Hier die Karte zu der Etappe:
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Corona-Lottchen & Corona Max ![]()
Strickanleitungen hier!
Hier die Karte zu der Etappe:
Zwei Dinge musste ich noch erledigen. Ich brauchte dringend Bargeld und ich musste unbedingt was essen. Das mit dem Bargeld war schnell erledigt, es gibt hier sogar 3 Banken mit einem ATM. Mir fiel auch gleich die PIN ein, also alles prima. Man sollte nämlich wissen, dass es nicht an jeder Ecke eine Möglichkeit gibt. Ich hatte jetzt 2 x "das Glück", dass ich die Hotels bar bezahlen musste, weil es grade kein Internet gab. Dadurch schmolz mein Guthaben hinweg.
Das mit dem Essen war wieder etwas tricky. Die meisten Restaurants haben bis 16 Uhr geöffnet und dann erst wieder um 19:30 oder gar erst um 20 Uhr. Das ist für mich viel zuspät. Bis dahin bin ich verhungert.
Dann ist die Auswahl für ein vegetarisches Essen (ohne Fisch) doch recht übersichtlich. Nachdem ich 3 x die Straßen hoch und runtergelaufen bin, habe ich dann doch was gefunden und super, die Spinat-Lasagne war richtig lecker!
Das war´s. Ich bin insgesamt bis Arzua 251 km gelaufen ![]()
Viele Grüße
Petra
Meine Unterkunft in Arzúa gefiel mir gut. Beim Check-In versicherte man mir, dass ich das "schönste" Zimmer bekommen habe. Das sagen sie ja gerne. Ich habe hier mal ein paar Bilder gemacht, sogar einen kleinen Pool gab es.
Da ich auch einen Balkon hatte und die Sonne darauf schien, wusch ich schnell ein paar Sachen mit der Hand und hängte sie draußen auf. Nicht gesehen habe ich die dunkle Wolke später, so dass eine Stunde später die komplette fast trockene Wäsche wieder klitschnass war.
Mein Duscherlebnis habe ich ja schon bei den Kommentaren erzählt. ![]()
13. Etappe am 10. Juni von Melide nach Arzúa - 15,15 km
Gestern war die Etappe nicht sehr lang, allerdings mit einigen Höhenunterschieden. (449 hoch und 520 Höhenmeter runter) Hinzu kam, dass es schon am frühen Morgen regelrechte Regengüsse gab, so dass ich mich erst gar nicht raustraute. Aber es nutzt ja nichts. Da mein Regencape nicht mehr richtig dicht hält, zoge ich so ein Emergency-Cape drunter, das habe ich schon seit Jahren für Notfälle in meinem Reisegepäck.
Doppelt angezogen ging es einigermaßen, nur man schwitzt ohne Ende unter dem Plastik. Ich hatte wegen des Gewichts auf eine andere Kombination verzichtet. Regensachen habe ich zu Hause zur Genüge.
Hier noch die Karte zu der 12. Etappe ![]()
So, heute bin ich 20,8 km bis O Pedrouzo gelaufen, es war wunderschön, die Sonne schien, aber es war nicht zu heiß, die Steigungen waren auch nicht zu steil und jetzt habe ich eine schöne Unterkunft. Die Wäsche ist gewaschen und gerade im Trockner. Um 19 Uhr gehe ich ins Restaurant zum Essen.
Morgen muss ich nur 10 km laufen, daher brauche ich nicht so früh los gehen.
Du hast aus Versehen wohl auf Zitat gedrückt. Ist nicht schlimm ![]()
Melide kam in Sicht und hier suchte ich nun gezielt nach einer Apotheke und wurde auch fündig. Der Apothker beriet mich gut und ich kaufte dann die Medikamente für meine Blessuren.
Da es in meiner Unterkunft nichts zu essen gab, habe ich dann noch unterwegs etwas gegessen. Einzige vegetarische Option war eine Pizza Quattro Formaggi Köstlich!
Mit meinem Zimmer bin ich auch zufrieden. Es gibt sogar einen kleinen Pool. Ich habe zwar einen Badeanzug mit, aber das Wetter war nicht so, dass ich unbedingt schwimmen wollte.
Viele Grüße
Petra
Es wurde insgesamt ein nasser Tag. Immer wieder goss es vom Himmel, dann hörte es wieder auf. So ging nicht nur ich von einer Bar zur anderen. Ich sehe nun immer wieder viel bekannte Gesichter und treffe auch neue. Auch meine "Retter" trafe ich an diesem Tag immer wieder. Er schaute sich noch mal alles an und war zufrieden. Ich dann auch.
Der erste Stop war dann in Casanova. Hier gab es nur Brote mit Käse und Schinken, daher wich ich auf ein Stück Kuchen aus. Das schmeckte auch dut.
12. Etappe am 09. Juni von Palas de Rei nach Melide - 18,4 km
Wie ich schon schrieb, fühlte ich mich am nächsten Morgen wieder so fit, dass ich weitergehen konnte. Allerdings habe ich meinen Tagesrucksack nun wirklich auf ein Minimum reduziert, denn so ein paar Wehwehchen hatte ich ja schon. ![]()
Frühstück gab es in der Pension und danach zog ich von dannen. Beim Blick aus meinem Zimmer sah man schon, dass es wohl sehr wechselhaftes Wetter geben würde. Daher hatte ich auf meine Regensachen im Tagesrucksack nicht verzichtet.
Eigentlich wollte ich in die Apotheke gehen, aber sie machte erst eine Stunde später auf. So lange konnte und wollte ich nicht warten. Die Kirche war jedoch auf und ich dachte, ich habe so viel Glück gehabt, da kann ich mal ein Kerzlein anzünden.
Nach 15,15 km bin ich vor einer halben Stunde in Arzua angekommen.
PS. was würdet ihr denken, wenn ihr unter der Dusche steht, die Haare einschamponiert habt und das Licht geht aus und das Wasser läuft weiter und es ist mucksmäuschenstill? Mir fiel da so eine Szene ein... ![]()
Ich habe abgewartet und irgendwann ging das Licht wieder an.
Nun werde ich eine Runde drehen, brauche frische "Kohle" und muss was essen.
Viele Grüße
Petra
Guten Morgen, danke, wenn's nicht ginge, dann würde ich auch nicht weitergehen. Es soll ja keine Tortur werden.
Hier zieht gerade ein Unwetter durch. Eigentlich sollte es heute nicht regnen. Da warte ich einfach mal ab. Ich habe nicht so viele Kilometer bis zum nächsten Ziel.
Jetzt erst einmal Frühstück.
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