Moin Moin aus Nordmazedonien

  • Anschließend besuchten wir die Bunte Moschee. Schönes Bauwerk, innen und außen mit schönen Arabesken verziert. Wir durften auch hinein. Als Kopfbedeckung für die Frau wurde eine Kapuze und eine Beanie akzeptiert.





    Direkt gegenüber befindet sich der Hamam. Heute eine Bildergalerie für aktuelle Kunst.


    Die kiki war dann auch zufrieden, als sie ein wenig Beton erspähte

  • Danach wollten wir wieder raus auf's Land. Nicht weit von unserer Unterkunft führte eine kleine Strasse zum Dorf Galičnik. Wir mußten erst einmal eine kräftige Steigung mit unserem kleinen VW Polo bewältigen. Die Serpentinen waren nur im ersten Gang zu bewältigen. Als wir das Plateau erreicht hatten gab es zur Belohnung eine wunderbare Aussicht auf eine tolle Hügellandschaft. Daß wir die Strasse für uns alleine hatten, machte das Erlebnis noch besser. So macht Autofahren Spaß!





    Das Dorf war wirklich reizend. Der letzte Reisegruppe saß in der Gastronomie und wartete auf die Rückfahrt und wir hatten das kleine Dorf ganz für uns alleine.




    Ich freute mich schon auf die Rückfahrt. Hier ist auch der Weg das Ziel.



  • Zum Schluß besichtigeten wir noch die alte St Nikolaus Kirche direkt am Mavrovo See. Im Frühjahr, wenn die Schneeschmelze einsetzt und sich der See füllt, steht das Gebäude komplett im Wasser. Jetzt war natürlich alles trocken. Wir waren zur falschen Jahreszeit da.

  • Auf dem Weg nach Ohrid schauten wir uns vorher noch nach kleinen Abstechern um. Das Kloster Sveti Jovan Bigorski war von Anfang an gesetzt. Wir sind schon vor zwei Tagen daran vorbei gefahren, zu dem Zeitpunkt standen aber Dutzende von Reisebussen davor, da verschlug es uns den Elan das Kloster zu besichtigen. Jetzt in der Früh schien uns ein besserer Zeitpunkt zu sein. Wir waren bei Ankunft auch die Einzigen auf dem Parkplatz. Sogar die Mönche waren noch nicht alle wach. Später sahen wir, wie sie zum Frühstück trotteten.






    Man soll auch nicht immer über das schlechte Wetter meckern.

  • Der nächste Ort auf unserer Route war das kleine Dorf Vevčani. Das Schmuddelwetter begleitete uns. Vevčani ist bekannt für seine Quellen und seinen schönen alten Dorfkern. Da es regnete, zwängte sich die kiki mit dem Auto wieder durch viel zu enge Gassen, fand dann aber zum Glück recht schnell einen passenden Parkplatz, weil bei Regen außer uns sowieso niemand hier herumstöbert.

    Die Quellen fanden wir jetzt nicht so besonders. Man konnte kaum etwas sehen, weil alles zugewuchert war, das ist aber so gewollt. Man läßt der Natur hier freien Lauf. Auf einer Informationstafel konnte ich auch erkennen, daß es hier einige schöne Wanderwege über die Berge zu irgendwelchen Gletscherseen gibt. Dafür muß man aber letztendlich auch eine Übernachtung planen, die Routen hatten es streckenmäßig in sich.


    Das Dorf war richtig fein. Trotz Regen flanierten wir durch die kleinen Strassen. Man gibt sich hier richtig Mühe den alten Charakter zu erhalten oder wiederherzustellen.







