
Fotoworkshop in Venedig zur Karnevalszeit - Februar 2023
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- Reisebericht
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Petra -
17. Februar 2023 um 12:19
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Endlich gibt es Frühstück. Ich habe selten ein so ansprechendes Frühstücksbüffet gesehen. Total leckere Sachen waren da drauf. Mein Appetit war groß und es hat großartig geschmeckt. Auch für Vegetarier gibt es genügend Leckeres.
Bilder habe ich irgendwie nicht gemacht, auch nicht an den Folgetagen.
Jetzt geht es wieder hinaus, wir gehen zum Campo San Zaccaria.
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Vor der Kirche ist eine schöne Kulisse zum Fotografieren.
Emma (Bild 3) kommt aus Deutschland. Sie ist mit ihrer Schwester hier. Heute ist ihr erster Tag in diesem Jahr, sie muss erst noch warm werden, meint sie. Wir bekommen ein Kärtchen und sie bekommt die Bilder. Dafür stellt sie sich auch nach unseren Wünschen in Pose.
Die 3 auf Bild 5 kommen aus Österreich. Die Fotoapparate kommen nicht zur Ruhe. Wir haben Glück mit dem Wetter. Es ist sehr angenehm.
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Nach dem Mittagessen gehen wir wieder auf die Suche nach Motiven. Dionys hat in Erfahrung gebracht, dass es in diesem Jahr einen neuen Treffpunkt für die "Masken" am Campo San Lorenzo geben soll. Also gehen wir da auch hin.
Nach uns nach kommen immer mehr "Masken" an. Mit dem einen und anderen komme ich ins Gespräch wie auch mit Korinna und ihrem Mann auf den letzten beiden Bildern.
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Ich glaube, ich habe beinahe alle fotografiert, die sich hier versammelt haben. Nun gibt es noch ein Gruppenbild, zumindest wird es versucht. Dann auf einmal gehen alle wieder nach und nach. Auch wir packen zusammen. Auch wenn es voll war, das war schon toll anzusehen. So viele schöne Kostüme, so viele interessante Menschen. Das macht mir sehr viel Spaß!
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Wie man sieht, ist es heute ziemlich bedeckt, das heißt, es gibt keine richtige "Blaue Stunde". Der Hund tut mir leid, er muss ganz schön was aushalten, ich habe ihn die ganzen Tage gesehen und immer musste er irgendetwas anderes anziehen oder machen.
Um 9 Uhr packen wir zusammen und gehen zum Hotel zurück. Das Frühstück wartet.
Der Markusplatz ist um 9 Uhr noch richtig schön leer, da liegen entweder alle noch in den Betten oder sie frühstücken gerade.
Ich habe schon die ersten Bilder im Kasten. Manchmal lohnt es sich, früh auzustehen, aber nicht, dass es alle machen, dann wird es ja wieder voll.
Das war´s erst einmal wieder. Die nächsten Bilder gibt es dann ab nächster Woche. Ich muss am Wochenende den "Eisi" fotografieren. Hoffentlich lässt er sich blicken.
Viele Grüße
Petra -
Nach dem Frühstück gehen wir wieder los. Dieses Mal schlagen wir ein andere Richtung ein und lassen schnell die Menschenmassen hinter uns. Der Weihnachtsmann kommt bei vielen gut an, denn er wird umringt und von allen Seiten fotografiert. Zwischen durch gibt es dann auch einen Espresso, der wärmt uns wieder auf und belebt die "Geister".
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Burano
Für den Nachmittag und frühen Abend hatte Dionys Moser noch eine kleine Überraschung. Wir wollten nach Burano fahren und dort fotografieren. Ein Stativ sollten wir unbedingt mitnehmen.
Irgendwann gegen 15 Uhr brachen wir auf. Die Fähre nach Burano fuhr genau auf der anderen Seite ab (F.te Nove "A"), so dass wir einen Fußmarsch von rund 20 Minuten vor uns hatten.
Was dann kam, das hatten wir nicht erwartet. Wir mussten uns mit den Massen durch die engen Straßen und Brücken schieben und dann noch aufpassen, dass wir uns nicht verlieren. Es war der helle Wahnsinn. Polizisten regelten die Touristenströme, unglaublich.
Irgendwann hatten wir es geschafft und kamen am Fähranleger an, aber die Fähre fuhr ohne uns los. Nun gut, es fuhr rund 30 Minten später (ich weiß es nicht mehr so genau) die nächste.
Die Fahrt dauert ungefähr eine Dreiviertelstunde. Ich war noch nie auf Burano, daher freute ich mich schon. Ich weiß nur, dass es dort die vielen bunten Häuser gibt und die Cafés und Restaurants schon am frühen Abend schließen. Dann kehrt die Ruhe auf Burano zurück, denn, wenn alles geschlossen ist, dann fahren auch die Touristen zurück.
Angekommen auf Burano sahen wir auch hier die vollen Straßen. So können wir nicht fotografieren, daher gingen wir in eins der vielen Cafés. Oh, ich erinnere mich gerade , ich trank nämlich keinen Kaffee sondern einen Prosecco und dazu gab es eine Käsetasche.
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Das Warten hatte sich gelohnt, denn nach und nach wurde es leerer auf den Straßen. Zum Schluss waren wir meist alleine und konnten uns mit der Langzeitbelichtung beschäftigen.
Die Blaue Stunde kam, wir standen auf der Holzbrücke und hielten die Luft an, damit ja keine Erschütterung das Bild verschandelte. Ab und zu kam ein Fußgänger, dann war das Bild für die Katz. Die Belichtungszeit betrug nun fast immer 30 Sekunden!
Nachdem wir fast alles wegfotografiert hatten, gingen wir zurück zum Fähranleger. Die Fähre (Nr. 12) kam, wir stiegen ein und an der nächsten Haltestelle wunderte ich mich schon. Nun ja, wir sind in die falsche Fähre eingestiegen.
Daher fuhren erst einmal nach Treporti, dann nach Punta Sabbioni und wieder zurück nach Burano. So hatten wir doch eine nette Rundfahrt im Dunklen. Nach anderthalb Stunden waren wir dann wieder in Venedig, dann noch einen Fußmarsch von 20 Minuten bis zum Hotel. Nach diesem Tag haben wir uns aber einen Absacker verdient, oder? So saßen wir noch eine ganze Weile gemütlich im Hotel zusammen.Hier meine Auslese von Burano. Ich finde, das hat sich alles gelohnt!
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