Beiträge von Petra

    Pünktlich zur Öffnungszeit standen wir vor dem Restaurant AUX Feux de Bengale in der Rue des Eperonniers 69.

    Wir waren die ersten Gäste und bekamen den von uns gewünschten Tisch. Das Essen war richtig lecker, wir bekamen sogar Sonderwünsche erfüllt. Preislich war es etwas gehoben. Wir haben alle drei Thali gegessen mit einigen Extra-Wünschen, alles vegetarisch natürlich. Jenni trank einen Masala Chai.

    Jeder bekam solch ein Tablett und am Ende war alles weggeputzt. Uns hat es richtig gut geschmeckt! Das Lokal können wir empfehlen.

    Zu Fuß gingen wir dann pappsatt ins Hotel zurück und ließen den schönen Tag bei einem Glas Wein und einige Runden Skat ausklingen.


    Magritte-Museum

    Für den 4. Tag in Belgien habe ich - auch schon von Zuhause aus - Karten für das Magritte-Museum bestellt. Man muss eine Zeit angeben. Ich habe für uns 12 Uhr gewählt. :D So konnten wir in aller Ruhe frühstücken und zu Fuß zum Museum gehen. Dieses Mal war es sogar eine andere Strecke.

    Das Wetter für den heutigen Tag: regnerisch :mmistwetter Wir packten unsere Regenschirme wieder ein.

    Das Museeum habe ich für uns ausgesucht, weil Renè Magritte (* 21. November 1898 in Lessines in der wallonischen Provinz Hennegau, Belgien; † 15. August 1967 in Brüssel) ein bekannter belgischer Maler des Surrealismus ist.

    Das Magritte-Museum befindet sich im Königlichen Museen der Schönen Künste. Wr waren froh, dass wir die Karten schon besorgt hatten, denn die Warteschlange war lang.

    Wie immer zeige ich aus Urheberrechtlichen Gründen lieber keine Fotos, aber es hat sich wirklich gelohnt. Ich mag seine Bilder. Wir gingen nun über 3 Stunden durch die Räume, es war ein Rundgang und es war sehr voll. Aber man hatte auch Zeit genug, alles in Ruhe zu betrachten.

    Was mich beeindruckte:

    La trahison des images - Der Verrat der Bilder

    Wir sehen ein Bild mit einer Pfeife, darunter steht: Ceci n’est pas une pipe - dies ist keine Pfeife

    Erst konnte ich nichts damit anfangen, aber später fand ich die Erklärung, nachdem auf einem weiteren Bild mit einer Pfeife stand: das ist immer noch keine Pfeife.

    Stimmt, denn es ist nur ein Bild einer Pfeife und eben keine Pfeife.{a


    Wir fahren im Sommer mit Van inklusive 2 Mopeds nach Lettland. Ich habe gerade die Fähren für Hin- und Rückfahrt von Travemünde nach Liepāja gebucht. Noch sind die Preise günstig. Die Fahrt dauert rund 20 Stunden. :)

    Auf dem Rückweg sehen wir ein indisches Lokal. Die Speisekarte liest sich gut. Ich gehe hienein und frage nach, ob man reservieren muss. Besser ist es, meint der Wirt. Wir kommen ins Gespräch und ich erzähle von meiner Enkeltochter, die gerne indisch isst und er meint, ich solle sie herholen. Der Bann war gebrochen, wir unterhalten uns und wir bekommen den Tisch am Fenster für den nächsten Abend.

    Wir hatten es ja schon in unserem Reiseführer gelesen, dass man ohne Reservierung nur sehr schwierig einen Tisch im Restaurant ergattern kann. Daher waren wir froh, dass dies nun geklappt hat.


    Nun machen wir wieder einen Versuch im Hardrock Cafe, aber wieder war alles voll. Wenigstens bekommt Jenni ein neues T-Shirt und wir gehen weiter zum Lokal A La Mort Subite,

    Diese Idee hatten wohl schon viele andere, drinnen winkt man ab, keine Chance, alles voll. Es stehen noch etliche andere davor. Die meisten gehen aber wieder, ich denke mir, nö so schnell gebe ich nicht auf.

