Beiträge von Petra

    Bryant Park

    Vom Vessel wollte ich nun zum Rockefeller Center, denn ich wollte es noch einmal probieren, Karten für die Aussichtsplattform Top of the Rock zu bekommen, am liebsten so gegen Sonnenuntergang.

    Ich suchte mir eine Verbindung raus, damit ich nicht den ganzen Weg zu Fuß laufen musste. Die Metro 7 fuhr am Hudson Yards los und eigentlich hätte ich bis zur 5th fahren müssen, aber ich stieg schon an der 42. aus. So durfte ich dann doch wieder ordentlich laufen und kam am Bryant Park aus. Da machte ich gleich einen kleinen Spaziergang durch den Park und habe ein paar Bilder mitgebracht.

    Während ich mich in den Staaten "vergnügte", hatte Friedrich wohl Langeweile und wollte nicht auf den Baumkletterer warten. Daher hat er selbst Hand angelegt und mir diese Bilder hinterlassen.

    Ich sage nur, wenn ich da gewesen wäre, hätte ich das nicht zugelassen. Aber es ist alles gut gegangen. Jetzt bekommt der Rasen Luft.

    The Vessel

    Am Ende der High Line angekommen erreichte ich "The Vessel". Es war nicht viel los, so kam ich schnell rein. Da man über 1.000 Treppenstufen gehen kann, dachte ich mir, es wäre eine gute Idee, den Aufzug bis ganz nach oben zu nehmen und von dort dann langsam hinunterzulaufen.

    Ich habe ein paar nette Bilder machen können, aber so richtig umwerfend fand ich es nun nicht. Da das Vessel ja längere Zeit für Besucher gesperrt war, weil es einige Todesfällr gegeben hat, wurden Sicherheitsmaßnahmen ergriffen und Netze gespannt. Ebenso waren nicht alle Treppen zugänglich.

    Die Sicht war durch manche Sperrungen auch nicht soo toll, weil eben doch sehr eingeschränkt.

    New York - High-Line

    Für diesen Tag hatte ich mir Ticktes für The Vessel besorgt und zwar ohne Zeitbegrenzung. Schon 2 x war ich dort, aber beim ersten Mal hatte ich keine Lust und beim 2. Mal war es geschlossen, dazu später mehr.

    Der schnellste Weg dorthin zu kommen, war der Spaziergang über die High-Line. Ich bin diesen Weg 2019 schon einmal gegangen. Was schrieb ich damals:

    Zitat

    Ursprünglich war es eine Eisenbahntrasse für Güterzüge, heute ist es eine Parkanlage mit Sitzgelegenheiten, Begrünungen. Künstler stellen ihre Werke aus, so ist es rechtkurzweilig.

    Insgesamt ist der Weg rund 2,33 km lang. Es gibt verschiedene Zugänge, so auch an der 23. Straße nur zwei Blocks von meiner Unterkunft entfernt.

    Wie das Leben so spielt, bin ich falsch abgebogen und lief und lief, aber es kam kein Aufgang. Das Wetter war aber wieder herrlich und ich hatte Zeit. Es machte mir nicht viel aus. So ging ich erst an der 16th Straße nach oben.

    Die High-Line hat mich in diesem Jahr enttäuscht, an vielen Stellen wurde gebaut und ausgebessert. Es sind kaum Skulpturen von Künstlern zu sehen und natürlich wächst um diese Jahreszeit noch nichts. Die ersten Krokusse gucken gerade mit der Spitze aus der Erde.

    Es war aber auch hier voll, wie überall in New York. Sitzgelagenheiten gibt es genug und zwischendurch machte ich meine Mittagspause und genoss die warmen Sonnenstrahlen im kalten Wind.

    So, jetzt geht es los in die Stadt!

    Ich bin jetzt für morgen eingecheckt und habe gerade noch eine Fahrt zum Flughafen bestellt (shared ride) das ist günstiger als ein Taxi.

    Ich stelle immer wieder fest wie sehr mn auf das Internet fixiert ist. Mal schnell was nachgucken geht garnicht. Mein Konto fürs Verlaufen ist übervoll!!!

    Mit der 3 fuhr ich dann bis zur Penn Station und da es schon wieder dunkel war, nahm ich den Weg zurück zum Hotel. Unterwegs verlief ich mich einmal, da ich zu früh abbog und landete vor den großen Hochhäusern. Das war mir zu dunkel und zu unheimlich, also ging ich zurück. Ich hatte mich nur um 5 Blocks vertan.
    Nun kam ich wieder am Pub vorbei. Na gut, das war doch ein kleines Zeichen, also kehrte ich ein, trank ein Bier und aß dazu Zucchini-Sticks mit Marinara-Sauce.

    Dann gings aber endgültig zurück und wieder sank ich sehr schnell ins Bett.
    Viele Grüße
    Petra


    Brooklyn

    Ich war mir auch noch nicht sicher, was ich drüben in Brooklyn machen wollte. Daher ging ich einfach nur durch die Gegend und landete später im Squibb Park.

    In der Nähe war der Fähranleger, das war doch eine gute Idee. Ich bin schon mal mit der Fähre rüber nach Manhattan gefahren. Als ich dort ankam, legte gerade eine Fähre an. Sie fuhr aber nicht rüber. Wie man mir sagte, gibt es keine nach Manhattan. Ich habe das jetzt nicht weiter hinterfragt und musste nun eine Metro-Station suchen. Der Weg war nämlich kürzer als wieder zurück über die Brücke.

    Dann erreichte ich die Brücke. Boah sind hier wieder Menschenmassen. Irgendwie hatte ich mir vorgestellt, dass ich alleine unterwegs bin, aber da habe ich mich arg getäuscht. Es waren wirklich viele unterwegs, auch Blogger, Familien, Gruppen, Bollywood-Filmer, Influencer und Hochzeitspaare, alles war vorhanden.

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