Zurück im Camp bei Roger erwartet uns ein leckeres Essen. Es gibt Reis mit schwarzen Bohnen (für mich mit Ei), für die anderen mit Fleisch. Noch lange sitzen wir in dem Pavillon und erzählen. Und später gab es sogar noch eine große Portion Kartoffelsalat. Irgendjemand hat eine Flasche Rum mitgebracht. Cola gibt es von Roger...
Reisebericht: Live aus Venezuela
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Petra -
21. Februar 2008 um 08:56
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Heute Morgen (26.2.) nach dem Frühstück verabschieden sich die letzten Gäste und auch unsere Stunden sind gezählt. Allerdings kommt unser Taxi nach Ciudad Bolivar erst am Nachmittag. Für heute ist erst noch eine Tour ins Orinoco-Delta geplant. Roger hat schon alles vobereitet und wir steigen in sein Auto und fahren in den kleinen Hafen von Piacoa und es heißt Leinen los.
Dieses Mal schlägt Roger eine andere Richtung ein, nämlich stromaufwärts. Das Wetter ist wieder ideal, fast schon zu warm, aber der Fahrtwind mildert die Hitze. Nach etwa einer Viertel Stunde Fahrt, biegt Roger in einen kleinen Seitenkanal ein. Hier sehen wir jede Menge Kingfisher. Den kleinen, den mittleren und auch den großen. Unterhalb eines großen Baumes macht uns Roger auf die Verformungen am Stamm aufmerksam. Sie fangen im Wurzelbereich an und setzen sich nach oben hin fort. Sie sehen aus wie kleine Beulen. Beim genauen Hinsehen erkennen wir, dass es sich im unteren Bereich tatsächlich um Verformungen handelt, aber im oberen Drittel erweisen sich die Verformungen beim genauen Hinsehen als Fledermäuse. Diese haben hier an diesem Stamm ganz gesschickt die natürlichen Gegebenheiten des Baumes als Tarnung benutzt. Ohne Roger hätten wir das nie erkannt.
Weiter führt uns der Weg an vielen abgestorbenen Ästen und Baumstümpfen vorbei, die im Uferbereich bis ins Wasser ragen. Auf einen dieser Äste sonnen sich Schildkröten, die sich aber - sobald sie uns bemerken-, ins Wasser fallen lassen und verschwinden. An einer Stelle wo sich der Kanal verbreitert, werden wir Zeuge einer Auseinandersetzung zweier brauner Adler, die sich nicht über die Verteilung ihrer Beute einigen können. Wir können nicht erkennen, wer die Oberhand behält, denn der Streit geht im undurchdringlichen Dickicht weiter.Das Wasser wird im Seitenkanal flach und wir müssen umkehren. Natürlich waren in diesem Seitenkanal auch fast alle anderen Vogelarten vertreten, die wir schon am gestrigen Tag beobachtet haben. Zusätzlich zeigte uns Roger noch die Webervögel, Blattläufer und viele andere, deren Namen wir uns einfach nicht merken konnten.
Zurück geht es zum Hauptkanal, und Roger hält auf eine Felsenspitze zu. Hier kann man ca. 1000 - 1200 Jahre alte Felszeichnungen erkennen. Diese stammen wahrscheinlich von einer Gruppe der Inkas. Ungefähr an dieser Stelle befindet sich die größte Ausdehnung des Orinoco, nämlich 22 km, nur von einzelnen Inseln unterbrochen. Hier wurde auch eine Fahrrinne für die großen Eisenerzfrachter geschaffen.
Bevor wir diese Fahrrinne überqueren macht Roger noch an einer kleinen Felseninsel halt. An diesem relativ hohen Felsen kann man an Hand der Farbe sehr schön erkennen, wie hoch das Wasser in der Regenzeit steht. Roger legt am kleinen Sandstrand an und wir können ohne Mühe auf diesen Felsen klettern und genießen den Ausblick auf das Delta. -
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die Zahl auf der Boje (auf dem letzten Bild) zeigt die Entfernung bis zur Grenze. -
Wir überqueren diesen Bereich und befinden uns nach einer halben Stunde Fahrtzeit in einem neuen kleinen Seitenkanal. In diesem Kanal gibt es beiderseits kleinere Ansiedlungen. Hier und da sehen wir Kinder spielen.
Wir sehen ein kleines Boot im Wasser umringt von 4 Hunden. Roger erzählt uns, dass sie Leguane jagen. Schließlich wird die Gegend einsamer, hier und da springen plötzlich Fische aus dem Wasser und in der Ferne sehen wir einen Delfinrücken aus dem Wasser ragen.