    Nach ausgiebiger Erkundungstour machten wir uns auf den Weg nach Ohrid. Das Wetter wurde besser und als wir den Ohridsee erreichten, war allerfeinster Sonnenschein. Dann folgte für die kiki der Alptraum. Ich hatte ein Appartement gebucht mit privatem Zuganz zum See, heißt ich mußte durch die komplette Altstadt kurven. Erst geht es einen Hügel hoch, dann sieht man schon das Tor zur Altstadt und anschließend folgt ein steiles Gefälle in eine enge kleine Gasse, wo dann als zusätzlicher Schwierigkeitsgrad auch mit Gegenverkehr zu rechnen war. Ich suchte mir instinktiv immer kleine Ausweichzonen um jeden Gegenverkehr durchzulassen. Das nervte aber den Fahrer hinter mir und mich begleitete ein lautes Hupkonzert als ich mich begab durch den Verkehr wühlte. Erschwert wurde das Ganze noch, das unzählige Horden von Touris ebenfalls die Strasse verstopften, weil sie meist nur verträumt auf ihr blödes Smartphone glotzten und überhaupt nicht mitbekamen, daß die den Verkehr aufhielten. Das Appartement war schnell gefunden, ich wußte aber nicht, wo mein gebuchter Parkplatz war. Mittlerweile waren wir mit drei Autos total verkeilt, mein Vorgänger war auch etwas orientierungslos und drängelte sich einfach an den Rand, der hupende Heini hinter mir duldete keinen Aufschub und so mußte ich mich an dem Feigling vor mir vorbeidrängeln, damit es vorwärts ging. War froh, daß die Außenspiegel dran blieben. Meine Freundin sprang schnell aus dem Auto um die Vermieterin zu holen und die kiki verschwand in der Parallelgasse, weiterhin begleitet von dem nervtötenden Hupen. Zum Glück konnte ich dort vor einem Geschäft den Wagen erst einmal abstellen und durchatmen. Der olle Nervkopp parkte hinter mir ein und schon war Ruhe. Er kam gleich auf mich zu und erklärte mir, daß ich hier nicht stehen darf. "Ne, hier wollte ich auch nicht hin!!! Ich wohne nebenan im Appartement, wie soll ich dort jetzt hinkommen? Dort ist mein Parkplatz!!!" "Du fährst entweder rückwärts zurück oder wendest hier" Rückwärts die Gasse hoch, wo man aufgrung der Enge schon Angst um die Außenspiegel haben mußte, kam für mich nicht in Frage. Er war zumindest so freundlich und bot sich an, mich beim Wenden aus der Parklücke zu lotsen. Inzwischen kam auch meine Freundin mit der Vermieterin um die Ecke und mir wurde angeboten das Auto zum Parkplatz zu fahren. Da hatte ich dann aber Sportsgeist entwickelt und lehnte dies ab. Mit Hilfe von außen wäre es eigentlich auch kein Probem gewesen, wenn sich nicht gleichzeitig wieder Tourihorden in die freie Lücke gedrängelt hätten, die ich zum Rangieren brauchte. Meiner Freundin platzte der Kragen und die Horde bekam eine kräftige Ansprache. Manchmal muß man auch mal böse werden! Kurz um die Kurve zurück, rückwärts in den Parkplatz rein und die kiki war feddich!

    Den Rest des Nachmittages lümmelten wir auf unserer privaten Terrasse direkt am See herum, die uns viel Nerven gekostet hat.

    Angekommen!

  • Am nächsten Tag blieb das Auto definitiv stehen! Wir bummelten durch den Ort. Erstes Ziel war die Sophienkirche, genau dort war nebenan auch unsere Unterkunft.


    Von der Sophienkirche ging es runter an den See, dort gab es einen schönen Pfad direkt unter den Klippen.





    Ziel war die St Jovab Kaneo Kirche, soz. das Wahrzeichen von Ohrid.

  • Nächster Stop war die Festung, besser gesagt, die Ruinen davon. Von der Mauer hat man eine gute Aussicht. Mehr ist von der Burg allerdings auch nicht mehr zu sehen. Ein paar Steinreste deuten an, wo früher mal Gebäude waren, das war's.


    Durch einen kleinen Park ging es dann bergab zur Klementkirche. Meine Freundin ging auch rein, die kiki blieb draußen und ärgerte sich über das Licht. Fotografentechnisch ist so starke Sonne immer der Supergau. Aber mit Kaffee und Hopfenkaltschale hebte sich dann immer die Stimmung.


    Ohrid ist wirlich schön zum bummeln, die kleinen Gassen wirken sehr malerisch, vorausgesetzt man muß dort nicht mit dem Auto durch.




