Hallo aus Helgoland,
die Anreise war etwas holprig, denn zwei Tage lang (Samstag/Sonntag) fuhr keine Fähre nach Helgoland, weil es so stürmisch war. Aber, wir hatten unsere Reise gut getimed, denn wir sind erst am Sonntag nach Cuxhaven gefahren, haben dort übernachtet und ja, am Montag fuhr sie wieder, die Helgoland. Es war ein wenig unruhig, aber kein Vergleich zu den stürmischen Tagen zuvor.
Mit Hilfe der Sea-Bands haben wir die Überfahrt gut überstanden. Ich bin mit meiner Fotofreundin Karin unterwegs. Schon lange wollte ich unbedingt mal wieder im Winter nach Helgoland fahren. Meine erste Reise auf diese Insel war nämlich auch im Winter gewesen und zwar 1972. Da war alles zugeschneit und ich kann mich noch an den leckeren Eiergrog erinnern. Die Überfahrt mit einem Fischkutter habe ich lieber aus dem Gedächtnis gestrichen, so schlimm war es!
Bei strahlendem Sonnenschein fuhr ich von zu Hause los. Für die etwas mehr als 200 Kilometer haben ich sage und schreibe fast 5 Stunden gebraucht, mal wieder Chaos rund um Bremen. Aber irgendwann habe ich es auch geschafft. Wir trafen uns noch mit Janine in Cuxhaven und verlebten einen schönen Abend.