Aus den größeren Blättern wird der Tee für die Teebeutel gemacht, aus den kleineren der guteTee, und aus dem ganz jungen Keimblatt der weiße Tee, der sehr teuer ist, was man sich vorstellen kann, wenn man diese Winzlinge an Blättern sieht
Wir bekommen dann einen kleinen EInblick in den Teeproduktion - erst werden die Blätter auf langen Bändern getrocknet, dann weiterverarbeitet- - die Fotos von den Maschinen sind eher langweilig, ich lasse sie aus.
Zum Abschluss bekommen wir eine Tasse Tee orange pekoe zum Probieren. Unser Guide versorgt Jans Tee ordentlich mit Zucker. In Sri Lanka wird der Tee süß getrunkenIch kaufe etwas Tee für meine Schwiema, die gerne Tee trinkt, und meinen Kollegen und ....Da ich nicht den günstigen Tee bekomme, frage ich unseren Guide, ob ich ihm ein Paket abkaufen kann - eine Verkäuferin bekommt das mit und mein laut NO!. Unser Guide meint, der Tee sei schlechte QUalität... Draußen gibt er mir dann einen Beutel, will aber kein Geld. Dann läuft er wieder zurück in den Laden. Ich denke, er kauf sich ein neues Paket, denn er nimmt was für den Eigenverbrauch mit. Aber er kommt mit einer Packpackung, allerdings nicht so schick verpackt wie die, die ich gekauft habe, und gibt mir diese anstelle der Tüte. Ich vermute mal, das war seine Provision für meinen Kauf. Geld will er nicht. Ich hätte es ihm gerne bezahlt - so bleibt mir nur ein Dankeschön.
Jetzt wollen wir aber gerne noch dichter an die Teepflückerinnen heran - und gleich hinter der AUsfahrt der Teefabrik stehen welche dicht an der Straße - ist ja schon irgendwie ein wenig wie Zirkustiere bestaunen. Aber jeder er vier PFlückerinnen, die wir fotografieren, bekommt von uns einen Schein in die Hand gedrückt. Ihr Verdienst ist ja extrem niedrig
Sri Lanka 2015 - dem Winter entfliehen
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- Reisebericht
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Heike -
10. Februar 2015 um 17:47
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Wir sind begeistert von den verschiedenen Grüntönen in dieser Landschaft, die natürlich bei dem heutigen Licht besonders gut herauskommen
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Und weiter geht es durch die Berge, vorbei an Teeplantagen, Gemüsefeldern. Immer wieder Stände am Straßenrand
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Nun ist es genug mit Tee - es geht weiter bergab Richtung Sigiriya
Hier ein paar Bilder aus dem AUtofenster herausgeschossen
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Wir machen einen kurzen Stopp in Kandy. Aus Zeitgründen haben wir uns gegen einen längeren Aufenthalt entschieden. Normalerweise ist auf der Tour einige Zeit in Kandy mit Übernachung eingeplant.
Aber einen Blick auf den Tempel des Zahns wollen wir dann doch noch einmal werfen. 1981 war der rosa, meinen Jan und ich jedenfalls
Hier gibt es strenge Kleidervorschriften. Schon beim Eingang zum Park wird kontrolliert. Männer mit kurzen Hosen und Frauen entsprechend werden gar nicht erst eingelassen
Gut, dass es gegenüber vom Parkeingang einen Klamottenladen gibt -
Buddhafiguren stehen übrigens überall in den Orten, an der Straße, so wie dieser hier.
Wir kommen an dem größten hinduistischen Tempel von Sri Lanka vorbei - der Name ist unaussprechlich bzw. sein Lesen schwer - versucht es mal -
An dem Tempel ist soviel dran, dass man gar nicht weiß, wo man hinschauen soll
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Und dem hinduistischen Tempel folgt natürlich gleich wieder ein Buddha - ich finde, ein besonders freundlicher, Ruhe und Frieden ausstrahlender Buddha
Wir haben den Eindruck, dass in den Gegenden, in denen wir unterwegs waren, die Religionen friedlich nebeneinander leben. Es gibt auch immer wieder mal eine Moschee
Unsere letzte Station für heute ist ein Gewürzgarten.
