Eine etwas chaotische Anreise nach Budapest
Seit gestern sind wir in Budapest. Es war dieses Mal Friedrichs Idee dorthin zu fliegen und auch ich wr nicht abgeneigt, noch einmal dorthin zu reisen. Mit Lufthansa flogen wir zunächst nach München. Einen Koffer haben wir aufgegeben, ich wollte mein Stativ mitnehmen und ich war mir nicht so sicher, ob ich warme Sachen mitnehmen sollte oder doch schon frühlingshafte Kleidung. Also nahm ich beides mit und damit war klar, das geht nicht alles ins Handgepäck.
Der Lufthansaflug nach München war gut belegt, wir uns jeder Gangplätze reserviert, damit wir auch schnell aus dem Flugzeug herauskommen . Überpünktlich landeten wir in München und EIGENTLICH hätten wir über 40 Minuten Zeit gehabt, um den Lufthansa-Weiterflug nach Budapest zu bekommen.
Aber es kam alles anders, wir kamen nicht aus dem Flugzeug heraus, weil es kein Personal gab, welches die Fluggastbrücke bedienen konnte. Unglaublich, 30 Minuten hat es gedauert, so etwas habe ich noch nicht erlebt. Es gab einige Passagiere, die nun um den Anschlussflug bangten.
Leider mussten wir auch noch vom Bereich der Gates K nach G und das bedeutete, wir mussten mit dem Shuttle-Zug fahren. Wir entschieden, dass Friedrich vorweg "läuft" und versucht am Gate etwas zu erreichen und ich - so schnell wie es geht - hinterherkomme. Mit hängender Zunge sah ich das Gate und hörte, wie ich ausgerufen wurde. Noch einmal ein Spurt und dann ging ich als letzte durch das Gate zum Bus, der uns zum Flugzeug brachte. Friedrich sagte mir, die Mitarbeiterin am Gate wollte den Flug schließen und er bat sie, um Zeit zu schinden, mich auszurufen.
Ja, das war mal wieder Stress pur, daher gönnte ich mir an Board eine Kleinigkeit. Wir haben es geschafft, nur unser Koffer nicht. Egal, wir hatten jeder alles Wichtige im Handgepäck, einschließlich einmal Wechselwäsche.
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