Abends essen wir einfach Brot mit Käse, Wurst und Tomaten. Das reicht uns völlig.
Santorin 2016
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- Reisebericht
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Heike -
5. Mai 2016 um 19:48
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07.05.16
Wieder 12,08 Grad morgens. Frühstück haben wir für 8-8.15 bestellt und es kommt pünktlich und lecker.
Ab 9 Uhr können wir unser Mietauto holen, gleich um die Ecke. Es kostet 25 Euro plua 10 für eine bessere Versicherung, also 35. Wir sollen das Auto einmal rundherum fotografieren – wegen der Vorschäden. Da sind soviele Schäden, da würde eine Schramme mehr oder weniger kaum auffallen. Es hat nur etwas über 40.000 km sieht aber auch innen voll gammelig aus – aber fährt. Mehr wollen wir ja nicht. Gegen 9.30 Uhr geht es los. Jan kommt auf die Idee, über Voùrvoulos zu fahren. Vielleicht entdecken wir ja noch vom Auto aus den Friedhof.
Zur anderen Richtung, bei der wir zu Fuß nicht mehr waren, entdecken wir eine kleine Kapelle, deren blaues Dach in der Morgensonne strahlt. Ein tolles Fotomotiv, aber wieder ist die Türe zum Vorhof der Kirche verschlossen. Wir hören jemanden rufen und ich verstehe „closed“ - das kennen wir und wollen weiter, aber es wird nochmals gerufen und gestikuliert und ich verstehe, dass es wohl geheißen hat „not closed“ und wir kräftig gegen die Tür drücken müssen. Das tut Jan dann auch und auf ist sie! -
Auch hier ist zwar kein Friedhof, aber wir sind begeistert von diesem Fotomotiv.
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Dann fahren wir den Berg auf der anderen Seite herunter und stellen fest, dass der Ort hier offensichtlich weitergeht. Und dort gibt es die nächste kleine Kapelle und auch den Friedhof. Und der ist wirklich sehenswert.
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Wir fahren auf dieser Seite weiter und umgehen so Thira, wo es sehr eng ist für den Verkehr. Unterwegs einen kurzen Blick auf Oia. Unser nächstes Ziel ist Megalochori
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Die Dame und der Autovermietung hat uns diesen Ort empfohlen – traditionell!
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Er hat rund 300 Einwohner, steht im Reiseführer aus 2008... viel mehr sind es wohl seither nicht geworden.
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Eine Touristengruppe ist kurz zu sehen, dann scheinen wir den Ort mehr oder weniger für uns zu haben. Von einer Baustelle dringt laut griechische Musik und es ist irgendwie echt stimmungsvoll
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Hier finden sich viele Fotomotive... und morgen geht es weiter
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Wir fahren weiter Richtung Süden. Von unterwegs diese Blicke aufs Meer
Fast am Ende der Insel ein Leuchtturm -
Hier flitzen überall Eichdechsen herum
Wir fahren den Weg zurück -
Unser nächstes Ziel ist Akrotiri. Nun wird etwas für die Bildung getan. Ca. 1625 vor Chr. hat ein mächtiger Vulkanausbruch die Stadt unter Asche gelegt. Seit 1967 wird hier ausgegraben.
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Die ganze Ausgabungsstätte ist überdacht. Eine sehr schöne und sehenswerte Anlage. Eintritt 12 Euro, ab 65 (Jan und unsere Geldbörse freuen sich) 6 Euro. Die Ausgrabungen sind noch lange nicht beendet. Viele alltägliche Gegenstände wurden gefunden, aber weder Überreste von Toten noch Schmuck oder Münzen. Das deutet darauf hin, dass die Menschen rechtzeitig fliehen konnten
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So sieht der Strand bei der Ausgabrungsstätte aus
Von der Ausgrabungsstätte fährt man eine kleines Stück eine Stichstraße parallel zum Wasser und kommt an die „Red Beach“ - ok , ganz dran kommt man nicht, denn die letzten Meter müssen gelaufen werden, oder besser gekrachselt. Wieder nichts für Gehbehinderte. -
Jan verzichtet dann auch auf den Abstieg runter zum Wasser, leider, denn es ist wirklich schön da unten und das Wasser ist gar nicht kalt. Natürlich wird „Sand“ für unsere Sandsammlung eingesammelt und rote schöne runde Steine
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Ich sammel Jan ein und dann geht es weiter - ich möchte noch an die Strände Richtung Perissa
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Hier wird überall Wein angebaut
Wir stoppen am Strand von Perivolos - hier ist nicht viel los. -
Hier liegt überall Bimstein... der schwarze Lavastrand ist so heiß, dass man kaum drüberlaufen kann.
Da müssen die Füße schnell abgekühlt werden. Das Wasser hat eine Temperatur, dass ich vermutlich eine Runde geschwommen wäre, wenn ich vorher und nachher ein Sonnenbad hätte am Strand nehmen können. Ca. 18 Grad. Das geht heute nicht, denn wir haben ja noch einiges zu sehen -
Es geht weiter. Unser nächstes Ziel ist Pýrgos, das auf einem Hügel 360 m hoch liegt
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Das ist hier wieder was für die Beinmuskeln
Aber man wird auch mit einem tollen Blick belohnt -
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