noch nicht fertig.
Als wir ankommen ist viel los, denn es wird die 747 von KLM erwartet. Das ist ein highlight. Neben mir steht eine Asiatin, die ist so aufgeregt, dass sie gleich die Maschine sehen wir, dass es schon lustig ist.
Bild 1 von Okke Behm vom Anflug- Blick auf den Strand, wo wir jetzt sind
Es ist mächtig warm hier. Jan und Okke finden einen Schattenplatz
Natürlich kommen nicht nur große Maschinen, sondern auch viele kleine Maschinen wie diese hier -
Dann ist es soweit: Hier Foto von Okke Behm, dass er mir erlaubt hat hier einzustellen - wie immer urheberrechtlich geschützt!lö
Die Stimmung hier ist locker - viele Leute stehen im Wasser und klönen bei einem Bier - das lässt sich gut aushalten
Ich muss da auch rein. Das Wasser ist ruhig und man kann wunderbar schwimmen- Vielleicht entdeckt Ihr mich auf dem letzten Bild? -
Eigentlich ist das Wetter hier im Dezember recht gut - eigentlich. Vor unserer Ankunft gab es bereits ungewöhnlich viel Regen. Und gestern erwischte es uns dann auch noch. Die KLM machte sich zum Abflug bereit und zu dieser Zeit zogen dunkle Wolken auf. Die über dem Meer waren für uns kein Problem.... sahen aber toll aus
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Aber auch Richtung Land hatte es sich komplett und düster zugezogen.
Gespannt mit gezückten Kameras stehen alle um den Abflug der KLM zu fotografieren.
Als sie die Landebahn entlangdüst kommt ein Sandsturm auf uns zu - und unmittelbar danach setzt der Regen ein - Regen? Es prasselten nur so die Wassermassen auf uns herunter -
Okke und ich sind vom Schwimmen ohnehin noch nicht ganz trocken, aber die Sachen müssen gerettet werden. Eng and eng stehen alle Strandbesucher unter dem Dach der Sunsetbar. Es wird frisch und ich habe mein großes Handtuch umhängen, was dennoch nass wird, weil es überall durchtropft. Bei der nächsten startenden Maschine wird eine Wasserfontäne hinter der Maschine Richtung Meer gespritzt. Mutig macht Okke sich auf um Fotos der besonderen Art zu schießen
Als die Air France landet - übrigens genau die Maschine, mit der wir gekommen sind, hat es wieder aufgehört. Das Licht ist aber nun nicht mehr so toll.
Und unser AUto finden wir in einer Wasserlaache wieder.... -
Zurück probieren wir diesmal wie es ist anders herum um die Lagune zu fahren - noch schlimmer als der sonst genutzte Weg! Hier ein Eindruck von Autoschlangen.....
Im Appartment angekommen stellen wir fest, dass unsere sonstigen Badehandtücher, die wir vom Schwimmen morgens auf der Terrasse aufgehängt hatte, leider klitschnass geworden sind.... Mist - Wir lassen sie nachts draußen, da sie im Raum innerhalb kurzer Zeit einen See verursacht haben
Hier noch ein paar Bilder am Abend -
Heute sind wir wieder um 5.45 wach - da wir gegen 21 Uhr schon eingeschlafen waren, kein Wunder. Es ist noch dunkel, wird dann aber kurze Zeit darauf hell. Wir beginnen den Tag mit einem Regenbogen (und werde ihn auch damit beenden, aber das wissen wir jetzt noch nicht)Heute gibt es wieder Rührei mit Schinken auf unserer Terasse - doch urspötzlich kommt ein starker Schauer, der genau so lange andauert wie wir brauchen, um den Tisch ins Appartment zu ziehen.
