Beiträge von Petra

    Im Sea View legten wir dann eine Pause ein, bevor wir den Heimweg antraten. In Panaji hatten wir echt Probleme die für uns gültige Brücke über den Mandovi zu finden. Auf einmal waren wir dann auf der obersten Brücke, es gibt 2 übereinander, die aber nur für Autos zu befahren ist. Man gab uns auf dem fahrenden LKW Zeichen, aber Friedrich blieb stur und ich fuhr hinterher. :ffffluestern

    So kamen wir zumindest gut auf der anderen Seite an und es stand auch keine Polizei, die das bemerkte. Glück gehabt! Friedrich meinte, er war froh, dass er überhaupt die Brückenauffahrt gefunden hat, wir sind nämlich einmal am Fähranleger gelandet und beim weiteren Suchen befanden wir uns auf einmal in der falschen Richtung nach Old Goa.

    Der Rest des Heimwegs war dann Routine! Fahren, ausweichen, bremsen, überholen...

    Nun folgte wieder eine wilde Fahrt, wir wollten zur Siridao Beach, auch wieder so eine alte Erinnerung auffrischen. Nur das gibt es alles nicht mehr so. Zweimal sind wir falsch abgebogen, bis wir dann endlich dort waren, wohin wir wollten. Bissel enttäuscht waren wir schon, der schöne Muschelstrand ist nicht mehr so wie er mal war. Es wird überall gebaut, ja, die Welt verändert sich.

    Will man auf den Pier gehen, dann muss man Eintritt zahlen. Es kostet 50 Rs für alle, nur die Bewohner Goas zahlen nichts.

    Vom Viewpoint kann man über die breite Mündung des Zuaris schauen. Auf der anderen Seite liegt Mormugao und auch der Flughafen Vasco de Gama.

    Zum Schluss muss ich für einige Inder Fotos schießen, dann mache ich auch von uns ein paar Bilder mit Selbstauslöser.

    Wir kamen jedenfalls gut in Dona Paula an. Mittlerweile zeigte das Thermometer 34 °C und wir schwitzten ohne Ende. So stellten wir zunächst die Mopeds ab und tranken eine Cola und kauften uns eine Flasche Wasser.

    Wir hatten Glück, beim letzten Mal war es hier überfüllt, heute waren die Touristenströme angenehmer. Ja, während der Saison ist es hier unheimlich voll.

    Das nächste Ziel sollte Dona Paula sein. Um dorthin zu kommen, mussten wir den Fluss Mandovi überqueren und durch die Hauptstadt Goas Panaji fahren.

    Da wir keine "Autobahn" oder Schnellstraßen fahren wollten, suchte sich Friedrich eine Strecke über die Dörfer aus. Die Brücke über den Fluss wollten wir auch nicht nehmen, also blieb nur die Fähre bei Betim übrig. Auch wenn ich mich beim Rauffahren fast auf die Klappe gelegt habe und im letzten Moment die Maschine noch abfangen konnte, es ist immer ein Abenteuer mit den Fähren.

    Schaut euch das 2. Bild an, da sieht man wie viele noch raufgequetscht wurden. Gott sei Dank standen wir wenigstens in Fahrtrichtung.

    Als die Fähre drüben ankam, gings es los, jeder wollte runter und die ersten Fußgänger und Mopeds kamen einem schon entgegen. Es ist unglaublich, wie das abläuft. }a

    Ich war jedenfalls froh, dass ich heile runtergekommen bin. Das Fahren durch Panjim war wieder lustig. Wir fuhren u. a. durch einen ganz komischen Tunnel, das war schon alles sehr seltsam.

    Es hat sich verkehrstechnisch so viel verändert, wir hatten unsere Freude. {h

    Kleine Rundfahrt mit den Scootern: Baga - Dona Paula - Siridao

    Gestern wollten wir uns wieder Scooter ausleihen und zwar dort, wo wir schon vor 10 Tagen die Maschinen geliehen haben. Allerdings hatten wir da ja so kleine Probleme mit dem Vermieter. Ich habe ja darüber berichtet. Wir sind aber nicht nachtragend. ^^ Als er uns gesehen hat und ich ihn freudig begrüßte, drehte er sich weg und ging. Ok, also beleidigte Leberwurst. :Kopffass: Sein Sohn (Mittdreißiger) rief: Papa... den Rest konnten wir nicht verstehen. Der Sohn zeigte uns auf eine Maschine und wollte die andere holen, da kam der Vater dann doch und holte zwei bessere Scooter, aber er dreht sich gleich wieder weg, als Friedrich ihm das Geld dafür geben wollte.

