Oben funktionierte das Festschrauben nicht, da vom Stützbalken bis zum Balken ein Loch klaffte. Dafür mussten wir erst einmal eine Schraubzwinge suchen. Wir fanden aber nur eine Klemmzwinge und eine zu große Schraubzwinge. Wir nahmen beides mit.
Schließlich versuchten wir es mit der zu großen Schraubzwinge und es funktionierte, wir konnten es festschrauben.
Wir bauen ein Baumhaus Teil 1 - 2008
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Nun wollte Opa den Balken lotrecht machen. Dafür benützte er Haken und Ösen. An der einen Seite mussten wir den Haken noch verbiegen, danach funktionierte das alles aber.
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Den neuen Balken legten wir auf das Ende des alten Balken und wir banden ihn provisorisch fest. Das andere Ende banden wir an einem Ast fest. Das war noch provisorischer, da der Ast das Gewicht nicht auf Dauer halten kann. Beim nächsten Mal wollen wir dort einen Stützbalken einfügen.
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Danach machten wir ein Kartoffelsuppenessen auf dem Baumhaus.
Tschüss
Jenni -
Am Wochenende wurde wieder fleißig weitergebaut.
Jenni hat mir am Sonntag schon alles "diktiert". Ich werde die Bilder noch dazu aussuchen und dann hier online stellen.
Viele Grüße
Petra -
Zunächst besorgten wir Holzschutzfarbe, da wir noch Balken streichen mussten. Nun strichen wir 2 Fußbodenbretter und danach 2 Tragbalken für die 2 Etage und einen Stützbalken.
Da es zu umständlich war, sie oben zu streichen, nahmen wir sie runter und strichen sie dort. Nachdem die Farbe getrocknet war, montierten wir die Baken wieder an Ort und Stelle -
noch mehr Bilder
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Danach überlegte sich Opa, dass für den 2. Tragbalken eine Schrägestütze in Frage käme. Ich stimmte zu, da dieses uns dem Flair eines Schiffes verleihen würde.
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Opa bemerkte aber Mängel an diesem Balken, denn er war krumm und schief. Was er genau meinte, habe ich aber nicht verstanden. Er wendete ihn ständig und drehte ihn, während ich andere Absonderlichkeiten an unserem Baum bemerkte
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Ich bemerkte, dass oben sehr viel Harz war. Diesem ging ich auf dem Grund, in dem ich eine von Opa zufällig an den Stamm gelegte Leiter, benutzte. Danach kletterte ich auf den nächsten Ast. Da ich von dort noch nicht an die Quelle des Harzes schauen konnte, ging ich einen Ast nach links. Nun ging ich auf unsren ersten Tragbalken. Dort sah ich die Quelle des Harzes, aber auch 3 Schnüre, die aus dem Baum heraushingen.
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Ich benachrichtigte Opa, der meinte, dass dort ein Vogelhaus gewesen sein könnte. Ich glaubte ihm nicht, da das für meinen Geschmack zu hoch angebracht war.
Nun versuchte ich Oma zu informieren, die sagte aber das ist keine Schnur, das ist bestimmt vom Efeu. Daher ging ich noch einmal hoch und nahm eine Schere mit.
Diese hatte aber leider nur einen Zinken. Ärgerlicherweise war ich aber schon wieder oben. Opa half mir mit einer Kneifzange aus. Diese konnte ich nicht bedienen, also musste Opa hochkommen und die Schnur abschneiden.Nachdem Oma es gesehen hatte, stimmte sie auch zu, dass es eine Schnur war.
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Inzwischen gab es ein neues Problem. Die Schrägstütze funktionierte nicht, Opa meinte, sie wäre zu instabil, also machten wir eine gerade Stütze. Diese wollten wir an den Stummel eines Stützbalkens befestigen.
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Dafür wollten wir einen Bolzen benutzen. Opa setzte also mit dem Bohrer an und es qualmte, daher wollte ich einen Eimer mit Wasser besorgen, Opa sagte aber, das brauche ich nicht. Kurz danach blieb der Bohrer stecken, es ging einfach nicht mehr weiter.
( es ist nämlich sehr gefährlich, mit Wasser und elektrischen Geräten zu hantieren) -
Opa versuchte, sie wieder rauszudrehen, auch Fehlanzeige. Derweil lief ich rein und benachrichtigte Oma, die eigentlich kochen wollte. Dafür wollte sie aber sehr gerne rauskommen und lobte mich dafür. Die Bohrmaschine hing nämlich in der Luft!
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Wir machten einige Fotos und danach ging ich auf das Baumhaus. Dort bemerkte ich, dass wir eigentlich schon durchgebohrt hatten, aber der Bohrer steckte fest.
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Opa versuchte es mit dem Akkuschrauber, mit der Kneifzange, die teilweise Erfolg brachte, aber das war viel zu anstrengend. Nun nahm er wieder den Bohrer und voila der Bohrer lag in zwei Teilen da.
Danach funktionierte es aber, das Ding war endlich draußen. -
mehr Bilder...
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Nun befestigten wir die Stütze und setzten danach die Schraubzwinge an. Danach drehten wir Schrauben an.
Danach holte ich wieder Oma vom Kochtopf, die gerade versuchte, die [url=http://www.petra-kaiser.de/smf/index.php/topic,1245.0.html]Hirse-Gemüsepfanne[/url] zu kochen. Sie war zuerst ungehalten, kam danach aber doch mit. -
Ich schraubte erst an einer Schraube rum, es war schwer, ich schaffte es nicht mehr. Dann machte Opa den Rest.
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Wir schnitten schnell noch einen trockenen Ast ab und dann gab es endlich Abendessen.
Bauen macht nämlich hungrig.
Tschüss
Jenni -
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