Unser Rundgang ist beendet. Wir haben noch ungefähr eine Stunde Zeit, bevor das Programm weitergeht und so machen wir uns schon einmal auf den Weg zu den Victoria-Fällen. Wer weiß, wann wir sonst wieder Zeit dazu haben. Das Wetter ist klasse, die Sonne strahlt vom Himmel, obwohl wir uns in der Regenzeit befinden.
Aber wenn Engel reisen...
Beiträge von Petra
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Irgendwann mussten wir an einer Herde Zebras vorbei. Wer mich kennt, weiß, dass ich noch nicht einmal alleine an einem Pferd vorbei gehe. Aber hier hieß es Augen zu und durch, wobei ich mich an die rechte Wegesseite klemmte und die Tiere gut im Auge behielt. Die Zebras standen in Armeslänge von uns entfernt und legten nur manchmal die Ohren an. Und ich weiß genau, dass das immer heißt: Finger weg!
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Etwas weiter in Richtung der Fälle befindet sich das Sambesi Sun Resort, ein 3-Sterne-Hotel und das ist familiengeeigneter und portemonaieschonender aber auch sehr schön.
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Dieses 5-Sterne Hotel ist wirklich exklusiv und bietet alles, was man sich in dieser Preisklasse wünschen kann. Die direkte Lage am Sambesi ist natürlich unschlagbar.
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Da sich das Hotel inmitten des Natural Wildlife Park befindet, bekamen wir eine kurze Einweisung. Alle Tiere, die hier leben sind wild. Im Sambesi gibt es Krokodile und neben den Giraffen und Impalas gibt es noch wilde Zebras und die wilden Affen, die ganz schön keck sind und sich sofort alles klauen, was so rumliegt.
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Das Hotel ist nicht günstig, aber wirklich einsame Spitze. Nach der Stärkung wurden wir zu einem Rundgang über das Gelände eingeladen. Vorher hatten wir kurz Zeit, um in Zimmer zu gehen. Die Zimmer sind - wie schon gesagt - einsame Spitze. Es gab sogar einen "Personal Butler". Und damit wir die 200 - 300 m zu den einzelnen Gebäuden nicht laufen mussten, kleine Caddy-Fahrzeuge.
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So genossen wir den ersten Augenblick am Ufer des Sambesis. Auch von hier sahen wir den "donnerden" Rauch von den Victoriafällen.
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Der Empfang im Hotel war sehr nett. Wir wurden am Ufer des Sambesis begrüßt mit kleinen Cannapées und einem leckeren Cocktail. Rund um uns liefen die frechen Meerkatzen herum, die von Hütern mittels einer Zwille vertrieben wurden.
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Tja und dann sah ich die erste Giraffe in freier Wildbahn. Wir stiegen aus und machten Fotos vom Giraffenpapa, Giraffenmama und Giraffenbaby. Es ist doch schon ein Unterschied, ob man die Tiere im Zoo oder in freier Natur sieht. Auf der anderen Straßenseite standen Impalas und grasten.
Das war doch schon mal ein guter Anfang. -
Die Victoriafälle liegen an der Grenze zu Simbabwe. Wenn man hinter den Fällen steht, so wir wir, dann kann man nach Simbabwe winken, was wir auch am nächsten Tag gemacht haben, denn auf der anderen Seite stand auch - ganz einsam - ein Tourist.
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Der Sambesi ist der größte Fluss im südlichen Afrika und gab dem Land seinen Namen. Die Länge des Sambesi beträgt 2.736 km. In der Nähe von Livingstone verlässt der Sambesi das Hochland und stürzt auf 1.700 m Breite in eine 50 m enge 110 m tiefe Schlucht.
Und genau dieser Punkt war unser Ziel.
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Mittlerweile waren dann auch die Koffer da und wir wurden schon erwartet und zum Hotel Royal Livingstone gefahren.
Hier bekamen wir einen ersten Einblick auf das Land Sambia, das so ganz anders ist als Südafrika. Das Wetter war gut und in der Ferne sahen wir den aufsteigenden Dampf der Victoriafälle - auch Mosi-Oa-Tunya donnernder Rauch - genannt. -
Mit Comair bzw. einer Maschine der British Airways flogen wir von Johannesburg nach Livingston in Sambia.
Im Gegensatz zu Johannesburg war es noch schwüler und heißer. Über das Vorfeld liefen wir in die Ankunftshalle. Zunächst benötigten wir ein Visum, das uns am Schalter relativ umständlich, aber dennoch zügig ausgestellt wurde. Voraussetzung ist ein ausgefülltes Formular, das wir im Flugzeug erhalten haben und 50 USD der neueren Generation (nicht älter als 2001) -
Sambia ist ein großer Binnenstaat im südlichen Afrika. Einige werden ihn noch unter dem Namen Nord-Rhodesien kennen. Sambia ist eine Republik, doppelt so groß wie Deutschland und grenzt an Angola, die Demokratische Republik Kongo, Tansania, Malawi, Mosambik, Simbabwe, Botsuana und Namibia.
Wir waren im südlichsten Zipfel von Sambia, nämlich in Livingstone bei den Victoriafällen des Sambesi. -
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Da hätte ich wetten sollen. Nein so schnell ist unsere "Schneckenpost" nicht. Vielleicht kommt es morgen an. Jetzt ist es mir egal. Ich habe keine Außentermine mehr.
Allerdings muss ich sagen, wenn man am Samstag Sachen findet und diese erst am Dienstag zur Post gibt.
Es ist wie es ist, der Wagen steht ja gut in der Parkgarage ;D
Viele Grüße
Petra -
Stimmt, wenn man das liest, dann geht es uns ja wirklich gut! Zu der Zeit hätte ich nicht leben mögen, aber sehr interessant, danke!
Viele Grüße
Petra -
Eben bekam ich einen Rückruf, dass alles erst gestern mit der Post verschickt wurde. So wie ich die Post kenne, kommt es heute sicher nicht mehr an. Welch ein Jammer!
Viele Grüße
Petra -
Bei mir sehe ich nur Schneeglöckchen...
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Schaumburger Landbier
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