Mit dem Hausboot unterwegs

  • Von Montag bis Freitag sind wir auf der Swantje und mit ihr unterwegs.


    Wir starten in Lychen zu dritt

    Da keiner von uns einen Bootsführerschein hat, gibt es eine zweistündige theoretische und praktische Einweisung. Dann erhält unser Kapitän einen Charterschein und los geht es.

    Kurzer Eindruck vom Inneren des Bootes. Es ist eng..Vor allem für 1.80 bis 1.98 große Menschen

    In diese Schlupfkoje passt keiner von uns wirklich gut rein. Man kann den Sitzbereich zu einem weiteren Bett umbauen.


    Wir verlassen den Heimatsee und fahren unter diesen Brücken durch

    Das klappte schon mal ganz gut

    "Was gäbe ich für Küsse, wie kalte Kirschen, Zeit wie Sand am Meer.Was gäbe ich her, wenn jeder Tag wie der erste des Sommers wär" (Zitat aus dem Song "Engel" der Gruppe MIA)

    http://rosentaenzerin.wordpress.com/

  • Nach den Überqueren des ...See kommt ein schmales gewundenes Stück, genannt...


    Vor uns das Wasser spiegelglatt und so spiegeln sich auch die Bäume

    Hier muss man hupen, denn es wirf do rbg,dass kein Platz für zwei Schiffe ist. Hört man ein Hupen muss man warten

    Die erste Schleusendurchfahrt. Eine große Herausforderung.

    Man fährt an die Seite in einen Warteberreich und macht fest. Dann betätigt man eine Vorrichtung die den Schleusengang startet. Die Smoekn werden grün,wenn alles fertig und Tor geöffnet ist. In der Schleuse betätigt man wieder eine solche Vorrichtung. Dann schließt das Tor und je nach dem geht Wasser raus oder rein und das Tor zur Ausfahrt öffnet sich. Hört sich leicht an, hat aber seine Tücken

    Wir kommen auf dem Stolpsee an und suchen und einen ruhigen Anjerplatz für die Nacht

    "Was gäbe ich für Küsse, wie kalte Kirschen, Zeit wie Sand am Meer.Was gäbe ich her, wenn jeder Tag wie der erste des Sommers wär" (Zitat aus dem Song "Engel" der Gruppe MIA)

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  • Unser Liegeplätze war gut gewählt,sehr ruhig. Aber es wurde saukalt. Die Bettdecken sind dünn. Ich hatte noch eine Wolldecke drüber und über mein Nachthemd ein Wollkleid. Unser Mitreisender hat die Gasheizung angestellt, aber auf niedriger Stufe. Er hatte dre Hosen an. Jan meinte nur heute morgen, er habe nicht geschwitzt.

    Es war heute Nacht null Grad und weniger. Unser Mitreißender war am Morgen draußen und hat Videos gemacht,die ich hier nicht einstellen kann. Mit Eis auf dem Dach und mystischen Nebeln. Kiki, Du kannst es aktuell im Status bei WhatsApp anschauen.

    Als ich aufstand,7.40, sah es so aus

    Man sieht noch etwas vom Dunst auf dem Wasser.

    Das Boot war aussen voll von fiesen Viechern,drinnen nichts davon

    Das Internet meckert gerade etwas...

    Dann haben wir uns wieder auf den Weg gemacht

    Wir verlassen den Stolpsee und fahren die Havel entlang,die hier Siggelhavel heißt.

    Wir finden diese schmalen Passagen sehr abwechslungsreich

    "Was gäbe ich für Küsse, wie kalte Kirschen, Zeit wie Sand am Meer.Was gäbe ich her, wenn jeder Tag wie der erste des Sommers wär" (Zitat aus dem Song "Engel" der Gruppe MIA)

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  • Da das Internet am aktuellen Liegeort weiter rumzickt,schreibe ich mal in kleinen Etappen weiter.

    Wir nähern uns dem nächsten See, dem Schwedtsee

    Unser Kapitän schlägt sich wacker. Aber das Schiff hat seine Tücken. Rückwärts lässt es sich zB nicht steuern.

    An diesem See liegt die Gedenkstätte an das KZ Ravensbrück. Vorne steht die hohe Figur der Tragenden. Die trägt ein Opfer. Ich fotografiere mit Handy ,da kommt es nicht besser drauf

    Gegenüber liegt der Ort Fürstenberg. Hier kann man anlegen und im Fischbrötchen Fischbrötchen kaufen

    Fürstenberg liegt auch am Baalensee und da sind wir jetzt. Von dort geht es durch die Fürstenbergschleuse weiter. Und das wird ein Alptraum

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  • Es ist wieder eine Selbstbedienerschleuse. Man fährt rechts in den Wartebereich bei einem Befehlspfostrn, legt den Schalter um und wartet auf die Freigabe. Aber irgendwie gelingt Jan es nicht parallel einzufahren. Das Heck bricht immer aus. Unser Dritter Mann schafft es mit dem Bootharken die Schaltung umzugehen, aber das Boot ist zu weit weg,als dass wir es festmachen könnten

    .Jan versucht eine neue Anfahrt, ohne Erfolg. Inzwischen kommen zwei weitere Boote. Die Schleuse öffnet sich.Die Boote fahren ein, warten auf uns,aber wir trauen uns nicht rein.

    Beim nächsten Schleusengang haben wir es dann geschafft. Wir haben ein anderes Boot vorgelesen,das den Mechanismus auslöste ,und haben auf dem See gewartet.

    Hinter der Schleuse ein Lost Place. Eine alte Futtermittelfabrik

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  • Der zum Schlafplatz umgebaute Essplatz

    Küche in Aktion

    Auf dem Weg zum nächsten See

    Zeit für einen Kaffee

    Und dann kommt die nächste Schleuse. Diesmal aber mit Schleusenwärter. Wir müssen nicht anlegen, die Schleusentore öffnen sich als wir kommen

    Und schon geht es raus. Das war entspannend

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  • Hinter der Schleuse ein Lost Place. Ich glaube, eine alte Mühle

    Hier gibt es viele Bootsschuppen.

    Diese hellen Zeichen zeigen an wo es aus einem See heraus- oder hereingefallen

    Und noch ein Schwung Bootsschuppen

    Der scheint aber zumindest in diesem Jahr noch nicht benutzt worden zu sein


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  • Nun suchen wir eine ruhige Ankerstelle. Sonst klatscht es die ganze Nacht gegen das Boot und man bekommt kein Auge zu .

    Hier ist sie


    Wir teilen Sie mit einem Schwan. Der ist sehr hartnäckig und will was zu futtern. Dabei macht er Geräusche wie von einer Bohrmaschine

    Diese Nacht wird nicht so kalt wie.die Nacht zuvor. Aber wir hören eigenartige Schreie. Das sind Füchse.

    Morgens sind alle Fenster beschlagen

    Der Schwan ist auch wieder da. Aber vom Frühstücksbrot bekommt er nichts

    Wir fahren wieder los.

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