Da habe ich glatt mal nachgeschaut. Ich habe einen uralten Krups 3-Mix 4000 electronic mit 2 Schneebesen, 2 Knethaken und einen Stabmixer. Der läuft und läuft und läuft
Beiträge von Petra
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Und hier ist der Kommentar-Thread zum Eisvogel-Shooting im nordhessischen Schwalm-Eder-Kreis

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Der Europäische Eisvogel [Alcedo atthis] kommt ursprünglich aus den indomalaiischen und indoaustralischen Gebieten. Es ist die einzige Eisvogelart, die in Mitteleuropa vorkommt. Er gilt als wenig bedroht aber als dezimiert.
Der Eisvogel ernährt sich hauptsächlich von kleinen Fischen, machmal auch von Insekten, kleinen Fröschen und Kaulquappen. Dazu sitzt er an einem Fluss oder Süßwasserteich auf einem Ast und wenn er einen Fisch entdeckt, dann stößt er blitzartig ins Wasser, um mit der Beute wieder zurück auf den Ansitzast zu fliegen. Der Fisch wird geschüttelt und /oder auf den Ast geschlagen und dann mit dem Kopf zuerst im Ganzen verschluckt.
In einem harten Winter, wenn die Teiche zugefroren sind, dann hat der Eisvogel wenig Möglichkeiten, um an Futter ranzukommen und die Population wird stark dezimiert. Meist erholen sie sich aber in den darauffolgenden Jahren wieder.
Es ist ein wunderschöner Vogel und in den hiesigen Breiten gibt es kaum einen anderen so bunten Vogel. Ich habe schon einige Male die Eisvögel fotografiert, so auf Gut Sunder oder auch in Feldberg beim Ranger Fred Bollmann und ich habe auch hier schon einige Berichte eingestellt.
Der Zufall wollte es, dass Kathrin mir und Karin einen Link mit einem Foto-Workshop Schleiereulen und Uhu schickte. Allerdings können wir dort nicht hin, da es kurz vor unserer Antarktis-Reise ist. Als ich mir die Webseite näher anschaute, sah ich die Möglichkeit, einen Eisvogel aus einem Zelt heraus zu fotografieren. Am 4.3.23 war dann die letzte Möglichkeit einen Termin zu ergattern und kurzentschlossen buchte ich.

Ich sperre diesem Thread, damit der Bericht zusammenhängend bleibt. Dafür gibt es dann wieder einen Kommentar-Thread

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Das Warten hatte sich gelohnt, denn nach und nach wurde es leerer auf den Straßen. Zum Schluss waren wir meist alleine und konnten uns mit der Langzeitbelichtung beschäftigen.
Die Blaue Stunde kam, wir standen auf der Holzbrücke und hielten die Luft an, damit ja keine Erschütterung das Bild verschandelte. Ab und zu kam ein Fußgänger, dann war das Bild für die Katz. Die Belichtungszeit betrug nun fast immer 30 Sekunden!
Nachdem wir fast alles wegfotografiert hatten, gingen wir zurück zum Fähranleger. Die Fähre (Nr. 12) kam, wir stiegen ein und an der nächsten Haltestelle wunderte ich mich schon. Nun ja, wir sind in die falsche Fähre eingestiegen.

Daher fuhren erst einmal nach Treporti, dann nach Punta Sabbioni und wieder zurück nach Burano. So hatten wir doch eine nette Rundfahrt im Dunklen. Nach anderthalb Stunden waren wir dann wieder in Venedig, dann noch einen Fußmarsch von 20 Minuten bis zum Hotel. Nach diesem Tag haben wir uns aber einen Absacker verdient, oder? So saßen wir noch eine ganze Weile gemütlich im Hotel zusammen.Hier meine Auslese von Burano. Ich finde, das hat sich alles gelohnt!

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Burano
Für den Nachmittag und frühen Abend hatte Dionys Moser noch eine kleine Überraschung. Wir wollten nach Burano fahren und dort fotografieren. Ein Stativ sollten wir unbedingt mitnehmen.
Irgendwann gegen 15 Uhr brachen wir auf. Die Fähre nach Burano fuhr genau auf der anderen Seite ab (F.te Nove "A"), so dass wir einen Fußmarsch von rund 20 Minuten vor uns hatten.
Was dann kam, das hatten wir nicht erwartet. Wir mussten uns mit den Massen durch die engen Straßen und Brücken schieben und dann noch aufpassen, dass wir uns nicht verlieren. Es war der helle Wahnsinn. Polizisten regelten die Touristenströme, unglaublich.
Irgendwann hatten wir es geschafft und kamen am Fähranleger an, aber die Fähre fuhr ohne uns los. Nun gut, es fuhr rund 30 Minten später (ich weiß es nicht mehr so genau) die nächste.
Die Fahrt dauert ungefähr eine Dreiviertelstunde. Ich war noch nie auf Burano, daher freute ich mich schon. Ich weiß nur, dass es dort die vielen bunten Häuser gibt und die Cafés und Restaurants schon am frühen Abend schließen. Dann kehrt die Ruhe auf Burano zurück, denn, wenn alles geschlossen ist, dann fahren auch die Touristen zurück.
Angekommen auf Burano sahen wir auch hier die vollen Straßen. So können wir nicht fotografieren, daher gingen wir in eins der vielen Cafés. Oh, ich erinnere mich gerade , ich trank nämlich keinen Kaffee sondern einen Prosecco und dazu gab es eine Käsetasche.


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Schornsteinfeger
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Die Bilder sind klasse.
So weit südlich werde ich nicht kommen, daher genieße ich es, sie hier zu sehen. 
Aber kalt sieht es wirklich aus!

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Nach dem Frühstück gehen wir wieder los. Dieses Mal schlagen wir ein andere Richtung ein und lassen schnell die Menschenmassen hinter uns. Der Weihnachtsmann kommt bei vielen gut an, denn er wird umringt und von allen Seiten fotografiert. Zwischen durch gibt es dann auch einen Espresso, der wärmt uns wieder auf und belebt die "Geister".
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Nach Palermo war meine 1. Hochzeitsreise im Sommer 1973

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Herzlichen Glückwunsch zur neuen Kamera!

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