Die folgende Strecke war sehr schön zu fahren. Ich hätte gerne mehr und öfter angehalten, aber wir hatten ja noch ein Ziel. Fuschl mit dem Fuschl See und dann folgte St Gilgen am Wolfgangsee.
Eine wirklich schöne Gegend.
Motorradtour nach Kroatien - Live-
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Petra -
30. Juli 2014 um 09:03
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Nun fuhren wir durch das Salzkammergut. In Bad Ischl bogen wir auf die 145 bis Trautenfels, um dann auf die 320 zu wechseln.
Hier habe ich ein paar Bilder, die die GoPro unterwegs aufgenommen hat.
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In Liezen gab es noch einmal einen kleinen Stop, bevor wir dann auf der 146 entlang der Enns fuhren. Immer noch hatten wir Glück mit dem Wetter, oft sahen wir dunkle Wolken, aber es hat nie dort geregnet, wo wir fuhren. <$§$
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Über Altenmarkt fuhren wir nach Weyer, wieder eine schöne Strecke. Nun hatten wir nur noch wenige Kilometer vor uns und gegen 17:45 h erreichten wir dann Oppponitz. Maxi erwartete uns schon an der Straßenecke.
Wir freuen uns Maxis Heimat ein wenig kennenzulernen. Untergebracht sind wir beim Kirchenwirt. Hier trinkt man ganz passend Kaiserbier!
Das war´s erst einmal!
Viele Grüße
Petra -
Heute Morgen wurden wir von Sonja, (Maxis Tochter) und Finn abgeholt. Da Maxi sich einen Muskelfaserriss zugezogen hat, konnte sie leider nicht mit uns Waidhofen erkunden.
So zogen wir 4 alleine durch das Städtchen an der Ybbs.
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Waidhofen hat etwas mehr als 11.000 Einwohner und die Ybbs fließt mitten durch die Stadt.
Es gibt einen schmalen Ybbsuferweg, der im Sommer begehbar ist. An der Uferseite sind steile felsige Hänge, die mit Häusern bebaut wurden. -
Hier unten an der Ybbs ist es ruhig und man bekommt von dem geschäftigen Treiben der Stadt nicht viel mit.
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Wir gehen zurück in die Stadt und kommen am Bauernmarkt vorbei. Dieser findet immer Dienstags und Freitags statt.
Waidhofen hat auch ein Schloss, das Rothschildschloss. Den dazugehörigen Bergfried kann man besteigen. Die Eintrittsgebühr ist nur gering.
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In den Zwischenetagen des Bergfrieds sind Szenen aus dem Mittelalter nachgebildet. So erfährt der Besucher einiges über die grausamen Foltermethoden, wie z. Beispiel, das Strecken oder das Auspeitschen. Im Eisenkäfig ließ man den Verurteilten verdursten und verhungern, andere wurden lebendig eingemauert. Es gab einen Pranger und ich probierte die Schandgeige aus. Es ging wohl hoch her im Mittelalter...
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Von oben des Bergfrieds hatten wir eine schöne Sicht über Waidhofen.
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In einem schönen Café erholten wir uns bei einem Tonic-Sorbet und anderen Leckereien.
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Wieder zurück in Opponitz gab es dann Kaffee und Apfelstrudel. Verwöhnt werden wir hier aber sehr.
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Hier ein paar Bilder aus Opponitz. Wie ich schon schrieb, sind wir beim Kirchenwirt untergebracht. Dieser Gasthof hat einen Biergarten und befindet sich mitten im Ort.
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Am späten Nachmittag fuhren Sigi und Maxi mit uns durch das Mostviertel. Endziel war der Lunzer See, ein natürlicher See und er gilt als einer der reinsten Alpenseen Österreichs.
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Wieder eine traumhaft schöne Ecke...
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Hier am Lunzer See kehrten wir ein und es gab ein absolut leckeres Essen. Diese Gaststätte kann man wirklich sehr gut empfehlen.
Für heute haben wir wahrlich genug gesehen. Nun haben wir noch morgen und sind gespannt, was uns dieser Tag bringen wird. Etwas mehr Sonne wäre schön. Aber ich wäre auch zufrieden, wenn es wieder nicht regnen würde. <$§$
Gute Nacht!
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Fast die ganze Nacht hat es geregnet und am Morgen hingen die Wolken tief und es nieselte. So holten wir unsere Regenjacken raus und gingen nach dem Frühstück zu Maxi. Zum Rausfahren hatten wir keine Lust, so schauten wir uns die Route für die nächsten zwei Tage an. Maxi gab uns noch ein paar tolle Tipps, was wir uns auf dem Wege nach Slowenien noch anschauen könnten. In jedem Fall ist auch ein Stop bei meiner Nichte geplant, die jetzt in der Nähe von Graz wohnt.
Am frühen Nachmittag wurde das Wetter etwas besser, man sah ab und zu ein winzig kleines Stück blauen Himmel. Maxi und Sigi zeigten uns nun ein paar schöne Stellen rund um Opponitz. Dort wo sie immer wandern, dort wo Sigi geboren ist, dort, wo der Hund Maxi gebissen hat, dort wo man so schön Musik machen kann...
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Wir fuhren auch auf den Sonntagberg und schauten und die Basilika an. Ich zitiere mal aus Wikipedia:
ZitatDie Pfarr- und Wallfahrtskirche zur Heiligen Dreifaltigkeit und zum hl. Michael ist eine römisch-katholische Kirche im Kirchweiler Sonntagberg in der Gemeinde Sonntagberg im Bezirk Amstetten in Niederösterreich. Im Jahre 1964 wurde die Kirche zur Basilika minor erhoben. Die Kirche steht unter Denkmalschutz. Der monumentale, barocke Kirchenbau im basilikalem Schema mit Doppelturmfassade und einem Querhaus steht in weithin sichtbarer und dominierender Lage. Die Basilika bildet mit dem Hospiz, dem Pfarrhof und Gasthöfen den Kirchweiler Sonntagberg.
Als Kontrast sahen wir dann die kleine Hubertus-Kapelle.
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Als letztes schauten wir von oben auf den Ort Opponitz. Am Abend saßen wir dann gemütlich bei Maxi und Sigi, es gab ein köstliches Essen.
Nun ist die Zeit hier in Niederösterreich viel zu schnell verflogen. Morgen fahren wir ja schon weiter. Noch einmal werden wir winken und hupen, dann ist´s vorbei. Es gibt aber ganz bestimmt ein Wiedersehen!
Viele Grüße
Petra -
Heute fuhren wir unsere 4. Etappe von Opponitz über Graz nach Marobor in Slowenien.
Nach dem Frühstück packten wir unsere sieben Sachen auf´s Motorrad, fuhren noch einmal zu Maxi auf den Hof und uns zu verabschieden und dann ging es los.In Göstling tankten wir unsere Maschinen auf. Nun fuhren wir die 25 bis Hieflau und nahmen dann die 115. Es war eine schöne Strecke.
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