Beiträge von Petra
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Im Prinzip mussten wir eigentlich nur die 99 fahren, wir schafften es allerdings in North-Vancouver nach der Überquerung der Lions-Gate Bridge den Marine Drive entlang der Küste zu nehmen. Sicherlich die schönere Strecke, nur gab es später keine Möglichkeit auf die 99 zu wechseln. So mussten wir auch hier einen kleinen Umweg fahren, um zum Fähranleger Horseshoe Bay zu kommen.
Aber wir hatten wieder Glück, die große Auto-Warteschlange galt nicht unserer Fährverbindung nach Langdale, sondern die meisten wollten nach Nanaimo auf Vancouver Island. So war unsere Sorge umsonst, dass wir keinen Platz bekommen könnten. Wir hatten Poleposition und kamen sogar als erste auf die Fähre.
Die Fährtickets haben wir auch über den Canusa-Veranstalter gebucht, allerdings als offene Tickets. Nur zwei wichtige Strecken haben wir mit festen Zeiten gebucht.
Während ich auf der Fähre in die Ferne aufs Wasser schaute, wehte der Wind meine Brille aufs Deck, die sich komischerweise AUF meinem Kopf befand. Dieser Teil durfte nicht betreten werden, aber ein Motorradfahrer hatte die zündende Idee, er nahm einen langen Wischmop und lehnte sich weit über die Brüstung und schaffte es tatsächlich die Brille wieder "an Land" zu holen.
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Mit dem Auto von Vancouver nach Sechelt am 28.7.2024
Die Nacht war kurz, zu kurz, denn wir wollten um 10 Uhr unser bestelltes Auto am Flughafen abholen. Wir nahmen wieder die Canada Line zum Flughafen und wieder gab es ein Problem mit unseren neuen Kreditkarten. Mal funktioniert das kontaktlose Bezahlen, mal nicht, nur die PIN wird nicht angenommen. Egal, ob mit Friedrichs oder meine Karte. Mittlerweile haben wir das geklärt, unser Bankbetreuer hat umgehend auf meine Anfrage geantwortet. Ich habe heute mit PIN Geld vom ATM abheben können. Wir haben natürlich auch noch Karten einer anderen Bank dabei, so dass wir abgesichert sind. Es ist halt nur nervig gewesen.
Wir bekamen einen fast neuen Mazda (mit Parkhilfe!, Automatik aber ohne GPS). Da fing das nächste "Drama" an, denn mein Glocalme wollte einfach nicht funktionieren. Toll, wenn man sich darauf verlassen hat.
Aber ich hatte noch meinen Garmin mit und ich habe mir für diese Reise aktuelle Karten gekauft, so konnte ich zumindest sehen, wie wir fahren müssen. 
Da wir auch durch Vancouver fahren mussten, haben wir uns doch ein paar Mal verfahren, aber wir fanden immer wieder den richtigen Weg. Mittlerweile habe ich das Problem mit dem Glocalme auch gelöst, ich musste ein Reset durchführen, da ich ja das Handy gewechselt hatte. Auch der Service der Kartenfirma war super, sie haben mir umgehend diesen Tipp geschrieben.
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Nach dem Essen machten wir uns auf den Weg zur English Bay, rund 2,5 km. Erst wollten wir die Öffis nehmen, entschieden uns aber den Hinweg dann doch zu laufen.
Ich wunderte mich schon über die Polizeipräzens und dass viele Straßen für Autos gesperrt waren, denn es waren Menschenmassen unterwegs, Alte, Junge, Kinder, Hunde, mit Picknickkkorb, Sonnenschirm und Stühlen.
Wir wollten uns das Feuerwerk Celebration of Light mit vielen anderen Hunderttausenden anschauen.

Das Festival findet jedes Jahr an 3 Tagen Ende Juli statt. Es ist ist ein internationaler Wettkampf von Feuerwerkskünstlern und weltweit die größte Veranstaltung dieser Art.
An diesem Tag waren Feuerwerkskünstler aus Great Britain dran, es war die letzte Veranstaltung in diesem Jahr. Wow, das war eine einmalige Show. Allerdings mussten wir bis 22 Uhr warten, ehe sie begann. Dann folgten 45 Minuten allerfeinstes Feuerwerk. (Über Sinn und Unsinn lässt sich natürlich streiten
) Uns gefiel es sehr. Das Feuerwerk begann mit einer Drohnenshow, die Bilder am Himmel malte, unbeschreiblich! Alles wurde mit 14 bekannten Musikstücken unterlegt.Mit dem Fotografieren, das war natürlich nichts. Ich habe ein paar Schnappschüsse gemacht, aber es war immer irgendwo ein Kopf oder besser gesagt ein Handy dazwischen.