    Das Nationalmuseum

  • Für den Abend hatte meine Freundin etwas richtig schönes im Internet gefunden. Eine Bootsfahrt zum Sonnebnuntergang auf dem Ohridsee. Natürlich mit Gastronomie. Herrlich! :thumbup:


    Man kann tagsüber auf dem See auch abtauchen. Das Rote Ding ist ein U-Boot. Keine Ahnung was es unter Wasser zu gucken gibt.


    Unser Schiff war die Armada. Es gibt auch andere Anbieter, aber dort ist es Massenabfertigung mit viel zu enger Bestuhlung. Die Armada hat schöne gemütliche Lümmelecken.



    90 min dauert die Fahrt. 10€ p.P. sind ein fairer Preis. 1 Glas Schampus ist im Preis inbegriffen. Natürlich trinkt man anschließend mehr, die Preise sind etwas höher als am "Festland" aber trotzdem alles im grünen Bereich. War ein schönes Erlebnis.






    Uns hatte es so gut gefallen, am liebsten hätten wir das die nächsten Abende wiederholt. Leider war alles ausgebucht.

  • Am nächsten Tag gab es eine kleine Rundreise. Die kiki hatte im Internet das "Makedonium" entdeckt und wollte sofort dort hin. MapsMe war ein wenig irritiert, aber da die Stadt Kruševo bekannt war, sollte es hoffentlich auf den letzten Metern mit Google klappen. Man plante eine Rundtour, damit man nicht den gleichen Weg zurückfahren mußte, das ging aber in die Hose, da die letzten Kilometer ein unbefestigter Schotterweg war. Das ist mit einem Mietwagen nicht erlaubt, wir mußte einen großen Umweg zurück fahren und die kiki entfernte im Navi erst einmal ganz kleinlaut die unbefestigten Wege bei der Auswahl der Routen.:ops:

    Letztendlich hatten wir es dann doch geschafft, leider waren wir nicht die einzigen, diverse Reisebusse waren auch vor Ort. Naja, man muß es so hinnehmen.

    Das Makedonium wird auch Ilinden Denkmal genannt und gedenkt dem Ilinden Aufstand 1903 gegen das Osmanische Reich.




  • Am letzten Tag in Ohrid sollte es wieder eine Bootsfahrt sein. Diesmal entschieden wir uns für einen Ausflug zum Kloster Sveti Naum. Am Vorabend buchten wir zwei Plätze auf einem kleinen Boot, wo max. 12 Personen Platz haben. Die großen Schiffe wollten wir vermeiden, da es aufgrund der Reisegruppen ziemlich vollgestopft aussah.

    Die Überfahrt dauert gut 1 Stunde und es gab herrliche Aussichten auf kleine Dörfer und Buchten.



  • Am Kloster angekommen, war natürlich alles proppevoll. Dutzende Ausflugsschiffe bieten diese Tour an, ebenso kann man wohl auch mit dem Bus anreisen. Im Grunde genommen läuft alles nach dem gleichen Muster ab. Erst geht man in's Kloster.




    Anschließend muß der Besuch natürlich dokumentiert werden.



    Man kann sich zu den Quellen des Süßwassersees schippern lassen.


    Anschließend folgt Gastronomie, die ließen wir aus und lümmelten am Strand herum .



    Man ist hier den ganzen Tag beschäftigt. Bis zum Kloster dauert es mit dem Boot ca. 1 Std. Aufenthalt sind dann 3 Std. bevor es anschließend direkt nach Ohrid zurück geht. Obwohl schon Nachsaison, war es ziemlich voll. Aber gut, nach dem Matka Canyon ist Ohrid der zweite Hotspot in Mazedonien.

    Und zog es am nächsten Tag nach Kratovo, da war es wieder ruhig. ;)

  • Auf dem Weg nach Kratovo fanden wir noch zwei interessante Dinge. Nicht weit Ohrid entfernt besuchten wir als erstes das Denkmal, welches an den Sieg über die Ottomanen erinnert. Schon etwas vom Zeitgeist angenagt, aber einen kurzen Stop wert.


