Ich entdecke, dass man an der kleinen Kirche in der Nähe entlanglaufen und dann auf einen Felsvorsprung kommt - von dort aus hat man wieder einen neuen Blick.
Hier huschen auch wieder überall die Eidechsen. Abends sahen wir dann dort mal wieder ein Hochzeitspaar stehen und es wurden Fotos gemacht
Santorin 2016
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- Reisebericht
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Heike -
5. Mai 2016 um 19:48
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Einige Wege sind wir bereits gegangen, andere erkunden wir neu - das Licht ist viel besser als am ersten Tag.
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Sobald man die Hauptwege verlässt, finden sich auch kaum noch Touristen, außer denen, die hier eben wohnen und in ihren Anlagen sitzen. Und hier sind schon dolle Unterkünfte, mit Pool direkt am Kraterrand oder eigenen kleinen Jagatsi, oder wie diese Sitzbäder heißen. Dabei fällt mir ein, dass unsere Anlage eigentlich auch irgendsoetwas wie einen Pool haben sollte, wir haben ihn aber nicht gefunden. Ebensowenig wie die Terrasse und die Bar.Alles ist nicht in unmittelbarer Nähe unserer Terrasse. Ich muss noch einmal danach fragen
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Jede Ecke birgt etwas, was uns gefällt. Und der Ausblick auf das dunkle Meer aus dieser Höhe ist einfach nur fantastisch. KEin Wunder, dass dies viele als einen schönen Ort zum Heiraten ansehen - hier z.B.
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Weiter geht es treppauf und treppab, heute bei der Sonne schon ein wenig anstrengend und selbst ich habe einen Sonnenhut auf
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WIr nähern uns der Seilbahn
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Ich finde, wir könnten uns was gönnen und in eines der Restaurants bei der Seilbahn mit Blick runter setzen. Jan findet aber, dass der Platz zuviel Sonne hat, den ich als freien Tisch entdeckt habe, und 5.50 für ein Bier zu teuer ist
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Es ist 15.30 Uhr und vor der Seilbahn keine Schlange - als wir hier am ersten Tag vorbeikamen, war eine Riesenschlange Menschen davor. Also schlägt Jan vor, wir fahren runter. Ok, machen wir. Kostet fünf Euro pro Person allein für die Abfahrt (5 auch dann wieder für das Rauffahren)
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Die Bahn fährt übrigens ganz leer wieder rauf - alle Kreuzfahrer sind um diese Zeit wohl schon oben oder wieder unten. Es sieht ganz nett aus daunten und wir finden für Jan ein Santorin Käppi ... das ist ja so seine Macke, aus jedem Urlaubsort ein Kappi
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Wenn ich schon mal hier unten bin steht für mich fest, ich laufe rauf. 1981 war ich ihrer, von Naxos aus kommend, gerade 5 Tage mit hohem Fieber schwer krank gewesenb, stark erschlankt und dann mit Rucksack hoch.... das muss doch heute ohne Rucksack auch noch zu schaffen sein. Jan fährt Gondel
Ich habe es ja nicht so mit Tieren... die ersten Esel sind brav angebunden, der Rest steht da so rum... hat mich aber unbeschadet durchgelassen
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Ich bin wirklich die EInzige, die hier hochläuft. Es kommen mir einige entgegen und mehrer meinen, ich würde die falsche Richtung gehen. Na ja, wäre schlauer gewesen runterzulaufen und hochzufahren... aber darum ging es ja nicht, wie zuvor beschrieben
Der Weg allein ist nicht schlimm, der Weg bei der HItze heute und vor allem bei dem ständigen Gestand nach den Tieren ist schon ein wenig unangnehm
Bild 3 und 4 hat Jan von oben gemacht, da komme ich an -
Ich habe 30 Minuten gebraucht
Auf Buld 3 sieht man ganz oben rechts in der Ecke Jan stehen. Er war überrascht, dass ich "schon" da war -
Ganz ehrlich - ich hatte schon das Gefühl, gleich fallen mir die Füße ab und ich muss mich sofort setzen. Wir haben erst einmal was zu trinken gekauft. Aber dann sind wir noch bis zum Ende von Thira gegangen
(Bild 2)
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Der RÜckweg war hart.... wir haben aber eine "Taverne" gefunden, in der wir ein sehr leckeres Pitabrot für 2,50 gegessen haben und wo 0,3l Bier nur 2 Euro kosteten - liegt zwar nicht am Kraterrand, sondern im hinteren Weg.... aber es gibt auch oben eine Terasse auf der man sitzen kann
Und weil das Pitabrot soo lecker war, haben wir uns eines für später mitgenommen. Es schmeckte auch noch kalt gut
Der Rückweg war anstrengend und schien nicht mehr aufzuhören... unsere Beinen spüren wir. Nach einer Stunde war es geschafft -
Heute machen wir gar nichts mehr außer Beine hochlegen...
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Dienstag, 10.05. - letzter Urlaubstag
Die netten Schweizer Nachbarn sind abgereist - wir teilen uns die Terrasse mit den Bewohnern der "Luxussuite" ... nun wohnt dort ein lautes Paar, ich glaube aus Ungarn. Irgendwie gibt es eine Verbindung zwischen den Appartments, vielleicht aus Lüftungsgründen.... Ich war gestern so müde, dass ich wirklich schon um 21.45 schlafen wollte, was aber nicht ging. Eine Stunde lang hörten wir laute Stimmen, ein Gegacker und Gequieke von der Dame, als säßen sie in unserem Bett.....Die Räumlichkeiten nebenan haben übrigens eine echte Küche, die von von innen und außen betreten kann. Ich habe mich schon gefragt, ob ggf. diese Küche auch von unseren Räumlichkeiten benutzbar gewesen wäre... aber das ist jetzt auch egal. Wir sind auch so gut klar gekommen.
Heute geht das Internet sehr gut, allerdings weiterhin nur an einer Stelle, und an der ist es jetzt sehr hell. Also sehe ich nichts, es sei denn, ich verpacke mich in Wolle
Um 13.10 werden wir morgen abgeholt. Das ist eine gute Zeit, denn da können wir noch einen halben Tag Urlaub genießen -
So sieht es aus, wenn ich hier morgens die Bilder eingestellt habe
Maxis hat ja ordentlich Werbung für Oia gemacht, also überrede ich Jan, dass wir da heute noch einmal richtig hinfahren, also mit mehr Zeit und LaufereiGegen 12.15 machen wir uns los zum Bus - gegen 12.30 soll er fahren, um 12.40 kommt er. Sehr modern. 1,80 kostet es pro Person bis nach Oia und wir fahren bis zur Endhaltestelle
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Obwohl heute gar kein Kreuzfahrer bisher angekommen ist tobt hier das Leben
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Aber Maxi hat schon recht - es ist hier schön. Vor allem gibt es hier sehr viel mehr blaue Kirchendächer als im Hauptort und bei uns, und ich glaube das macht schon was aus
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Es gibt hier deutlich mehr Kirchen mit blauen Kuppeln und das sieht wirklich gut aus
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