Ich habe noch ein paar Videoclips aufgenommen, aber mit diesem kleinen Laptop kann ich sie nicht vernünftig bearbeiten, das bleibt dann für später.Der Rückweg war ja mit den Öffis geplant, aber das war wohl nix. Wir sahen in Yaletown später die Schlangen die vor dem Eingang der Metro warteten, das kann man sich nicht vorstellen!
So liefen wir zu Fuß zurück, verabschiedeten uns von Betty & Abe und gingen ins Hotel zurück. Wir sanken ins Bett und waren kaputt ohne Ende.
Aber, es war so schön alles, der ganze Tag!
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Wir wussten nicht, dass Betty & Eve den ganzen Tag mit uns verplant hatten. Natürlich gefiel uns das sehr, wir hatten uns auch nichts anders für den Tag vorgenommen.
Am Abend gingen wir in Yaletown in ein Restaurant, das MeeT heißt. Nein, es ist kein "Fleischrestaurant", sondern ein veganes!
Wir bestellten vier verschiedene Gerichte zum Teilen:
OYSTER MUSHROOM KALAMARI
STEAK TACOS
BC POUTINE
SOUTHERN FRIED CHICK’UN BURGERIch habe dann allerdings noch einmal extra nachgefragt, ob wirklich alles vegan ist. Die Namen der Gerichte ließen mich doch ein wenig zweifeln. Nein, dafür gab es keinen Grund, alles war vegan und sehr schmackhaft!
Poutine ist ein kanadisches Gericht und heißt übersetzt so wie "Sauerei", alles wird zusammengeschmissen. Sie besteht meist aus dick geschnittenen Kartoffeln, Cheddar-Käse und Bratensauce und je nachdem noch Fleischstückchen.
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Vancouver - 27.07.2024 - Treffen mit Freunden
Als wir vor 14 Jahren unsere große Schiffsreise: In 66 Tagen einmal um die Welt unternahmen, trafen wir Betty & Abe auf dieser Reise. Wir unternahmen einiges zusammen und blieben weiterhin - dank FB - in Kontakt. Als sie hörten, dass wir ein paar Tage in Vancouver sind, machten wir gleich einen Termin aus.
Nun wohnen sie zwar nicht mehr direkt in Vancouver, sondern sind "auf s Land" gezogen, aber Nichte und Neffe haben noch eine Stadtwohnung in Yaletown, die nun - nach Corona - als "Familienübernachtungswohnung" genutzt wird.
Das Beste war, sie liegt nur rund 600 m von unserem Hotel entfernt. Nach dem Frühstück, es gab einen Kaffee aus der Lobby und ein paar süße Stückchen vom Seven Eleven, giingen wir los.
Die Freude war auf beiden Seiten groß, wir hatten uns viel zu erzählen und so ging die Zeit dahin. Mittags gab es selbstgemachte Süppchen. Später saßen wir gemütlich auf dem Balkon. was für eine Aussicht.
Die Vorfahren von Abe kamen aus Russland/Polen, vermutlich Preußen. Sie mussten das Land verlassen und sind zunächst nach England. Von dort ging es dann nach Kanda, weil sie dort ein Stück Land geschenkt bekamen. Als Abe klein war, wurde im Elternhaus noch deutsch gesprochen. Heute kann er kaum noch etwas. Es ist immer interessant, was man so über die Mitmenschen erfährt.

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Guten Morgen aus Sechelt,
heute legen wir einen Erholungstag ein, denn es ist regnerisch. So kann ich den Bericht etwas weiterschreiben. und noch so manch andere Dinge machen
Auf dem Bild sieht man unser Hotel, unser Zimmer ist im oberen Stockwerk, das rechte hinter der Säule. Friedrich musste das Gepäck die Treppe hochschleppen.

Wenn wir aus dem Fenster schauen, blicken wir auf die Strait of Georgia. Sechelt liegt gegenüber von Vancouver Island.
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Guten Morgen,
gestern ist es dann doch recht spät geworden. Wir waren erst gegen Mitternacht wieder im Hotel. Wir Haben einen fantastischen Tag mit Betty und Abe verbracht, hatten und viel zu erzählen und waren dann noch auf dem Festival of Lights, eine tolle Show an der English Bay. "Tausende" strömten dorthin, die Innenstadt war für Fahrzeuge gesperrt und das Feuerwerk war eine Wucht.
Jetzt fahren wir zum Flughafen und holen das Auto ab.