    Dann machten wir einen Abstecher nach Oteševo am Prespasee, wo wir das Monument fanden, welches an die Konferenz der Kommunistischen Partei erinnert, die den den Widerstand von 1943 gegen die Besatzung organisiert hat.


    Danach taten wir etwas Verbotenes. :ops: Gleich daneben befinden sich die Ruinen des alten Hotels Europa. 1987 wurde es in Betrieb genommen, während der Jugoslawienzeit war es eines der besten Resorts im Land, nach den Kriegen brach dort 2003 ein Feuer aus und seitdem steht es herum und verottet so langsam vor sich hin. Da lost places aber interessant sind, konnten wir uns das herumstöbern nicht verkneifen.







    Danach folgte die längste Etappe was das Fahren betraf. Leider gab es an der Strecke nichts interessantes nebenbei zu entdecken und so kamen wir am späten Nachmittag in Kratovo an. Ich hatte zuvor die gebuchte Ferienwohnung gegen ein Hotel eingetauscht. Wollte mich nicht wieder durch enge Gassen quälen. In Kratovo haperte es erst mit den Parkplätzen, aber mittlerweile hatte die kiki Übung mit kleinsten Lücken, also war alles gut.

  • Für Kratovo blieb zum bummeln noch der späte Nachmittag. Das reicht vollkommen aus. Kleine, hübsche Altstadt, Kratovo ist bekannt für seine Brücken und Steintürme. Wir hatten diesen Ort ausgewählt, da wir von hier noch eine kleine Besichtigungstour starten wollten, bevor es zurück nach Skopje ging.






  • Erster Stop am nächsten Tag war das Dorf Kuclika. Dort existiert das Tal der Steinpuppen. Der Legende nach handelt es sich um die Hochzeit einer unglücklichen Liebe, wo ein Fluch die Hochzeitsgesellschaft versteinern ließ. In der Natur wurde dieses Bild durch langfristige natürliche Erosion von Vulkangestein geschaffen.




  • Der nächste Stop war Kokino. Das ist eine uralte Sternwarte, die auf einem Hügel thront. Irgendwo in diesen Steinen gibt es Markierungen, die die Beobachtung des Verlaufs von Sonne und Mond über das Jahr zuließen und man auch die Sommersonnenwende bestimmen konnte.

    Dafür hätte es aber eine sachliche Führung gebraucht, es gab aber nur einen Herren der Eintritt kassierte. Immerhin hatte man eine gute Sicht über die Landschaft und nun gab es eine ausgedehnte Pause.





  • Anschließend gab es auf der Rückfahrt einen kurzen Stop bei der Kirche des heiligen St. Georg. Muß man nicht machen, liegt aber direkt an der Strasse.



    Der letzte Stop war das Kloster Osogowski. Die Fahrt dauerte und war nervig. Viele Brummifahrer auf dem Weg nach Bulgarien und in die Türkei verstopften die Strasse. Sie hatten es eilig, an's Tempolimit hielt sich keiner und der kiki kam es vor, als wäre sie auf der Jagd. Also passte man sich an das Tempo an und war froh, daß es keine Polizeikontrollen gab. Am späten Nachmittag war am Kloster nichts mehr los. Wir waren die einzigen auf dem großen Parkplatz und freuten uns. Vorbei an menschenleerer Gastronomie ging es kurz den Hügel runter und wir mußten feststellen, daß das Kloster schon geschlossen war. Schade, doch zu spät, dabei waren wir doch im Brummifahrertempo angerauscht. Als wir die Anlage wieder verlassen wollten, kamen wir nicht mehr raus. Alle Tore verschlossen. Zum Glück kam ein Mitarbeiter vom anliegenden Hotel vorbei und besorgte einen Schlüssel. Glück gehabt!

  • Am nächsten Tag ging es wieder zurück nach Skopje. Vorher wollten wir den Wagen abgeben, da man in der Stadt kein Auto braucht. Meine Freundin checkte während der Fahrt schon die Sehenswürdigkeiten ab und entschied, daß wir vor dem Flughafen noch den Hausberg von Skopje, den Vodno besuchen. "Dann brauchen wir das nicht mit den Öffis machen..."