Roger dreht an einer etwas breiteren Stelle 2 bis 3 Runden mit voller Fahrt (kreisförmig) und rasant nimmt die Zahl der aufgescheuchten Springfische zu. Sie fliegen förmlich durch die Luft und ca 20 Stück landen bei uns im Boot. Wir haben alle Hände voll zu tun, sie wieder ins kühle Nass zu befödern. Roger hält 2 oder 3 zurück, um sie für Angelzwecke zu benutzen. Scheinbar sind durch die kreisförmigen Wellenbewegung des Bootes auch die Delfine angelockt worden.
Sie zeigen sich immer öfter rechts und links des Bootes, allerdings nicht in Flippermanier. Man sieht immer nur wieder den Rücken aus dem Wasser gleiten und gleich danach wieder verschwinden. Ein schönes Erlebnis.Bevor wir den Seitenkanal verlassen, hält Roger noch einmal an einem schattigen Plätzchen an. Nun kommt für Friedrich das spannendste, Piranhas angeln ist angesagt. Die Angelschnüre werden herausgeholt, Roger bereitet einige Köder vor und erklärt , wie man die Leine wirft. Schon nach kurzer Zeit hängt der erste Piranha am Haken. Roger zieht ihn aus dem Wasser und zeigt uns die messerscharfen Zähne. Es ist schon beeindruckend.
Friedrich ist ganz begeistert von der Angelei und nach einigen Versuchen hat er auch endlich einen Piranha am Haken. Ich mache ein Bild und da der Piranha noch sehr klein ist, wird er wieder ins Wasser zurückgesetzt.
Danach fahren wir zurück ins Camp. Dort wartet schon unser Mittagessen und für uns heißt es Abschied nehmen. Das Taxi fährt vor, fast pünktlich mit nur einer halben Stunde Verspätung.
Unser nächstes Ziel heißt Ciudad Bolivar. Die Fahrtzeit betrug ungefähr zweieinhalb Stunden. Kurz vor Puerto Ordaz wurde unser Taxi an einem Kontrollposten der Polizei angehalten. Der Polizist überprüft unsere Reisepässe und wünscht uns eine gute Weiterfahrt. Zwischendurch kommt uns eine Buffalo-Herde auf der Straße entgegen. Wir bleiben stehen und die Tiere gehen rechts und links an unserem Auto vorbei.
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Unser Taxifahrer scheint sich in Ciudad Bolivar auszukennen. Das letzte Stück der Strecke geht über holprige Nebenstraßen. Da sind endlich in der Posada La Casita, einer kleine Ferienanlage, die von Peter ,einem Deutschen, geführt wird. Wie beziehen unsere Zimmer, nehmen eine kalte Dusche (warmes Wasser gibt es auch hier nicht) und gehen zum Abendessen in den Pavillon. Wir treffen einige andere Travellor und tauschen unsere Erfahrungen aus.
Morgen früh um 7 Uhr ist die Abreise geplant. Wir lassen unser großes Gepäck hier und nehmen nur einen kleinen Rucksack mit dem Nötigsten mit. Der Flughafen von Ciudad Bolivar liegt ungefähr eine halbe Stunde Autofahrt entfernt. Dort werden zunächst die Formalitäten erledigt. Wir müssen 7.000 Bolivar pro Person an Flughafebsteuern zahlen und kurze Zeit später werden wir auf das Flugfeld begleitet.Wir sind sieben Passagiere, zwei kommen aus Kanada, einer aus Birmingham und 2 Österreicher. Vor einer kleinen Siebensitzer bleiben wir stehen, der Pilot verstaut unser Gepäck und ein weiterer Offizieller taxiert uns genau und verteilt die Sitze. Es geht hier wohl im Besonderen um eine gute Gewichtsbalance.
So darf Friedrich als Co-Pilot mitfliegen. Wir anderen werden nach Größe und vermutetes Gewicht verteilt. Der Start ist gut, die Sicht ist zunächst klar, aber ab ca. 4.000 ft verschwinden wir in den Wolken. Unsere Reisehöhe beträgt 7.500 ft. Zwischendurch reisst die Wolkendecke immer mal wieder auf und wir sehen, unbewohnte Flächen, Wälder, Flüsse.
Kurz vor dem Ziel haben wir einen wunderschönen Ausblick auf die Tafelberge und die ersten Wasserfälle. Wir landen in Canaima. Zu unserer Verwunderung nimmt der Pilot die Schotterpiste und nicht die parallel verlaufende Asphaltpiste. Das Gepäck wird ausgeladen und wir laufen zum Ausgang, dieser ist gleichzeitig Eingang zum Naturpark Canaima. Der Eintritt beträgt 8.000 Bolivar pro Person.
