Live aus Ecuador 2016/2017
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- Reisebericht
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Petra -
25. Dezember 2016 um 21:13
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Ja, er ist natürlich echt, aber ich fand, dass er ziemlich gut zu dem Stein passte. Wir haben diese Meerechse auf dem Weg in den Ort gefunden. Nach diesem schönen Spaziergang hatten wir Hunger.
Wir kamen an dem Aleger vorbei und dieses Mal schaute ich mir die "One-Man-Show" mal genau an:
I respect your desire to smoke
Please respect my desire to liveIch respektiere deinen Wunsch zu rauchen.
bitte respektiere meinen Wunsch zu lebendas steht auf dem Zelt Bild 1
und auf Bild 2
This is a One-Man Program with the only intention of keeping the Island clean und People and Wildlife healthier!Dies ist ein Ein-Mann-Programm mit der einzigen Ansicht, die Insel sauber zu halten und Menschen und Tiere gesünder.
Er sammelt tagtäglich Kippen, die achtlos auf die Straße geworden werden. Hier liegen 189,15 kg von Zigarettenkippen in Säcken, die nun nicht das Wasser verunreinigen. Es wären laut seiner Rechnung ( Bild 4) 685,965 Liter.
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Dann gibt es Nico und Tina (= Nicotina) auch aus Kippen gebaut
Es werden T-Shirts mit dem Slogan verkauft:
Program don´t throw it on the ground
Programm schmeiß es nicht auf den BodenEs ist ein interessantes Programm finde ich. Dieser Mann ist mit 5 anderen Fischern aus Galapagos mit seinem Boot verschollen und war 77 Tage auf See, ehe sie gefunden wurden. Darüber hat er ein Buch geschrieben, was er auch verkauft.
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Wir gehen nun in die 2. Etage des Supermarktes, dort ist ein Café und wir haben einen netten Blick über den Hafen. Es gibt hier ein Platana-Küchlein (Banane) mit einem Spiegelei. Das schmeckt echt gut.
Hier treffen wir die beiden Taiwanerinnen wieder. Sie erzählen, dass sie am nächsten Tag wieder aufs Festland zurückfliegen und hatten noch 2 oder 3 Tage Zeit. Sie fragten, was man alles machen könnte. Wir erzählen vom Cotopaxi von der Lagune Quilotoa und Alousi.
Auf dem Rückweg zum Hotel kommen wir wieder - wie immer - am Fischmarkt vorbei. Dieses Mal werden gerade Fische aus den kleinen Kuttern herausgeholt.
Dieser Riesenzackenbarsch (Mero) bringt 80 kg auf die Waage. Sie haben Mühe ihn nach oben zu hieven.
Auf dem letzten Bild sieht man einen männlichen Fregattvogel, erkennbar an dem roten "Sack". Ist er auf Brauschau, dann bläht er diesen Sack auf und das sieht richtig gut aus. Schade, aber im Moment ist die Zeit nicht dafür, hier ein Bild, wie er aussähe, wenn:
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Am Abend gehen wir auf die Streetfood. Diese Straße wird ab 18 Uhr für Autofahrer gesperrt, man stellt Tische und Stühle nach draußen und kann dann im Essen schwelgen... Das Angebot ist riesengroß, leider aber auch sehr fleisch- und fischlastig.
Wir finden jedoch auch was für mich: Pizza
Hier noch das Bild vom Platana-Küchlein, das hatte ich vergessen.
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Unser letzter Tag auf Galapagos brach an. Wir überlegten, was wir uns unbedingt noch ansehen wollten und kamen auf die Tortuga Bay. Dort soll es einen traumhaften Strand geben.
Da möchte ich unbedingt hin. Allerdings muss man auch hier erst einmal 2.5 Kilometer wandern, Ein paar Höhenmeter standen auch zur Debatte und das alles wieder in der Sonne ohne Schatten. Egal, so schnell kommen wir nicht wieder hin. Es soll zurück ein Boot fahren, das wäre dann ja ok.
Wir packten dieses Mal etwas mehr Wasser ein, denn unterwegs gibt es kein Büdchen, wo man etwas kaufen kann.
Um zum Eingang des Nationalparks zu kommen, darf man schon das erste Mal ordentlich Treppen steigen. (Bild 2) Hier trägt man sich ein und bekommt die ersten Anweisungen. Am Strand der Tortuga Bay dürfen wir nicht Baden, denn die Wellen und Unterströmungen sind zu gefährlich. Aber anderthalb Kilometer weiter, gibt es eine Lagune, da kann man gut schwimmen.
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Der Weg zog sich ganz schön hin. Nachdem wir ungefähr die Hälfte des Weges geschafft haben, erreichten wir diese Unterstand. Hier legten wir eine Pause ein, denn ich war ganz schön geschafft. Es ist kein gerader Weg, sondern es geht immer rauf und runter und es gab wirklich kein Schatten.
Auch die Kakteenbäume werfen keinen Schatten, die Sonne steht hier immer im Zenit.
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Ein letztes Mal lassen wir uns von den Meerechsen beobachten. Dann geht es den heißen Pfad wieder zum Ausgang zurück. In der Schutzhütte machen wir wieder eine Pause, aber nicht nur wir, sondern auch junge Leute. Wie meinten sie: eigentlich müssten wir das Stück in einem schaffen... aber so haben wir ein wenig Unterhaltung. Sie wollten schnorcheln, aber in der Lagune war das Wasser zu trübe.
PS. was ich vergaß zu erwähnen, das mit dem Boot war wohl nix, jedenfalls ging keines zurück, es hätte auch nirgendwo anlegen können.
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