Das nächste Ziel sollte Dona Paula sein. Um dorthin zu kommen, mussten wir den Fluss Mandovi überqueren und durch die Hauptstadt Goas Panaji fahren.
Da wir keine "Autobahn" oder Schnellstraßen fahren wollten, suchte sich Friedrich eine Strecke über die Dörfer aus. Die Brücke über den Fluss wollten wir auch nicht nehmen, also blieb nur die Fähre bei Betim übrig. Auch wenn ich mich beim Rauffahren fast auf die Klappe gelegt habe und im letzten Moment die Maschine noch abfangen konnte, es ist immer ein Abenteuer mit den Fähren.
Schaut euch das 2. Bild an, da sieht man wie viele noch raufgequetscht wurden. Gott sei Dank standen wir wenigstens in Fahrtrichtung.
Als die Fähre drüben ankam, gings es los, jeder wollte runter und die ersten Fußgänger und Mopeds kamen einem schon entgegen. Es ist unglaublich, wie das abläuft. 
Ich war jedenfalls froh, dass ich heile runtergekommen bin. Das Fahren durch Panjim war wieder lustig. Wir fuhren u. a. durch einen ganz komischen Tunnel, das war schon alles sehr seltsam.
Es hat sich verkehrstechnisch so viel verändert, wir hatten unsere Freude. 