    Der kiki wurde ganz mulmig und Google bestrafte sie dann auch mit dem Stadtverkehr von Skopje. :ops: Zum Gipfel des Vodno kommt man mit der Seilbahn. Wir mußten warten, die Seilbahn ist immer nur 30 min in Betrieb, dann sind 30 min Pause. So geht das den ganzen Tag lang. Als wir ankamen, wurde gerade wieder das Kassenhäuschen dicht gemacht.

    Nach der Pause ging es dann zügig auf den Gipfel. Natürlich war es an diesem Tag mal wieder diesig und die kiki war mit ihren Gedanken schon bei der Rückfahrt.


    Das Milleniumskreuz


    Eigentlich macht es mehr Sinn, wenn man nur einen Weg mit der Seilbahn fährt und dann wieder den Hügel runter läuft, dafür war aber keine Zeit. So mußten wir die Rush Hour noch bewältigen und dann ging es schnurstraks in Richtung Flughafen. Eine kleine Ehrenrunde gönnten wir uns noch, weil wir die letzte Tankstelle verpasst hatten. Ohne neue Kratzer gaben wir den Wagen ab und suchten uns ein Taxi. Für 25€ kommt man in die Stadt, handeln nutzt nix, sind Festpreise. Unser Vermieter wurde kurz kontaktiert und 1 Stunde später waren wir in einem schönen Appartement nicht weit vom Stadtzentrum untergekommen. Wir klärten dann auch gleich die Abreise und unser Vermieter versprach uns, daß wir einen Abholservice zum Flughafen bekommen. Später schlichen wir nur noch kurz um die Ecke in ein kleines Restaurant und dann gab es anschließend reichlich Kaltgetränke in der Wohnung.

  • Die nächsten zwei Tage sollte es nun Skopje sein. Uns gefiel die Stadt auf Anhieb. Schöne große Fußgängerzone mit ausreichend Gastronomie. Wir schlenderten einfach drauf los.

    So fanden wir als erstes das Mutter Theresa Gedenkhaus. Die Dame hat bis zu ihrem 18. Lebensjahr in Skopje gelebt.


    Den Beton dahinter fand ich interessanter;)


    Die alte Steinbrücke, das Wahrzeichen der Stadt. Die Fundamente stammen noch aus der Römerzeit.


    Der Mazedonian Square, im Mittelpunkt steht Alexander der Große.


    Mit Skulpturen und Denkmälern haben sie es in der Stadt. Man findet sie an jeder Ecke. Hier im Hintergrund das Staatsarchiv.


    Das große Hammam ist auch hier eine Kunstgalerie.


    Dann schlenderten wir zum Bazar rüber. Dort wurde die kiki sofort angequatscht. Anscheinend hat sie etwas "deutsches" an sich....

    "Kennst du diesen Herrn? Der war vor zwei Jahren zu Besuch und ich habe mit ihm eine Stadtführung gemacht. Ist ein wichtiger Mann in Deutschland."

    "Ja, den kenne ich, allerdings nicht persönlich, der wohnt ja in Berlin und ich komme aus Bremen. Ich brauche auch keine Führung, ich hab einen Stadtplan."

  • Skopje wurde 1963 von einem schweren Erdbeben getroffen. Fast 80% der Stadt wurde zerstört. So hat sich beim Wiederaufbau über die folgenden Jahre eine ganz eigene Mischung von Architektur hier entwickelt. Vieles wurde wieder auf "alt" getrimmt, ist es aber nicht und man sieht es bei näherer Betrachtung auch.

    Man gönnte sich einen Triumpfbogen


    Gleich daneben lauert ein wenig Brutalismus


    Das Mazdonische Gotteshaus hat auch einen ganz eigenen Stil bekommen.


    Natürlich darf auch die Glasfassade nicht fehlen.


    Kikis Objekt der Begierde war das Hauptpostamt. Allerfeinster Brutalismus mit schönen Formen. Leider nur aus der Ferne abzulichten, da es an einer breiten Schnellstrasse liegt.

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