Anreise zum Kerkinisee
Schon im letzten Jahr hatte ich eine Reise zu den Krauskopfpelikanen geplant, allerdings hatte ich eine falsche Reisezeit geplant und so wurde der Plan verworfen. Wie es der Zufall will, informierte mich meine Freundin Karin über diese Reise und ich war Feuer und Flamme. So buchten wir bei Bartmeise Reisen diese Reise mit einem direkten Flug ab Köln nach Thessaloniki.
Mit der Bahn fuhr ich am 26.2. von Minden zum Flughafen Köln/Bonn. Über die chaotische Anreise möchte ich hier kein Wort verlieren, denn ich kam ja irgendwann an. Direkt am Flughafen übernachtete ich im Hotel Moxy (empfehlenswert!). Den späten Nachmittag und Abend verbrachte ich mit zwei meiner Schwestern, die dort in der Nähe wohnten.
Am nächsten Morgen habe ich mich mit Karin vor dem Eurowings Schalter im Terminal 1 verabredet. Ich hatte uns schon 48 Stunden vorher eingescheckt. Ich hatte mal wieder ziemlich viel Gepäck mitgenommen, hauptsächlich natürlich Fotogepäck, so musste ich doch einiges schleppen.
Der Flug mit Eurowings war voll gebucht, wir flogen relativ pünktlich los, Getränke und ein belegtes Brot kauften in der Maschine, denn weder Karin noch ich hatten gefrühstückt. Unsere aufgegebenen Koffer kamen auch an und wir machten uns auf die Suche nach unseren Abholern und den anderen Teilnehmern. Das klappte alles wie am Schnürchen. Wir waren eine Gruppe von 8 Fotografen und ich kann jetzt schon sagen, wir haben uns alle gut verstanden.
Nach 110 km und 1,5 Stunden Fahrt (es war Rush-hour und wir nahmen ein paar Abkürzungen) kamen wir in Chrisochorafa im Hotel Limneo an. Ich bekam ein schönes Zimmer, allerdings im 2. Stock und natürlich ohne Fahrstuhl. Natürlich schaffte ich es nicht meinen dicken und schweren Koffer nach oben zu bringen, aber ich bekam schnell Hilfe angeboten, wunderbar. Dafür gab ich dann beim Abendessen ein Kaltgetränk aus. Nachdem wir uns häuslich eingerichtet haben, gingen wir in ein Restaurant vor Ort.
Wie es so in Griechenland üblich ist, gab es diverse Gerichte für alle, also typisch griechisch, Zaziki, Feta me ládi, Choriatiki, Gigantes und und und dazu einen leckeren Kokino und zum Abschluss einen Ouzo.
Danach machten wir noch einen kleinen Rundgang durch den Ort, denn hier gibt es viele Steinkäuze. Allerdings war es schon einfach zu dunkel und der Steinkauz saß ziemlich weit weg. Das war unser erster Tag und für den Morgen hieß es, um 6 Uhr fahren wir ab. Also gibt es eine kurzen Nacht.
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