Hier die Karte zu dieser Tour:
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Hier die Karte zu dieser Tour:
Für uns ging die Fahrt weiter. Wir fuhren allerdings gleich weiter bis Ventspils, da wir erst noch etwas einkaufen mussten, dann ging es endlich nach Varve, wir waren auf die Unterkunft an der Venta gespannt und wurden nicht enttäuscht. Hier gefällt es uns!
Friedrich packte natürlich auch die Motorräder aus. An diesem Abend wollten wir jeodch die schöne Umgebung genießen und blieben da. Später zog noch
eine lettische Familie ins Nachbar-Appartement. Sie brachten ihren Grill mit und spielten Boule und angelten. Platz gibt es hier genug, ein idyllischer Ort. Wir kamen ins Gespräch, der Sohn geht noch in den Kindergarten, in der Schule ist die erst Frendsprache englisch und die 2. deutsch, so erzählte er uns.
Auch die Störche kommen hierher und suchten nach Futter.
Auch auf den Turm stiegen wir hoch und dann gab es noch die Fairy Tales im Untergeschoss. Hier sind lettische Märchen nachgestellt, die uns natürlich nichts sagten.
Das hat sich wirklich gelohnt, es ist - wie man sieht - alles super gepflegt und die Besichtigung machte Spaß. Man kann im Schloss übernachten, es gibt auch ein Restaurant, welches an dem Tag, an dem wir da waren, leider geschlossen war. Es finden Konzerte, Hochzeiten, Konferenzen statt..Ja, eine tolle Location.
Mit dem Auto von Kuldiga nach Varve
Die Entfernung von Kuldiga nach Varve betrug nur wenige Kilometer, daher schauten wir auf der Karte nach, wo wir unterwegs noch einen Stop einbauen konnen. Ich entdeckte das Schloss Edwahlen - Ēdoles pils - , es liegt nicht sehr weit von unserer Strecke entfernt und so fuhren wir dorthin und waren doch sehr überrascht. Es ist ein schönes Schloss, allerdings wurde es auch bei einem Brand 1905 größetenteils zerstört und danach wieder aufgebaut.
Ursprünglich wurde schon im 13. Jahrhundert eine Steinburg hier an dieser Stelle gebaut de Edwahlen gehörte zu den Gebieten, die 1253 dem Bischof vom Kurland zufielen. Er ließ hier eine Steinburg bauen, die im Laufe der Jahre viele Um- und Anbauten erhielt.
1560 verkaufte der damalige Bischof das Bistum Kurland an den König von Dänemark, der es dann einem seiner Neffen weiter verschenkte. So gelangte es zum Adelsgeschlecht von Behr.
Hier die Karten von den Spaziergängen in Kuldiga:
Hier die Karte von der Fahrt nach Kuldiga:
Guten Morgen,
wir sind gestern kurz vor Mitternacht zu Hause angegekommen. ![]()
Eine Frage zu Klaipeda habe ich noch: Habt Ihr was vom Wiederaufbau der Memelburg gesehen oder gelesen.
Nein, da gab es nur den grünen Hügel, aber man konnte keine Bautätigkeit erkennen.
In welchen Jahr seid ihr denn am Schloss Edole gewesen?
Danke, auch in Lettland gibt es wirklich sehr gut ausgebaute Fahrradwege. Da haben wir nur gestaunt. Ab und zu hatten wir Probleme mit der Zuordnung, was ist für Fahrradfahrer und wo gehen die Fußgänger.
Wir sind von der Fähre runter und fahren jetzt auf dem direkten Weg nach Hause.
In 2 3/4 Stunde sind wir vermutlich da .
Wir sind fast als letzte auf die Fähre gekommen und nun liegen wir immer noch im Hafen. Eigentlich sollten wir schon vor 45 Minuten losgefahren sein. Egal wir sitzen im Warmen. Wir fahren wieder mit Stena Line, es ist aber ein anderes Schiff als auf dem Hinweg.
Im Moment funktioniert das Boardeigene Internet.
Danke, wir warten immer noch ![]()
Wir sind jetzt am Fährterminal, sind eingecheckt und warten, dass wir raufdürfen .
Wir haben im L. eingekauft, sind nach Karosta gefahren, habe dort viel fotografiert auch im strömenden Regen, dann sind wir in die Stadt zurück, haben Falafel gegessen, sehr lecker, waren in der Konzerthalle Großer Bernstein, sind wieder zur Drehbrücke über den Karostakanal, dort wurde gerade eine Braut über die Brücke getragen, dann nochmal zum Karostastrand, nun haben wir geschwitzt, also erfolgreich die Wartezeit überbrückt
Auf der Fähre haben wir vermutlich kein Internet.
Morgen Abend sind wir dann wieder in Deutschland
Ob das noch was mit Karosta wird?
Kaum haben wir alles im Auto gepackt und saßen im Auto, ging das Gewitter los. Nun sitzen wir vor dem Lidl und warten bis wir einigermaßen trocken ins Geschäft kommen, nicht blitzt und donnert es heftig.
Wir wollen uns noch ein wenig für die Fähre eindecken. Das Angebot ist ja nicht so üppig für Vegetarier.
Friedrich frag mich gerade: wollen wir uns einen schönen Nachmittag vor dem Lidl machen?
Die WetterApp hat schon wieder gelogen, es sollte trocken sein!
Mir tun die Motorradfahrer 🏍️ leid, die vor uns im Hotel gestartet sind.
Wie gut, dass wir im Trockenen sitzen.
Später mehr. ![]()
So schlenderten wir in die Stadtmitte zurück. Ich fand dann immer noch ein paar Motive unterwegs. Wir gönnten uns dann noch ein Bierchen mit Sicht auf die Straße. Dort beobachtete ich ein Pärchen, sie hat sich in Schale geschmissen und er fotografierte sie von rechts von links, von oben, mit Täschchen und ohne, mit überschlagenen Beinen, den Fuß vor, es war köstlich, denn ich war der heimliche Beobachter. ![]()
Das war´s dann aus Kuldiga, einer Stadt, die uns beiden sehr gefallen hat. Sie ist wirklich einen Stop wert!
Viele Grüße
Petra
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