Übrigens sind uns erstaunlich viele Deutsch sprechende Bewohner begegnet. Auch durch den Gewürzgarten werden wir von einem Studenten der Naturheilkunde geführt, der Deutsch spricht.
Wenn man ihm so zuhört, müssten alle Menschen in Sri Lanka angesichts ihrer tollen Naturheilmittel kerngesund sein
Bild 4_ eine Vanilleschote -
Bild 1 Blüte von Kakao aus der
Bild 2 diese riesige Kakaobohne wird
Heilananas
Pfeffer
Wir kaufen keine Salben und Tinkturen, aber ein kleines FLäschen Vanille -
Gegen 18.30 Uhr kommen wir im Hotel Eden Garden Sigiriya an. Hier haben wir zwei riesige Doppelzimmer. Der Restaurantbereich sieht schick aus und es gibt ab 19 Uhr ein Buffet. Und auch ein Schwimmbad - schade, dass wir heute so spät sind, so können wir dieses nicht mehr nutzen
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Der letzte Tag der Tour und der vorletze Urlaubstag beginnt. Ab 7 Uhr gibt es Frühstück am Buffet und wir sind da. Um 7.30 geht es dann Richtung Sigiriya. Foto, Abfahrt vom Hotel.
Der Guide setzt uns am Eingangsbereich ab. Die Karten bezahle ich in Dollar - Preis aktuell 30 Dollar pro Person.
Zunächst gehen wir durch das Vorgelände - der Felsen sieht riesig aus. Es ist bedeckt
Ihr könnt Okke jetzt auf den Felsen folgen, für alle, die den Weg selber mal gegangen sind, und alle, die ihn noch gehen wollen -
An den untersten ersten richtigen Stufen ist es 8.09.
hier geht es weiter. -
Bei den Höhlenmädchen dürft Ihr verschnaufen
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Gut, Maxi meint nicht Höhlen-, sondern Wolkenmädchen, und davon gibt es nun noch mehr
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Und nun reicht es mit der Pause. Zunächst geht es die Wendeltreppe, die zu den Wolkenmädchen führt, wieder herunter (jan ist gerade beim Aufstieg) und einen Gang, direkt am Felsen entlang, und weitere Stufen den Fersen hinauf
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Folgt einfach weiter Okke.... der rennt die Stufen in rasantem Tempo, ich hechel hinterher
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Im letzten Teil erklimmt man auf Metalltreppen die Felswand- uff, das ist jetzt wirklich anstrengend. Kurz vor dem Ziel ist mir vor Anstrengung regelrecht schlecht - Okke ist da schon ganz oben, Jan kommt gerade bei den Löwenfüßen an...
Doch mit aller Kraft nehme ich auch die letzten Stufen.
Ob angekommen wird erst einmal verschnauft und auf Jan gewartet. -
Jetzt könnte die Sonne durchbrechen, damit wir eine klare Sicht in die Ferne bekommen - aber dies passiert leider nicht. Na ja, man kann eben nicht alles haben. Sieht auch so gut aus und der Vorteil vom Wetter ist, dass wir so schneller hoch gekommen sind
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Dann geht es wieder runter, und das geht richtig schnell - Obwohl: Hoch waren wir auch nicht gerade langsam
Jetzt ist es ca. 10 Uhr und es wird richtig voll. Wir sind sehr froh uns dafür entschieden zu haben sehr früh hochzugehen. -
Jetzt geht es Richtung Negombo. Unterwegs ein Stopp an der Straße und unser Guide empfiehlt uns diese Spezialität - ein Brotfladen mit einer scharfen Paste
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