Canaima ist nur mit dem Flugzeug zu erreichen, per Auto ist es nicht möglich. Es war zwar einmal geplant, aber das Vorhaben wurde aufgegeben. So ist der Tourismus in der Hand von wenigen Veranstaltern.
Mit einem offenen Bus werden wir in unser Camp gebracht. Hier geht es ein wenig chaotisch zu, denn so richtig englisch spricht keiner und es ist nicht klar, ob wir gleich zum Salto Angel fahren, oder ob wir heute hier im Camp bleiben.
Irgandwann ist klar, dass wir heute hier bleiben. Der Kanadier in unserer Gruppe spricht recht gut spanisch und ist fortan unser Sprachrohr.
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Die Unterkünfte sind sehr basic, aber wir haben ein Bett und auch ein eigenes Badezimmer mit fließendem kalten Wasser.
Nach dem Mittagessen brechen wir zu einer Wanderung zu dem Salto El Sapo (Saltowasserfällen) auf. Es ist sehr heiß, die Sonne knallt vom Himmel. Zunächst fahren wir mit einem kleinen Boot über die Lagune und sehen die unteren Wasserfälle. Auf der anderen Seite der Lagune beginnt eine schöne Wanderung über Stock und stein.
Wir kommen immer höher und erreichen den Teil der Wasserfälle, die man hinterlaufen kann. Hier wurde extra ein Weg in den Felsen gehauen. Alles was nicht nass werden soll, lässt man in einer kleinen Nische zurück. Jeder der nun weitergeht, wird komplett nass, denn ein Teil der Wassermassen stürzen an einigen Stellen über den Weg. Da der Weg zudem teilweise sehr holprig und glitschig ist, bleibe ich zurück.
Friedrich geht mutig mit den anderen weiter und kommt pitschenass aber zufrieden wieder. Während ich praktisch auf die Sachen aufpasse, kommen immer wieder einige neue Gruppen an und auch hier sind immer ein paar dabei, die nicht weitergehen wollen. Man sollte ab hier wirklich nur noch einen Badeanzug anhaben.
Wir klettern noch ein wenig höher und erreichen ein Plateau. Von hier aus haben wir einen wunderschönen Blick auf die Umgebung. Wir ruhen ein wenig aus und wandern wieder zurück zur Lagune. Dort wartet schon das kleine Boot und setzt uns wieder an das andere Ufer rüber.
Für diesen Tag steht nichts weiter auf dem Programm. Wir gehen noch einmal zur Lagune und legen uns in den Sand. Abendessen gibt es um sieben Uhr. Die Küche ist sehr kreativ, ich bekomme ein Spiegelei anstatt vom Fleisch. Es schmeckt und man wird satt. -
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Früh um sieben sind wir am nächsten Tag auf und wir sind bereit für die nächste Herausforderung: Salto Angel Diese Wasserfälle sind sicher einer der Höhepunkte von jeder Venezuela-Reise. Diese Fälle haben den höchsten freien Fall von knapp 1.000 Metern.
Zunächst gibt es Frühstück mit Maiskuchen, Eier, Knäcke, Marmelade und Kaffee, Tee ist hier leider unbekannt. Unsere Abfahrt zu den Fällen verzögert sich, denn es werden noch Teilnehmer mit dem Flugzeug aus Ciudad Bolivar erwartet. Gegen 10:30 h sind wir komplett und werden mit einem offenen Bus zum Ablegeplatz gefahren.
Das Boot ist ein Einbaum und wird von Indios geschickt gesteuert. Es geht flussaufwärts über einige Stromschnellen den Rio Carrao entlang. Je nach Wind und Wellengang werden einige von uns ziemlich nass. Ich habe mir vorsichtshalber eine Regenjacke und Regenhose angezogen. Zwischendurch gehen wir eine halbe Stunde zu Fuß, während unser Boot über die flachen Stromschnellen gefahren wird.Dann sitzen wir wieder auf den harten Bänken. Im Hintergrund die Tafelberge, nach jeder Kurve denke ich, jetzt sind wir bald da, aber es kommen wieder neue Tafelberge und neue Kurven. An einem malerischen Wasserfall machen wir unsere Mittagspause. Es gibt ein Lunchpaket, dazu Cola oder Wasser, wie schon in den letzten Tagen zuvor. So viel Cola habe ich in meinem ganzen Leben noch nicht getrunken. Die Pause tut gut. Manche springen ins Wasser und kühlen sich ab. Das Wasser ist aber recht kalt.
Hier wie auch schon in der Lagune ist das Wasser klar, schimmert aber rostbraun. Das kommt durch das Tanin, die Gerbsäure, die manche Pflanzen ausscheiden.
