Relativ kurzfristig haben wir unsn entschieden noch einmal eine Woche in die Sonne zu entfliehen. Und da hat man im November, wenn man nicht um die halbe Welt reisen will, nicht viele Auswahlmöglichkeiten. Da unser Reisebegleitern es liebt Flugzeugen zu fotografieren, wurde Gran Canaria auswählt, wo es einiges zu sehen gibt.
Dementsprechend habe ich bei booking.com eine Unterkunft nahe des FLughafens gesucht und eine gefunden, die ideal für Flugzeugspotter ist: Man kann sogar vom Laubengang die Flieger knipsen Playa del El Burrero vista al mar Lightbooking. Dazu später
Unser HInflug sollte um 6.15 von Hamburg aus über München starten. Mitten in der Nacht kam die Info, das Lufthansa den Flug gecancelt hat und wir eine Stunde später über Brüssel fliegen. Das hat dann auch alles geklappt, aber der mitreisende Jan hat sich auf dem Flug nach Gran Canaria, wo die Sitzverhältnisse sehr eng waren und er eine Nebensitzerin mit erheblicher Körpermasse erwischt hat, beim Wiederhinsetzen während des Fluges irgenwie so stark sein eines Knie verdreht, dass er nicht mehr gehen konnte und kann.
Er musste mit dem Fahrstuhl aus dem Flugzeug herausgeholt werden und kam im Rollstuhl in Gran Canaria an.
Noch im Flugzeug bekam unser Flugzeugspotter, der den Flug gebucht hatte, die Mitteilung, dass meine Tasche aus Brüssel nicht mitgekommen sei.
Danach brauchten wir eine Stunde, um in den Shuttle zum MIetwagen zu kommen - Der Service war grottenschlecht, die Telefonnummer nicht hilfreich. Wir hatten Glück, dass ein anderes Paar auch den Service gebucht und dann in der Hauptstelle in Madrid angerufen hat, woraufhin schließlich der Shutttle kam....
Das war kein guter Urlaubsstart.
Die Unterkunft liegt im kleinen Ort El Burrero am Meer auf einem Hügel. Es ist ein Appartment mit zwei Schlafzimmern, in einem Haus, in dem auch ganz normal Spanier leben.
Das Appartment ist ok - man schaut auf der einen Seite aufs Meer, auf der anderen auf den Ort Indigio, und vor dem landen die Flieger, die sogar bequem vom Laubengang fotografiert werden können
Es gibt einen verglasten Balkon und von dem aus kann Jan, der weiterhin nicht laufen kann, sowohl das Meer, die kommenden Flieger, als auch einmal durch die Wohnung geschaut die landenen Flieger sehen... Wir sind morgens um 3.45 aufgestanden und am Abend, nach all den Erlebnissen einfach nur ko.