Winke winke aus Preddvor in Slowenien! >""§
Heute Nacht lag ich fast verzweifelt hellwach im Bett und hörte dem Unwetter stundenlang zu und es war einfach nur schrecklich zu denken, dass wir 2 Stunden später wegfahren wollen.
Blitz und Donner, Hagel und Sturm und Unmengen von Regen brachten mich dazu zu Sigi um 4 Uhr als er aufstand zu sagen; ich will nicht in Urlaub fahren.
Er meinte, dass es nun ja soviel geregnet hat nun kann ja nix mehr oben sein, wir fahren.
Und was soll ich euch sagen; wir gingen vor die Tür und es hörte auf und wir fuhren total im Trockenen bis zum Hotel hier.
Die Fahrt war einfach nur schön, einige Stopps mussten natürlich sein und es ging in Kärnten über die Grenze und unzählige Kurven hoch über den Seebergsatel, erstmal nach Kranjska Gora. Dort umrundeten wir den See und freuten uns über die Ausblicke auf die noch teilweise Schnee bedeckten Berge.
Kurzurlaub in Slowenien
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- Reisebericht
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Maxi -
14. Mai 2015 um 17:31
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Da es so schön war, beschlossen wir gleich heute die Rundfahrt in die Julischen Alpen rund um den Triglav Nationalpark zu machen, denn es wurde ja Regen angesagt und so starteten wir lieber bei Sonnenschein.
Wir fuhren also zur schon Zuhause entdeckten Russischen Kapelle und über den Vrisic Pass auf ca. 1600 m hoch, wanderten zu einer Hütte, fuhren weiter über den Predil zum gleichnamigen See und über Tarvis in Italien wieder zurück nach Krajn und unseren kleinen Ort. -
Das kleine 3* Stern Hotel liegt total am kleinen See und wir könnten vom Balkon im 1. Stock aus dem Fenster ins Wasser springen. Es ist kein tolles Luxushotel aber alles da was wir brauchen in herrlicher Lage. Internet ist frei und ich kam sofort rein.
Haben erstmal ausgepackt, alles besichtigt und dann ein wenig geschlafen, denn die Nacht fehlte mir ja total.
Danach sind wir um den See gegangen und haben die Enten gelockt. Hübsch angelegt, viele Bänke aber es begann nun zu tröpfeln was uns nun aber egal ist, weil wir soviel Schönes bei Sonnenschein und blauem Himmel mit Wolken durchzogen gesehen haben. Damit hatten wir nach der Nacht und dem Wetterbericht gar nicht gerechnet.
An der Rezeption wurden wir in 2 Minuten eingecheckt ab 18 Uhr gibt es Essen und wir sitzen nun am Balkon, es regnet leicht aber es ist nicht kalt.
Was wir Morgen machen? Wir wissen es schon aber euch sag ich es Morgen. :,.)Unser Zimmer im 1. Stock rechts am Foto
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Wir sind beim Abendessen drauf gekommen, dass wir anscheinend die einzigen Gäste sind.
Man konnte aus 2 Speisen auswählen und wir haben uns für Buchweizensuppe mit kleinen Pilzen, Truthahn in Sosse und Kartoffelschmarrn mit gemischtem Salat und dann noch Eis mit Bisquit entschieden.
Wir mussten auch schmunzeln mit unserem Kellner, der aber auch Rezeptionist ist. Er hatte die Speisen in Deutsch geschrieben und sagte er hoffe wir verstehen was er meint, er kann nicht gut Deutsch. Und was schrieb er bei Truthahn? Filet von Türkei. Er hatte den Turkey im Kopf, denn englisch kann er auch nicht so gut.
Aber ich sagte es ist perfekt, ich kann genausogut Slowenisch wie er Deutsch.
Jetzt ist gerade ein schöner Sonnenuntergang vor unserem Balkon und lustigerweise regnet es dabei. -
Heute war ganztags Regen vorausgesagt und das hat sich genau erfüllt. Ein Lob an die Wetterfösche.
Da wir das wussten haben wir schon Zuhause nach Schlechtwetter Programm geschaut und genug gefunden.
Um halb 9 nach einem guten Frühstück, wieder nur wir 2, sind wir losgefahren.
Diesmal auf die Autobahn in Krajn und über Ljubljana nach Postojna. Hier sind die weltberühmten Tropfsteinhöhlen und wir waren echt masslos begeistert.
Erst fährt man mit einem kleinen Zug 5 km ins Innere und dann geht man ca, 1,5 km zu Fuss um dann wieder mit dem Zug raus zu fahren.
Wir hatten eine Deutschsprachige Führung und es war sowas von interessant und gab soviel zu sehen, wir waren total begeistert. -
Nur 9 km von der Höhle entfernt ist Die Burg Prem. Sie ist total in einen Felsen gebaut und wir haben gleich bei der Höhle ein Kombiticket gekauft und nun auch die Burg besichtigt.
Petra mir fielen sofort die vielen Stufen in Dubrovnik ein, denn auch hier gibt es sehr viele. Wir haben uns bis ganz nach oben durch gekämpft und auch hier hat es uns sehr gefallen.
Danach haben wir im daneben liegenden Gasthaus Cevapcici gegessen bevor wir den Rückweg antraten.
Der Regen war fast den ganzen Tag unser Begleiter gewesen, meistens aber nur ganz ganz leicht und jetzt, da wir wir am Zimmer sind regnets grad mal nicht.
Wir haben zuvor noch unten in der Bar einen Cappuccino samt Cremeschnitte probiert und für herrlich befunden. ;DJetzt wird gerastet, die Fotosachen aufgeladen, dann gehen wir noch ein wenig spazieren und hoffen, dass die Wettervorhersage auch für Morgen stimmt, denn da soll die Sonne zurück kommen.