    Siehe da, ich sehe, wie einige von einem Tisch aufstehen, gehe ins Lokal rein und juhu, es hat geklappt, wir bekommen einen Tisch. Allerdings eng ist es schon. Man sitzt halt fast aufeineinder. ^^ Der Vorteil ist, als ich mich mit einem Selfie abquäle, dreht sich der nette junge Mann zu uns rüber und meint, er könnte von uns das Bild machen. Das ist dann natürlich auch wesentlich netter geworden.

    Wir essen eine Kleinigkeit, viel Auswahl gibt es nicht, dazu ein zünftiges Bier für Friedrich, ich nehme einen Hauswein und Jenni ihre Fanta.

    Pünktlich erreichten wir den Treffpunkt: The Belgian Chocolate Makers und man sieht eine strahlende Jenni. <3

    Dieser Workshop war sehr gut besucht. Wir bekamen alle eine "Mütze" verpasst, unsere Mäntel und Taschen konnten wir in einem Garderobenschrank ablegen. Dann mussten wir unsere Hände waschen und desinfizieren.

    Der Workshop war recht informativ, wir bekamen zunächst einen kurzen Einblick, von der Kakaobohne zur Schokolade, durften auch eine Bohne essen, erfuhren viel über die verschiedenen Zubereitungen der Schokolade, wie zum Beispiel die idealen Temperaturen etc.

    Dann durften wir natürlich auch unsere eigene Tafel Schokolade herstellen, ebenso Schokoplatzchen und natürlich auch Trüffel. Alles, was wir selbst gemacht und verziert haben, durften wir auch mitnehmen. Ich sage nur, die Qualität dieser Schokolade ist 1A, da will man nichts anderes mehr kaufen.

    Allerdings hat das auch seinen Preis. ;) Wir haben neben den selbst gefertigten Sachen auch noch ordentlich im dazugehörigen Laden eingekauft.

    Das hat Spaß gemacht und wir fühlten uns schon als kleine Chocolatiers.

    In jedem Fall werde ich mir so ein Besteck für die Pralinen zulegen.

    Ich wollte noch einmal bei Tageslicht am Männeken Pis vorbeigehen, Es war wieder so voll, ebenso wie auch auf dem Marktplatz. Aber wir mussten ohnehin dort vorbeigehen.

    Ursprünglich wollten wir zur Kathedrale, allerdings wurde dann doch die Zeit etwas knapp, denn es gab unterwegs hier und dort so einiges zu sehen und auch zu fotografieren. Am Spanischen Platz stehen die Statuen von Don Quijote und Sancho Panzo und auch eine von dem ungarischen Komponisten Béla Bartók.

    Daher nahmen wir nun den Weg zur Rue Lebeau. Das letzte Bild zeigt die Statue der Königin Elisabeth von Belgien (1876 - 1965)

    Bild 3: Schon gestern sind wir an der Bronzestatue "Madame Chapeau" vorbeigelaufen. Es gibt ein Theaterstück [Bossemans and Coppenolle], da spielt Madame Chapeau eine Rolle.

    Bild 4: 39 verschiedene Waffeln, da läuft einem das Wasser im Munde zusammen, schade, dass wir so gut gefrühstückt haben.

    Bild 5: Werbung für den Streetart-Künstler Thierry Jaspart

    Belgischer Schokoladen-Workshop

    Zu 14 Uhr hatten ich für uns diesen Workshop gebucht. Jenni haben wir nichts voher verraten. Sie war ahnungslos. Nach dem Frühstück liefen wir erst ein wenig durch die Stadt. Ich habe mal die Großbaustelle vor unserem Hotel fotografiert.

    Die Wetteraussichten waren durchwachsen, ab dem Nachmittag hieß es zu 90% Regen, aber da sind wir ja dann im Trockenen.  Nur wenige Schritte vom Hotel befindet sich auch eine Metro-Station. Wir ziehen es aber vor, möglichst viel zu Fuß zu laufen.








    sehr schön kiki, das wollte ich in Brüssel auch machen, das hätte sich sicher gelohnt, aber ich hatte alle Einstellungen vergessen und habe mir vorgenommen, mich damit jetzt mal richtig auseinanderzusetzen. Mit Friedrich und Jenni im "Rücken" hatte ich nun auch nicht die Muße und auf die Schnelle sind die Bilder "Mist" geworden.

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