Mein letzter Besuch in Madrid liegt nun schon elf Jahre zurück. Da waren wir mit Enkeltochter und Annelie dort. Es war im März und es hat dort sogar geschneit.
Uns hat es damals so gut gefallen, dass ich schon lange mal wieder nach Madrid wollte. Es ist einfach eine tolle Stadt. Nachdem ich den diesjährigen Jakobsweg in Astorga beendet habe, suchte ich eine Möglichkeit, mich mit Friedrich zu treffen. Er wollte mich - wie immer - vom Jakobsweg abholen. Da bot sich doch Madrid an.
Es gibt von Astorga eine gute Busverbindung mit dem Busunternehmen Alsa, der ungefähr dreieinhalb Stunden für die Fahrt benötigt. Die Busse sind modern mit WIFI. Das Ticket habe ich online gekauft und auch schon den Sitzplatz in der ersten Reihe reserviert. Busfahrten sind günstig, ich habe rund 25 Euro für die Fahrkarte bezahlt.
Friedrich kam mit dem Lufthansa aus Deutschland angeflogen. Wir haben uns an der Unterkunft getroffen. Ich hatte uns ein Zimmer im kleinen privat geführten Hotel Guestped für 3 Nächte gebucht.
Es liegt nur wenige Meter von der Gran Via entfernt in einer Passage, die am Abend abgeschlossen wird. Daher ist es recht ruhig, sehr zentral gelegen und wir waren sehr zufrieden mit der Wahl.
Es ist ein liebvoll eingerichtetes Zimmer mit Bad, WIFI und Fernsehen. Es gibt eine Küche mit Kühlschrank für alle Gäste. Das Frühstück wird in einem Dunkin' Donuts Kaffee in der Nähe eingenommen.
Da ich zwei Stunden früher eintrudelte, checkte ich schon mal ein. Es war ein richtig freundlicher Empfang, ich erzählte von meinem Jakobsweg und bekam die ersten Informationen: einen Plan von Madrid und sie erklärte mir die wichtigsten Stationen, die wir uns anschauen konnten.
Das war gut so, denn ich hatte keinen Reiseführer mit und Friedrich hat den zu Hause liegen lassen.
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