Live aus Athen und Ägina 2023 - ein Reisebericht
-
- Reisebericht
-
Petra -
7. April 2023 um 22:30
-
-
-
Zurück hätten wir einen etwas anderen Weg nehmen können, da haben wir einen Abzweig verpasst. Macht nichts, dann machen wir das eben ein anderes Mal.
Da das angekündigte Gewitter ausblieb, sind wir noch weiter nach Souvala gefahren und haben uns dort beim Bäcker ein Tiropita mit Feta gekauft, setzten uns auf eine Bank mit Blick aufs Meer.
Der weitere Abend verlief wie die anderen Abende auch.
-
Hier noch die Karte zu diesem Ausflug:
Externer Inhalt www.komoot.deInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt. -
Schon morgens am Mittwoch schien die Sonne. Es soll richtig warm warm werden. Wir haben für diesen Tag eine Mopedtour an das andere Ende der Insel geplant. Wir wollten nach Perdika fahren.
Unterwegs hielten wir an ein paar Stellen, da, wo wir immer anhalten und immer ein Foto machen. Nur beim Leuchtturm streikten wir. Wir mussten pünktlich bei der Post in Ägina sein, denn wir brauchten noch Briefmarken für unsere geschriebenen Postkarten. Das hat dieses Mal geklappt.
-
Die Strecke von Ägina bis Perdika führt immer am Meer entlang. Angekommen stellen wir die Maschinen ab und gehen am Hafen spazieren.
Es liegen ein paar große Yachten da und die vielen Resturants warten auf Kundschaft. Wir wollen auch eine Kleinigkeit essen, sind aber noch nicht schlüssig wo. Seitdem Claudia nicht mehr das Restaurant saronis führt, waren wir selten bei dem Nachfolger.
Während ich die Speisekarte studiere, kommt gleich einer an und preist die Tagesgericht an. Als ich ihm erkläre, dass ich Vegetarier bin, ruft er gleich jemanden. Sie erzählt mir von der Fastenzeit der orthodoxen Griechen, die in dieser Zeit kein Fleisch essen und daher gibt es vegetarische Varianten mit Soja. Da werde ich hellhörig und frage nach den Gerichten. Schon das erste, ein veganes Moussaka mit Auberginen, Soja und die Haube ist auf Grundlage von Kokosöl gemacht.Das bestelle ich mir, Friedrich nimmt was Fischiges und dann gibt es noch einen großen Bauernsalat. Mein Gericht war einsame Spitze , dazu tranken wir ein alkoholfreies Bier. Das hat sich wirklich gelohnt.
-
-
Hier die Karte zu dieser Tour:
Externer Inhalt www.komoot.deInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt. -
Die Woche ging viel zu schnell vorbei, am 13.4. gab es noch einmal ein Frühstück bei Parnos, dann fuhren wir mit dem Taxi nach Ägina-Stadt. Um kurz vor 10 ging die Fähre. Dieses Mal nahmen wir die Schnellfähre, die war ja richtig chic, neu und bequem. Die Überfahrt war angenehm. In Piräus angekommen, gingen wir sofort zur Bushaltstelle. Nach wenigen Minuten kam auch schon der Bus.
Was wir nicht wussten, man steigt beim Fahrer ein, bezahlt das Ticket, geht wieder raus und steigt in der Mitte wieder in den Bus. Wir sind beide in der Mitte eingestiegen und hatten nun das Problem, dass wir nicht zum Fahrer kamen, eine Plastik-Plane verhinderte, dass man in den vorderen Teil kam.
Friedrich überlegte nicht lange, hob die Plane etwas hoch und kroch drunter, bezahlte die Tickets, entwertete sie und kroch wieder zurück. Die anderen Gäste amüsierten sich köstlich!
Am Flughafen von Athen, wir waren überpünktlich da, gingen wir durch die Kontrollen und erfuhren, dass es dieses Mal keinen Streik in Deutschland gab, aber die Flugsicherheitskontrolle in Athen streikte und ließ nur ab und zu mal ein Flugzeug rein. Das hieß unsere Maschine wartete in Frankfurt auf die Landefreigabe in Athen. Vorher durfte sie nicht los. Nach und nach war klar, dass wir erst knapp 2 Stunden später losfliegen konnten. Immerhin flogen wir los.
-
In Frankfurt angekommen, hatten wir nun viele Stunden Aufenthalt. Wir suchten uns ein Plätzchen und schlugen die Zeit tot, wie man so schön sagt. Ich hatte ja genügend Bilder zu bearbeiten. Etwas mulmig war uns dann, als 2 Koffer ziemlich lange alleine in unserem Wartebereich standen. Es hatte aber keinen so richtig interessiert. Nach einer halben Stunde kam eine "Dame" mit Kind, sie hatte sich erst einmal hübsch gemacht.
Noch ein Problem hatten wir, wir mussten unbedingt in Hannover den letzten Zug in die Heimat bekommen. Das klappte und weit nach Mitternacht standen wir am Bahnhof in Stadthagen. Da unser Sohn und Enkeltochter sich mit Corona infiziert hatten, konnten sie uns nicht abholen. Aber es gab immerhin ein Taxiunternehmen mit 24 Stunden-Dienst. Er musste erst noch einen Auftrag ausführen, ein Kunde brauchte dringend Futter von MCD, danach fährt er uns. So standen wir noch ein Weilchen in der Kälte in der dunklen Nacht.
Ende gut - alles gut!
Viele Grüße
Petra -
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!