Sigi sagt, das wär nicht BLED für Morgen. -
Da die Wetterfösche wieder genau vorausgesagt hatten was wir heute zu erwarten haben, konnten wir unser Programm darauf abstimmen und hatten so einen herrlichen Tag.
Nach dem Frühstück gingen wir erstmal ins den Ort, besuchten die Kirche und schauten uns an was es alles so gab. Nun das dauerte nicht lange aber in der Zeit wurden die Wolken immer heller und weniger und so packten wir den Rucksack und fuhren ab nach Bled.
Hier waren wir vor 30 Jahren schon mal gewesen aber unsere Erinnerung hielt sich in Grenzen und so flanierten wir am See entlang mit Ausblick auf die Burg am Felsen oben und die Kirche auf der Insel im See.
Ein sehr hübscher Ort und mit Sonne und blauem Himmel so waren wir noch glücklicher. Auf der Burg und der Insel waren wir letztes Mal, da fuhren wir heute nicht hin sondern weiter zum nächsten See, den der Kellner genannt hatte. -
Dieser See liegt auch total im Grünen, heisst Bohinj und am Ende kann man einen Wasserfall erklettern.
In 20 Minuten steigt man über gefühlte 100000 Stufen empor zum Wasserfall, der sehr viel Wasser hat und so ganz toll tosend herunterstürzt.
Wir treffen dort auch wieder 2 Frauen, die gestern auch in der Grotte waren; die Welt ist klein stellten wir fest. -
Da das Wetter sonnig und warm ist beschliessen wir den Berg Vogel mit der Gondel zu besuchen, der ebenfalls dort ist.
Von da oben hat man eine tolle Aussicht, allerdings kommen ganz dunkle Wolken, es regnet drei Tropfen und leider schieben sich die Wolken vor die Berggipfel. Genau über uns bleibt die schwarze wolke. Unten scheint die sonne aber wir haben den Deckel drauf.
Aber egal; wir trinken einen Kaffee im Panorama Restaurant und fühlen uns so richtig wohl.
Ich lese in einem Prospekt, die ich überall sammle um weitere Tipps zu erhalten, dass am Seeufer eine ganz tolle Kirche sein soll und so fahren wir wieder mit der Gondel hinunter an den See. -
Wir fahren zu der Kirche, steigen aus, machen Fotos und gehen hinein. Oh, das ist die Falsche, hier sind keine Fresken. Egal, hübsch ist sie trotzdem.
Also geht es weiter und nun sehen wir sie schon von Weitem und auch Busse und viele Leute, weil dort ein richtiger Touristenplatz ist.
Als wir reingehen wollen ist sie total vollgestopft mit 2 Busgruppen aber die gehen gerade und so sind wir dann ganz alleine in der wirklich fantastisch bemalten St. Johns Kirche. -
Wir gehen danach ans Seeufer, sitzen in der Sonne, schlecken ein Eis und sind rundum glücklich.
Ein herrlicher Tag war das aber leider auch schon der Letzte.
Im Hotel sollen nun doch auch andere Gäste wohnen, die Eisdiele gegenüber hat aufgesperrt, langsam kommt die Saison ins Laufen.
Wir bekommen wieder ein schmackhaftesn Abendessen, sie fragen was wir heute gemacht haben und freuen sich weil es uns so gefällt.
Es ist aber auch wirklich schön hier und uns geht es prima.
Für die Heimfahrt Morgen hab ich Sigi schon wieder etwas gezeigt was wir unterwegs anschauen können, also kriegt ihr Morgen nochmals was zu Lesen. -
Um halb sieben hören wir heute schon dass auf der Terrasse gearbeitet wird und gleich darauf läuten die Kirchenglocken unheimlich lange - wir vermuten ein Kirchenfest, denn sie haben ja geputzt und geschmückt am Vortag als wir dort waren - und so stehen wir auf und beginnen zu packen.
Nach dem Frühstück und einer netten Verabschiedung und natürlich Bezahlung der Rechnung, machen wir uns auf den Weg zum Loiblpass um an den Wörthersee zu gelangen.
Dort ist nämlich ein ziemlich neuer toller Aussichtsturm in der Nähe, der Pyramidenkogel und den wollen wir besichtigen.
Hui, der Lift bringt uns sehr schnell nach oben - wir wollten diemal nicht Treppen steigen - und von dort hat man einen Überblick über den gesamten Wörthersee. Leider ist es ziemlich diesig aber so ist es eben. Schön ist es trotzdem. -
Weiter geht es an den Millstätter See.
Hier waren wir mit den Kindern und meiner Mutter mal 2 Wochen in einem Ferienappartement.
Wir gehen ein wenig an der See Promenade spazieren, es ist herrlich warm und soo schön. -
Der Weg ist noch ziemlich weit und so fahren wir bald wieder los.
Es geht nun über die Turracher Höhe, wo wir eigentlich Mittag Essen wollten aber da ist noch alles im Winterschlaf.
Erst am 1. Juni sperrt das Gasthaus wieder auf und so machen wir nur 1 Foto vom See und Wirt und fahren weiter.
Nun müssen wir noch über den Hohen Tauern nach Trieben, weiter bis Admont wo wir nochmals bei einem Eis Pause machen und um 17 Uhr abends sind wir wieder Zuhause.
Katze und Schwiegermutter empfangen uns begeistert und damit ist es wieder aus mit unserem Kurzurlaub, der echt schön war.Vielleicht habt ihr ein wenig Lust bekommen es euch auch anzuschauen. Ich kann nur sagen; es lohnt sich! >""§
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