Gegen 10.15 geht es Richtung Flughafenstrand. Heute ist Sonnabend und einige interessante Flieger stehen an. Aber es ist sehr bewölkt und über dem FLughafen braut sich was zusammen. Trotzdem stehen viele Menschen am Strand mit ihren gezückten Kameras -
Wir schaffen nur wenige Aufnahmen - dann bricht über uns ein Unwetter herein. Zum Glück finden wir einen Platz bei der Sunsetbar, wo wir uns unterstellen können. Ich denke, dass es ca 45 Minuten dauert, bis der schlimmste Guß vorbei ist - Okke ist klitschnass...und dann wird es auch hier bei den Temperaturen durch den Wind etwas frisch. Aber da hilft das große Handtuch
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Übrigens: Mit uns harren die anderen Menschen aus - kaum einer geht, obwohl die meisten eher nass als trocken sind.... Überall tropft es von den Sonnenschirmen - die Abdeckungen der Sunsetbar sind gegen Sonnenlicht, nicht gegen tropische Regengüsse.
Ein größerer Flieger ist übrigens bei diesem Wetter nicht über die Berge, was der normale Weg ist, gestartet, die man gar nicht mehr sehen konnte, sondern schließlich über das Meer, wo sonst ja nur gelandet wird...
Aber dann ist es geschafft. Über dem Flughafen reißt der Himmel auf und sofort sind alle wieder am Strand.
Bild 4 zeigt den Strand einmal von der anderen Seite.
Interessant ist übrigens, dass im Herbst durch die Stürme weg- und dann wieder angespült wird. -
Der Regen hat nicht nur Nachteilev- man kann auch ganz besondere Fotos machen wie dieses hier - natürlich wieder ein Foto von Okke Behm und urheberrechtlich geschützt... aber ich darf es hier hereinstellen
Wer übrigens meint er entkäme hier dem Vorweihnachtsgerummel, irrt. Hier sehr ihr gerade einen Weihnachtsbaumtransport (sind Zypressen) und im Supermarkt hängt alles voller Weihnachtsdeko und unablässlich dudelt Weihnachtsmusik.
Als wir letztes Mal vor vier Jahren hier waren, gab es am Ende der Landbahn nur einen Zaun - jetzt haben sie einen zweiten davorgesetzt, was für das Fotografieren nicht so toll ist. Die Maschinen kommen sehr dicht an den Zaun und man kann die Piloten dazu motivieren, wenn man winkt, zurückzuwinken. Hier seht Ihr mich beim Winken.... und Okke daneben beim Fotografieren.
Ich bekomme von Okke seine 2. Kamera und den Auftrag bestimmte Maschine aus einer anderen Perspektive als er zu fotografieren. Auf Bild vier steht Okke unter dem FLieger, Jan fotografiert -
Bild 1 ist wieder die Air France Maschine, mit der wir hergeflogen sind. Wir haben gelästert: Die kommt jetzt so oft, bis wir ein vernünftiges Bild geschlossen haben...
Bild 2 seht ihr, wie sich die Leute an den Zaun stellen, um den Kick beim Starten der Flugzeuge, den Sandsturm beim Schub, auszusetzen. Durch den 2. Zaun ist es weniger extrem als früher, wo sie am ersten Zaun gestanden haben. Bild 3 dann wie es aussieht, wenn der Flieger startet. Da kommen noch andere Fotos, die ich mit Okkes Teleobjektiv gemacht habe, aber erst später. -
Und dann bekommt das Schild "Danger" am FLughafenzaun wieder eine ganz besondere Bdeutung: Der nächste Tropenguß braucht sich zusammen - Es kommt die Delta 757,aber die wird schon mit Regenschauer fotografiert, und dann rennen wir zum Auto und fahren zurück zum Appartment.
Übrigens: WIr sind hier in Europa und ich kann mit 9 Cent pro Minute nach Deutschland telefonieren! -
Und zum Abschluss des Tages verabschiedete uns der Regenbogen, der uns schon am Morgen begrüßt hatte....
Foto 4: Okke Behm -
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