In einer Woche geht es weiter.
Es hat bisher riesig Spaß gemacht. Wir hatten fast den ganzen Tag zu tun und hinterher sah die Küche aus,
Viele Grüße
Petra
In einer Woche geht es weiter.
Es hat bisher riesig Spaß gemacht. Wir hatten fast den ganzen Tag zu tun und hinterher sah die Küche aus,
Viele Grüße
Petra
4. Die Gärung
Nachdem die Würze abgekühlt war, haben wir den Trichter (mit Sieb) auf die Gärflasche gesetzt und die Würze eingefüllt. Da für die Gärung noch genug Luft vorhanden sein muss, durften wir nur bis zur Wölbung einfüllen. So blieb bei uns etwas übrig. Dies haben wir dann "entsorgt", also weggeschüttet.
Nun haben wir die Hefe, es ist obergärige in die Gärflasche gefüllt und die Flasche vorsichtig geschwenkt, damit sich die Hefe verteilt. Als letztes habe ich etwas Wasser in den unteren Teil des Gärspunds gefüllt und mit dem Deckel verschlossen. Der Gärspund kommt auf den Stopfen und damit wurde dann die Gärflasche verschlossen.
Wir haben einen dunklen Platz im Abstellraum gesucht. Dort kann die Hefe nun in Ruhe den Zucker in Alkohol umwandeln.
Die Gärdauer: mindesten 1 Woche
Umgebungstemperatur: 18 - 20 °C
Während es auf dem Herd leicht wallend köchelte, haben wir die Utensilien für die Gärung sterilisiert. Das Mittel dazu lag der Braubox bei.
Was muss sterilisiert werden:
Trichter
Gärstopfen
Gärspund
Gärflasche
Nachdem die 60 Minuten vorbei waren, musste die Würze möglichst schnell auf unter 25° C abgekühlt werden.
Dafür haben wir kaltes Wasser in die Spüle gefüllt und einige Kühlelemente hinein gelegt. Das Wasser haben wir dann einige Male gewechselt.
2. Das Läutern
Unter läutern versteht man das Malz von der Flüssigkeit zutrennen und dabei den restlichen Zucker vom Malz auszuwaschen.
Dazu brauchten wir einen 2. Topf, ich habe noch einen 5 Liter-Topf, aber der reichte nicht aus, also nahm ich dann noch einen "normalen" Suppentopf. Sollte ich jemals wieder Bierbrauen, dann kaufe ich mir einen 2. 10 l -Topf.
Wir hängten ein großes Sieb in den noch leeren Topf und schöpften zunächst das Malz ab. In der Anleitung steht, es muss nicht 100 prozentig abgeschöpft sein, aber ich habe so ziemlich alles geschafft.
Die übrig gebliebene Flüssigkeit haben wir dann über das Malz in dem Sieb gegossen. Erstaunlicherweise wirkte das Malz wie ein Filter. Dazu sagt man Treber.
Nachdem alle Flüssigkeit einmal durch den Treber gelaufen ist, ich musste wie gesagt, 2 Töpfe nehmen, habe ich den großen Topf gesäubert und mit 3 Litern Wasser gefüllt und dieses auf 78 °C erhitzt. Dieses Wasser haben wir auch nach und nach über das Malz gegossen.
Nun waren wir fast fertig mit dem Läutern. Nur noch einmal sollte die gesamte Flüssigkeit über den Treber gegossen werden.
Diese Flüssigkeit, die jetzt im Topf gelandet ist, nennt man Würze. Der Treber wird nicht mehr gebraucht. Wir haben ihn als Dünger im Garten verteilt.
Nach 60 Minuten mussten wir "Abmaischen", das hieß wir erhöhten die Temperatur auf 78° C und nahmen den Topf von der Herdplatte.
1. Das Maischen
Wir füllten 4 Liter Wasser in den großen Topf und erhitzten ihn auf 72° C. Nun rührten wir das Malz klumpenfrei ins Wasser. Die Maische, wie es nun genannt wird, musste 60 Minuten auf einer Temperatur zwischen 65 und 69 Grad gehalten werden.