Stunde um Stunde verrinnt, ein Ende ist nicht in Sicht. Bei der Isla Orchidea biegen wir in den Rio Churun ein. Die Tafelberge haben immer wieder neue schöne Formationen, hier und da sehen wir einen Wasserfall, aber es sind noch nicht die Salto Angel.
Nach mehr als viereinhalb Stunden sehen wir endlich von weitem die Angel Falls. Es ist nur ein kleiner Teil davon zu sehen und so steigt die Spannung und Erwartung. Nach insgesamt 5 Stunden fährt das Boot ins seichte Wasser, zwischen Kieselsteinen.Wir steigen aus und jetzt heißt es nach oben wandern. Nur den Fotoapparat und eine kleine Flasche Wasser nehmen wir mit auf die anstrengende Klettertour. Es geht durch den Urwald immer höher hinauf. Wir gehen durch kleine Flüsse, Bäche, steigen über Wurzeln und Felsbrocken, einen normalen Weg gibt es nicht.
Manchmal wünschte ich mir, ich wäre nicht mitgegangen, die Anstrengung zerrt an meinen Nerven. Aber, ich gebe nicht auf. Das letzte Stück führt steil nach oben. Friedrich zieht mich manchmal einfach hoch, nach anderthalb Stunden haben wir es geschafft.
Wir sind am Mirador Salto Angel, dem kleinen Felsvorsprung, von dem man einen ungetrübten Ausblick auf die Angel Falls hat. Es ist einfach großartig. Wir machen einige Fotos. Ich liege eine Weile auf einem Felsen genieße den Ausblick und erhole mich. Wir haben Glück, kein Wölkchen oder Nebel trübt die Sicht. Die Anstrengung hat sich gelohnt. Nun müssen wir den ganzen Weg wieder zurückgehen. Das ist allerdings nicht ganz so anstrengend, auch wenn ich höllisch aufpassen muss, nicht auszurutschen.
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Es wird langsam dämmrig, das Boot kommt zurück, unser Gepäck ist schon im Camp. Wir fahren ein paar Meter und sind am Camp angelangt. Hier schläft man in Hängematten, ein ganz neues Gefühl. Doch zunächst gibt es Abendessen. Kartoffeln mit Kohlgemüse und Hühnchen, für mich gibt es - wie so immer - ein Ei dazu.
Wenn das Benzin im Generator alle ist, dann wird es dunkel, das ist meist gegen 21:30 h. Ich bin jedoch schon vorher in der Hängematte verschwunden. Langsam kehrt Ruhe im Lager ein, hier und da hört man die Schnarcher, Ansonsten lauschen wir dem Plätschern des Regens. Mit Einsetzen der Dunkelheit begann es stark zu regnen und hörte die ganze Nacht nicht wieder auf. Spät in der Nacht stehe ich auf und ziehe meine Regenjacke an und lege mir eine weitere Decke auf die Hängematte, denn es wird ganz schön kalt.
Am nächsten Morgen stehen alle zeitig auf und die Crew ist schon dabei das Frühstück vorzubereiten. Wer will kann auch duschen gehen. (Ich will jedoch nicht und verschiebe es auf später) Zum Frühtsück gibt es ein Omelette mit Maisküchlein und man staune sogar Tee, aber leider ist es Kamillentee und da verzichte ich lieber drauf!
Kurze Zeit später sitzen wir wieder im Boot. Das Gepäck wird wieder wasserdicht in der Mitte des Bootes gepackt. Saßen wir auf der Hinfahrt ziemlich weit vorne, nehmen wir nun weit hinten unsere Plätze ein. Das war der besondere Nass-Werde-Platz. Immer wieder bekommt Friedrich eine besonders gute Wasserdusche ab.
Gut, dass die Sonne scheint und man schnell wieder trocknet. Der Rückweg geht viel schneller voran, denn wir fahren flussabwärts mit der Strömung. Nach etwa dreieinhalb Stunden sind wir zurück im Camp von Canaima. Auch auf dem Rückweg müssen wir eine halbe Stunde Fussweg gehen, damit das Boot über die flachen Stromschnellen fahren kann.Es gab noch ein Mittagessen (für mich Reis mit Gemüse und Ei) und danach wurden wir zum Flughafen gebracht. Es war wieder derselbe Pilot und Friedrich musste ihn wieder unterstützen, indem er argwöhnisch, die Öltemperatur, Öldruck und Fuelanzeige beobachtete.
Dieses Mal flogen wir auf knapp 9.000 ft zurück. Die Sicht war gut, nur ab uns zu rutschten wir in ein Luftloch. Eine Nacht blieben wir in der Posada La Casita. Am Abend saßen wir in großer Runde zusammen.
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noch mehr Bilder, auf dem 2. Bild noch einmal Salto Angel.
Schwimmwesten sind Pflicht! -
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