Von Mumbai nach Goa
Die Nacht war kurz, gegen 8:30 Uhr sind wir aufgestanden, denn wir wollten in Ruhe frühstücken. Das Frühstück war prima, neben vielen typisch indischen warmen Gerichten, bekam ich auch meine Spiegeleier "sunny side up", und einen großen Obstteller, dann bin ich ja immer zufrieden. Wir mussten erst um 11 Uhr auschecken und machten uns dann auf den Weg zum Check-In von IndiGo.
Unterwegs wollten wir noch etwas Bargeld tauschen, aber der Kurs war so schlecht, dass wir unverrichteter Dinge von Dannen zogen. Als wir dann einen ATM sahen, zogen wir dort Indische Rupien, Höchstsumme sind 10.000 INR, rund 110 €.
Mein Koffer brachte 22 kg auf die Waage, zuviel meinte die Angestellte (ich hatte 20 kg gekauft). Ich hätte ja nun noch genügend Zeit, den Koffer auf unter 20 kg zu bringen, meinte sie. Boah, das habe ich so noch nie erlebt. Nun gut, also packte ich einiges aus, so dass dann die Waage knapp unter 20 kg anzeigte und sie war zufrieden. Nun hatte ich aber 2 kg an Handgepäck mehr und hatte eh schon zuviel. 
Also packten wir hin und her, Friedrich hat ja nur einen kleinen Rucksack, somit konnte er von mir einiges übernehmen. Ich sage jetzt schon mal, es hat am Gate überhaupt keinen interessiert, wieviel Handgepäck wir hatten, es wurde auch nichts gewogen.
Wir brauchten das Terminal in Mumbai nicht zu wechseln, auch unser Flug ging vom T2. Unser Flug flog pünktlich los, wir saßen in der ersten Reihe und unser Tarif beinhaltete neben einer Gepäckversicherung auch einen Snack und ein Getränk. Ich hatte für uns 2 verschiedene bestellt. Ich sage nur höllisch scharf aber sehr lecker.
Über Mumbai lag ein Smoggürtel und die Sicht war leider so gut wie nicht vorhanden. Relativ pünktlich landeten wir auf dem recht neuen Flughafen Manohar International Airport auch Mopa Airport genannt. Der Flughafen liegt im Norden von Goa und für uns war es die günstigere Variante. Ursprünglich hatten wir einen Flug zum Flughafen GOI (Dabolim) gebucht, wurden aber von IndiGo umgebucht. Ein chicker Flughafen mit langen Wegen. Es fuhren aber Elektro-Wägelchen, wer wollte oder nicht konnte, wurde mitgenommen. Wir hatten Zeit, denn so schnell sind die Koffer eh nicht da und Bewegung tut gut. 