Das hieß, ab und zu umrühren, Temperatuer messen und eventuell korrigieren.
Schon vor längerer Zeit hat Friedrich eine Braubox geschenkt bekommen. Heute haben wir uns endlich mal dazu aufgerafft und sind unter die Bierbrauer gegangen.
In der Box ist so allerlei drin:
Die Gärflasche mit Gärspund und Stopfen
Malz, Hopfen und Hefe
Thermometer
Abfüllschlauch mit Klemme
Bierpumpe
Reinigungsmittel
Dosierhilfe
und natürlich eine ausführliche Anleitung
Was wir uns kaufen mussten:
8-10 l Topf
großer Trichter mit Sieb
alles andere hatten wir im Haushalt:
zwei weitere Töpfe
großes Sieb
Kochlöffel
Messbecher
12 0,33 Bügelflaschen
ganz wichtig noch:
viel Platz, viel Geduld und viel Zeit
Der nächste Park, den wir erreichten ist recht gut besucht. Es gibt unzählige überdachte Picknickplätze, einen großen Kinderspielplatz mit Fahrradübungswegen. Wir entdeckten einen großen Aufenthaltsraum mit Tischen und Stühlen und einer Verkaufstheke. Wunderbar, dort machten wir eine lange Pause mit Türkischem Tee und Kuchen. Alles zu einem Spottpreis.
Man sollte nur eines beachten, nämlich META AI (der blaue Kreis), der bei WhatsApp seit kurzem vorhanden ist und sich nicht abschalten lässt:
Das schreibt die Verbraucherzentrale:
Sobald Sie in WhatsApp jedoch mit "Meta AI" kommunizieren oder in einen Gruppenchat integrieren, sind diese Teile der Kommunikation mit "Meta AI" nicht mehr Ende-zu-Ende-verschlüsselt und somit "öffentlich". Alle Anfragen und Nachrichten, die an den KI-Chatbot geschickt werden, können also doch für das Training von KI bei Meta verwendert werden. Sie sollten daher sorgsam mit Ihren Daten umgehen, wenn Sie "Meta AI" nutzen, egal in welchem Dienst (also egal ob bei WhatsApp, Facebook oder Instagram). Geben Sie darin keine sensiblen Daten wie Namen, Geburtsdaten oder Gesundheitsinformationen an!
Mit dem Aufkommen der Künstlichen Intelligenz wächst der Datenhunger der Tech-Konzerne. Meta – der Betreiber von Facebook, Instagram und Whatsapp – will seine KI mit Nutzerdaten trainieren. Wenn Sie das verhindern möchten, sollten Sie schnell handeln. Nur noch heute können Sie der Nutzung widersprechen, um all Ihre Daten vom Training auszuschließen.
Meta-KI-Training mit Ihren Daten: Jetzt noch widersprechen
https://mail.stiftung-warentest.de/optiext/optiex…3jPjMyw5p87IMLW
Hier geht es direkt zum Formular:
Facebook (man muss sich anmelden)
Instagram (man muss sich anmelden)
Viele Grüße
Petra
Eine Initiative der Stadtverwaltung von Fatih in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Umwelt, Stadtplanung und Klimawandel ist das Kara Surları Millet Bahçesi Projekt.
Die Umgebung der historischen Stadtmauer von Konstantinopel (Fatih Kara Surları gehört zum Unesco Weltkulturerbe) soll durch das Projekt mit Spielplatzen, Picknickplätzen, Sportmöglichkeiten, Rad- und Fußgängerwege aufgewertet werden. Ich finde, das ist schon teilweise gut gelungen. Ich zeige später noch Bilder dazu.
Wir erreichen einen begehbaren Teil der Mauer und steigen die Treppen hoch, haben einen Blick über die gewaltige Mauer, die im Mittelalter als uneinnehmbar galt.
Der Seğirdim Yolu ist ein geschützter Gehweg auf Festungsmauern.. Soldaten sollten sicher entlang der Mauern gehen können, während sie die Festung verteidigten.
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