Magritte-Museum
Für den 4. Tag in Belgien habe ich - auch schon von Zuhause aus - Karten für das Magritte-Museum bestellt. Man muss eine Zeit angeben. Ich habe für uns 12 Uhr gewählt. So konnten wir in aller Ruhe frühstücken und zu Fuß zum Museum gehen. Dieses Mal war es sogar eine andere Strecke.
Das Wetter für den heutigen Tag: regnerisch Wir packten unsere Regenschirme wieder ein.
Das Museeum habe ich für uns ausgesucht, weil Renè Magritte (* 21. November 1898 in Lessines in der wallonischen Provinz Hennegau, Belgien; † 15. August 1967 in Brüssel) ein bekannter belgischer Maler des Surrealismus ist.
Das Magritte-Museum befindet sich im Königlichen Museen der Schönen Künste. Wr waren froh, dass wir die Karten schon besorgt hatten, denn die Warteschlange war lang.
Wie immer zeige ich aus Urheberrechtlichen Gründen lieber keine Fotos, aber es hat sich wirklich gelohnt. Ich mag seine Bilder. Wir gingen nun über 3 Stunden durch die Räume, es war ein Rundgang und es war sehr voll. Aber man hatte auch Zeit genug, alles in Ruhe zu betrachten.
Was mich beeindruckte:
La trahison des images - Der Verrat der Bilder
Wir sehen ein Bild mit einer Pfeife, darunter steht: Ceci n’est pas une pipe - dies ist keine Pfeife
Erst konnte ich nichts damit anfangen, aber später fand ich die Erklärung, nachdem auf einem weiteren Bild mit einer Pfeife stand: das ist immer noch keine Pfeife.
Stimmt, denn es ist nur ein Bild einer Pfeife und eben keine Pfeife.