    Also gab er dem Sohn das Geld, wir nahmen an wieder 2.000 Rupies. Ich machte allerdings kein Bild und wir verlangten auch keine Quittung. Als Pfand gaben wir unsere alten Internationalen Führerscheine ab. Der Sohn fotografierte dann noch unsere gültigen und danach düsten wir ab, als erstes zur Tankstelle. Hat doch alles wunderbar geklappt!

    Dieses Mal waren wir schlauer und tankten nur jede Maschine für 250 Rupies auf. Das müsste so ungefähr für 2 Tage reichen.

    Zunächst fuhren wir nach Baga. Dort haben wir 1996 eine Woche gewohnt und sind dann zu Peter nach Assagao gezogen und haben unsere ersten Versuche mit den Enfield gemacht. (Ich habe hier darüber berichtet)

    Nach fast 30 Jahren sieht hier natürlich alles anders aus. Auch das schöne Lila Café gibt es nicht mehr. Die meisten, die wir von damals kennen, sind alle nicht mehr da.

    Wir sitzen jetzt gerade am Tiracol ganz im Norden Goas. Eigentlich wollten wir hich zum Fort, aber wir haben uns entschieden hier im Sea Edge eine Pause zu machen und später noch am Markt in Arambol anzuhalten. Außerdem wollen wir noch auf den Fischmarkt in Siolim.

    Friedrich hatte riesiges Glück.eine junge Frau schob ihr Moped einfach rückwärts in den fließenden Verkehr ohne zu schauen.und Friedrich konnte nicht mehr ausweichen. Von ihrem Moped ist das hintere Bremslicht und Nummernschild kaputt. Natürlich behauptete sie, dass sie nichts gemacht hat und Friedrich in die parkenden Mopeds gefahren sei. Ihr Freund hat das aber auch gesehen. Wir bestanden darauf, dass die Polizei gerufen wird. Ob das was genutzt hätte, sei in Frage gestellt.

    Der Mann winkte ab, er hat ja gesehen, was passt ist.

    Ich sag mal, wir haben Glück gehabt, an Friedrichs Maschine ist nichts zu sehen und meistens bekommt man als Ausländer kein Recht.

    Banana-Honey Pancake für mich

    Guten Morgen, ja es ist sehr heiß.

    Morgens geht es mit 27 Grad, aber im Laufe des Tages wird es dann doch knuffig.

    Am Strand ist es meist angenehmer, da windig. Wir sitzen immer im Schatten. Das Wasser ist 29 Grad.

    Wir hatten erst überlegt, ob wir bei dem Wetter überhaupt fahren, denn Abkühlung bringt das Fahren nicht. Die Busse, LKWs und Autos geben auch noch viel Wärme ab.

    Dann meinte Friedrich wir fahren nur in den Norden, da ist nicht so viel Verkehr.

    Aber nun fahren wir doch einmal in den Süden, wer weiß, ob wir je wieder hierher kommen und meine Mopedtage sind gezählt.

    {i

    Wir sitzen gerade beim Frühstück ☕ 😊

    Bye bye Wildernest - hello Anjuna again am 9.2. bei 33° C

    Wir haben die Tage in Wildernest sehr genossen, gut mein "Ausfalltag" hätte nicht sein müssen, aber damit muss man immer rechnen. Nun freuten wir uns wieder auf Anjuna und das etwas quirligere indische Leben.

    Den Transfer haben wir über das Resort gebucht, pro Strecke rund 25 €. Sehr umsichtiger Fahrer und gut gepflegtes Autos.

    Hier die Karte:

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    Unser letzter Tag in Wildernest

    Noch einmal konnten wir die Ruhe und Abgeschiedenheit genießen. Viel haben wir nicht gemacht: essen, lesen, kniffeln, fotografieren und natürlich haben wir schon ein wenig die Sachen zusammengepackt.

    Die Lemuren sprangen vor unserem Balkon herum und beobachteten uns, wie wir sie auch.

    Friedrich ist noch einmal den SunSet Trek mitgelaufen. Nach dem Abendessen zeigte mir Vitthal noch eine Viper (giftig), die in der Nähe seit Tagen auf einem Ast liegt. Da es schon stockfinster war, mussten wir eine Taschenlampe benutzen.

    Die Sonnenuntergangsfotos hat Friedrich mit der GoPro auf der Wanderung gemacht.

    An diesem Abend gab es vor dem Abendessen einen interessanten Dokumentar-Film zu sehen:

    The truth about Tigers von Shekar Dattatri

    Es ist ein 40 minütiger Film, der viele Wege aufzeigt, wie man das Aussterben des Tigers verhindern könnte, wenn die Bevölkerung und der Staat mitmacht. Sehr empfehlenswert!

    Der Film ist im Netz zu finden (Vimeo oder YouTube)

    Noch leben in Südindien Tiger, hier im Resort wurde vor vielen Jahren mal ein Tiger mit der Wildlifekamera eingefangen.

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