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Ein schöner Bericht ! Am Uluru waren wir bisher noch nicht, wir sind 2006 von Sydney mit dem Auto bis Fraser Island gefahren und sind dann von Brsibane zurück nach Sydney geflogen.
Vielleicht hatten wir nur Glück, aber es war ziemlich leer auf der Sandinsel, wir waren auf einem umgebauten LKW und nur rund 12 - 14 Touristen. Das war auch für uns ein kleines Highlight!
Viele Grüße
Petra -
Wir freuen uns immer über viele Kommentare und natürlich auch Fragen zu unserem Reisebericht:
Live von unserer Rundreise Vancouver und Vancouver Island
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Hier die Karte von unserm Spaziergang gestern:
Externer Inhalt www.komoot.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Im Übrigen schließe ich diesen Thread, Kommentare werden gerne gelesen
Diese bitte hier hinschreiben:
Kommentar-Thread zum Reisebericht: Live von unserer Rundreise Vancouver und Vancouver Isl -
Guten Morgen, die Nacht war dann um halb 5 vorbei, macht nichts, wir wollen eh immer früh aufstehen. Friedrich ist unterwegs, er guckt schon ein wenig rum, es ist gerade 6:55 h, vielleicht findet er einen Bäcker.
Hier im Hotel gibt es kein Frühstück. Wir sind im YWCA Hotel in der Beatty Street untergebracht. YWCA (Young Women’s Christian Association) ist eine der größten weltweiten ökumenischen Frauenorganisation der Welt mit 122 Nationalverbänden, der Sitz ist in Genf. Es gibt mehrere Küchen, Waschmöglichkeiten und verschiedene Angebote an Zimmer, manche mit gemeinsamen Badezimmer.
Unser Zimmer ist mit den 2 Queensize-Betten recht groß, wir haben ein eigenes Bad, das WLAN funktioniert gut und nachher schauen wir uns die Rooftop-Terrasse im 11. Stock an.
Die Hotelpreise sind nicht nur hier in Vancouver unheimlich hoch. Wir sind mit der Wahl sehr zufrieden, Ich habe die Buchung über den Veranstalter Canusa gemacht, wie auch das Auto und die Hotels auf der kommenden Rundreise.
Nicht nur in Hannover heißt es: Wir treffen uns an der Kröpke Uhr, auch hier gibt es ein Meet You Under The Clock!
Bild 1: das YWCA-Hotel
Bild 2: Waterfront Station, das Bild von der Halle habe ich gestern Abend schon gezeigtBild 3 + 4 die Uhr
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Hallo aus Vancouver!
Es ist eine lange Reise ehe man Vancouver erreicht, liegt sie doch knapp 8.000 km Luftlinie von Hannover entfernt. Der Zeitunterschied von 9 Stunden ist auch nicht zu verachten. Mit Lufthansa sind wir von Hannover über Frankfurt geflogen. Wir starteten mit Verspätung, kamen aber pünktlich in Vancouver an. Der Flug verlief unspektakulär, das Flugzeug war voll, die Flugbegleiter nett, das Essen schmeckte und dfür Unterhaltung war gesorgt. Friedrich versuchte den Schachcomputer zu überlisten, aber er hatte keine Chance. Ich vertrieb mir die Zeit mit Sodoku und Mahjong.
Die Einreise erfolgte über Selbstbedienungs-Terminals, das ging schnell und klappte gut. Am Flughafen tauschten wir ein paar Euro in kanadische Dollar um, dann nahmen wir die Canada Line (Metro) bis zum Zentrun, Fahrpreis rund 10 CAD.
Von der Metrostation war es dann nicht mehr allzuweit bis zu unserm Hotel. Das Wetter war sonnig bei 20°C.
Wir blieben auf, um uns an die Uhrzeit hier zu gewöhnen und machten einen kleinen Spaziergang zur Waterfront. Dort gab es dann ein erstes Kaltgetränk, für ein kleines Bier 8 CAD plus Steuern. Ja, günstig ist es hier nicht. Bevor wir wieder zurück ins Hotel gingen, machten wir noch Halt beim Hungry Zus und aßen ein leckeres Falafel-Gericht.
Nun waren wir 24 Stunden auf und langsam machte sich das bemerkbar.
Morgen treffen wir uns mit Betty und Abe, sie wohnen hier in der Nähe. Vor einigen Jahren haben wir uns auf einer Kreuzfahrt getrocffen.
Viele Grüße
PetraBild 1: Zimmer im YWCA Hotel
Bild 2: Waterfront Station
Bild 3: Kreuzfahrt-Terminal
Bild 4: Skulptur Royal Sweet Diamond
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heißt auf Suaheli "kibanda"
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