Endlich geht es los!
Ein leerer Flughafen in Frankfurt, viel Zeit in der Lounge, ein angenehmer Flug nach Johannesburg: So macht die Anreise Spaß!
24.12.2016:
Landung in Blantyre mit ca. 1h Verspätung.
Ein Porter wartet schon, nimmt unser Gepäck, bringt es zu einem VW und schon geht es los Richtung Majete Nationalpark.
24.12. = die Straßen sind voll, aber alle sind freundlich und winken.
Gegen 17h erreichen wir den NP und schon wenige Minuten danach müssen wir für die Impalaherden halten, die samt Nachwuchs die "Straße" queren, dann kommen die Buschböcke, Warzenschweine und eine Elefantenherde.
Danke für dieses nette Willkommen und hallo, Malawi! (:ttturtle gibts erst morgen.)
Auf dem Weg vom Flughafen bis zur Lodge sehen wir nur freundliche Gesichter, winkende Kinder, die nichts von uns wollen sondern sich nur freuen, dass "Weiße, Weiße" hier sind.
Es gibt viele Dörfer entlang der Strecke, die Elektrizitätsversorgung lässt parallel zum sich verschlechternden Zustand der Straße nach, aber jedes Dorf hat einen eigenen Brunnen mit Pumpe, d.h. die Wege um Trinkwasser zu besorgen sind kurz und unbeschwerlich, im Gegensatz zu Uganda.
Neben den Brunnen ist ein asphaltierter Waschplatz, Frauen und Kinder halten sich dort auf.
Die Häuser/Hütten haben fast alle eine Satellitenschüssel.
Neben den Waschplätzen gibt es meist ein überdachtes Rondell, wo die Männer sitzen, schwatzen oder Karten spielen und das Vieh Schatten findet.
Allzweckwaffe ist das Fahrrad, Mopeds sieht man kaum, Autos auch nicht.
Die Gepäckträger der Räder sind umgebaut, sie werden anstelle von Tuk-tuks bzw. Rikschas eingesetzt und befördern neben etlichen Leuten Unmengen von Gepäck.