Nicht nur in Gärten findet sich die Blütenpracht, sondern auch auf Feldern oder einfach am Straßenrand
Algarve im Frühling 2014
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- Reisebericht
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Heike -
25. April 2014 um 20:28
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Hier noch mehr
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Und zum Abschluss der Blütenparade noch diese
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Einen Tag lang machen wir Pause in der Anlage, genießen unseren Balkon, und ich gehe einmal schwimmen im Swimmingpool - Puh, das ist noch kühl, aber tut dann auch tut, weil es mittlerweile deutlich wärmer geworden ist.
Am nächsten Tag fahren wir wieder los und diesmal geht es Richtung spanische Grenze. Unser erste Ziel ist eine sehr spezielle Kirche, die man ab 10 Uhr besichtigen soll - aber niemand ist da und so fahren wir weiter nach Faro, und zwar zunächst an den Strand von Faro
Um zum Strand zu kommen fährt man Richtung Flughafen und dann am Flughafen vorbei. Es folgt ein großes Feuchtgebiet und dann geht es über eine schmale Brücke auf den Streifen, an dem der Strand liegt -
Auf der einen Seite befindet sich das Feuchtgebiet, das bei Flut vollläuft. Jetzt ist Ebbe und man sieht überall Muschelsucher
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Auf der anderen Seite hingegen, zum offenen Meer, findet sich ein toller, breiter, langer Sandstrand, an dem um diese Zeit wenig los ist. Auf dem Streifen gibt es übrigens auch einen Campingplatz
Wir fahren nun Richtung Faro Stadt und kommt beim Flughafen an einem Kreisel vorbei,der toll gestaltet ist. Übrigens haben wir viele toll gestaltete Kreisel an der Algarve gesehen
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Wir parken an einem kleinen Hafen, der direkt neben dem Altstadtbereich liegt, und gehen dann durch ein Tor in diesen Bereich. Auf dem Tor brüten drei Storchenpaare
Vom Turm der Kirchen soll man einen schönen Blick auf Faro haben - zuvor ist Eintritt zu bezahlen und dann geht es eine steile Treppe nach oben -
Der Aufstieg hat sich gelohnt - der Blick ist wunderbar, vor allem bei dem herrlichen Wetter
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Wir machen viele Fotos und laufen anschließend noch ein wenig im Altstadtteil herum. Andere Teile von Faro, wie die Fußgängerzonen und Einkaufsbereich, suchen wir heute nicht auf, denn wir haben noch weitere Ziele geplant
Wir sind jedenfalls der Meinung, dass sich ein Besuch von Faro lohnt -
Unser nächster Stopp ist Olhao- von Faro aus richtung spanischer Grenze an der Küste weiter entlang. Hier halten wir, weil die Beschreibung sich im Reiseführer interessant anhört. Dort heißt es, es sei der wohl bizarreste Ort an der Algarve....Ich glaube, der Schreiber hatte wohl zuviel portugiesischen Port getrunken, als er das geschrieben hat. Wir konnten nichts Bizarres entdecken.
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Es gibt zwei sehr schön restaurierte Markthallen- eine für Fisch, eine für den Rest.
Von diesem Ort geht es auch in wunderbare Naturlandschaften -
Unsere nächste Station ist Tavira - ein wirklich sehenwerter Ort
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Die Stadt ist eine Mischung aus schönen Häusern, Kopfsteinpflasterstraßen und belebten Plätzen.
Es gibt Festzungsreste auf einem Hügel, von denen aus man einen wunderbaren Blick auf die Stadt hat -
Durch den Ort fließt der Fluss Gilão. Ihn kann man über eine römische Brücke überqueren
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Es ist mächtig warm - da hilft einfach nur ein EIS!
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Jan hat in diesem Urlaub den Reiseführer - übrigens sehr zu empfehlen (Baedeker Algarve) rauf und runter gelesen und hat dabei den Ort Cacela Vehla, kurz vor der spanischen Grenze (vielleicht noch 12 km) entdeckt. Und ich muss sagen, es lohnt sich dorthin zu fahren
Cacela Velha liegt etwa 12km östlich von Tavira an der Küste. Man erreicht den Ort, indem man von Tavira kommend auf der EN-125 in Richtung Vila Real (span. Grenze) fährt und hinter der Ortschaft Nora rechts abbiegt. Der Ort ist sehr klein und das Auto muss am Ortseingang stehen bleiben. -
Die gesamte kleine Ortschaft steht unter Denkmalsschutz. Alles sieht frisch renoviert aus. Der Ort strahlt in den Farben weiß und blau. Und man hat einen wunderbaren Blick auf das etwa 100 Meter tiefer gelegene Wattenmeer, dem östlichen Ende des Naturschutzgebietes Ria Formosa.
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Hier noch ein paar Bilder aus dem kleinen Ort
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Auf dem Rückweg halten wir noch einmal in Almancil, wo es eine ganz besondere Kirche gibt.
Von Faros aus kommend kurz vor Almancil liegt die Igreja de São Lourenço de Matos.Sie ist vollständig mit weiß-blauen Azulejos (Kacheln) ausgeschmückt. Dies soll für ganz Portugal sein.
Fotografieren ist leider verboten. Und falls ich doch Fotos gemacht haben sollte, würde ich diese hier zum Schutze von Petra nicht einstellen....Deshalb nur die Fotos von außen und diesen Link:
http://www.algarve-reisen.com/museum6.htm und diesen Link
http://www.arizonas-world.de/html/algarve_-…-_almancil.html
Ich finde die Beschreibung sehr witzig - alle Besucher werden gefilmt? Na, mich hat jedenfalls niemand darauf angesprochen wegen der natürlich gemachten Fotos. Anstandshalber habe ich übrigens eine Postkarte gekauft. Darf ich die hier eigentlich jetzt einstellen?
Die Kirche lohnt auf jeden Fall einen Besuch!
Die Kirche ist nicht ganz einfach zu finden.... -
Am nächsten Tag fahren wir dann noch einmal Richtung Portimao. Dieser Ort ist aber nicht unser Ziel, sondern der gegenüber liegende Fischerort Ferragudo. Zuvor allerdings wollen wir doch noch einmal versuchen diesen Punkt an der Küste zu finden, der so schön sein soll: Alta Seco. Es gibt wirklich keinen Hinweis - man fährt nach Carvoeiro herein und nimmt dann eine der Straßen, die links abgehen - und dann kommt man tatsächlich dorthin
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