Das Buch Schloss aus Glas von Jeannette Wallis habe ich fast in einem durchgelesen. Es ist ein Rückblicke der Schriftstellerin auf ihr eigenes Leben, ihre armselige und doch so reiche Kindheit. Armselig, weil die Eltern ihr eigenes freies Leben leben möchten ohne Konventionen, ohne Druck. Reich, weil der Vater ihr einiges beibringt und viel Zeit für seine 4 Kinder hat. Er holt ihr die Sterne vom Himmel... Die Eltern kümmern sich zwar darum, dass die Kinder einen gewissen Wert mitbekommen, aber teilweise ist es tragisch, wie die Eltern die Kinder auf sich alleine gestellt lassen, weil sie selber ihr Leben verwirklichen wollen. Der Vater wird zum Alkoholiker, die Kinder haben kaum etwas zu essen und im Winter nicht immer einen Ofen zum Heizen. Wenns brenzlig wird und die Behörden oder Gläubiger auf sie aufmerksam werden, ziehen sie einfach weiter.
Meine Meinung dieses Buch sollte man gelesen haben, es ist faszinierend...
Viele Grüße
Petra
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