Beiträge von Ticinella
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5. Tag (18.6.) EGILSSTADIR – SEE MYVATIN – AKUREYRI
(ca. 270 km)
Bei der zentral gelegenen Ansiedlung Egilsstadir vereinigen sich die vielen Verbindungsstrassen der Ostfjorde und führen weiter in Richtung der einsamen und mondähnlichen Gegend Mödrudalsöraefi. Abenteuerlich wird es im Myvatn-Gebiet. Hier treffen «Himmel und Hölle» aufeinander. Am Fusse des Berges Namafjall liegt das stark schwefelige Solfatarengebiet Namaskard mit brodelden Schlammtöpfen und Heissdampfquellen.
Der See Myvatn (Mückensee) ist besonders wegen seiner ausserordentlich hohen Anzahl verschiedenster Entenarten bei Vogelliebhabern bestens bekannt. Hier befindet sich ebenfalls der grosse Ringwallkrater Hverfell (auch Hverfjall genannt). Die eindrucksvollen schwarzen Lavaformationen Dimmuborgir «Dunkle Burgen sind Überreste eines Lavasees, dessen bereits erstarrten Teile als bizarre Formationen zurückblieben, nachdem der Damm brach und die Lava in Richtung des Sees Myvatn abfloss. Pseidokrater sind ein weiteres geologisches Phänomen, das uns in dieser Gegend begegnen wird. Auf dem Weg in Richtung Akureyri besichtigen wir den GODAFOSS, den Wasserfall der Götter».
Abendessen und Übernachtung in Hotel NATUR in THORISSTADIR. -
Das Hotel Hallormsstadur empfängt Sie in wunderschöner Lage in einem Waldgebiet am See Lagarfljot, 25 km südlich von Egilsstadir.
Der See Lagarfljót oder auch Lögurinn hat eine Fläche von 53 km², er ist etwa 35 km lang, bis zu 2,5 km breit und bis zu 112 m tief. Die Flüsse Kelduá und Jökulsá í Fljótsdal sind vom Süden die größten Zuflüsse. Über 20 weitere Flüsse münden in den See.
Östlich des Sees befindet sich der größte Wald Islands, der Hallormsstaðaskógur, westlich die Wasserfälle Hengifoss und Litlanesfoss.
Ähnlich dem schottischen Loch Ness wird auch hier von einem Seeungeheuer, dem Lagarfljótwurm, erzählt, der in den Tiefen des Sees hausen soll. -
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4. Tag (17.6.) GLETSCHERLAGUNE JÖKULSARLON – OSTFJORDE – HALLORMSSTADUR (ca. 300 km).
Der heutige Tag bringt uns durch die Sandwüste Breidamerkursandur zur Gletscherlagune Jökulsariun. Auf dem Wasser treiben Eisberge in allen Grössen, zum Teil durchzogen von schwarzen Streifen, die von Vulkanasche herrühren. Vorbei am Fischerort Höfn gelangen wir ins Gebiet der Ostfjorde. Wir befinden uns nun im geologisch älteren Teil Islands. Hier findet man Gesteine, die um die 16 Millionen Jahre alt sind. Hoch aufsteigende Berge lassen mancherorts nur einen schmalen Streifen für die Ringstrasse frei, die sich stellenweise an steilen Berghängen entlangwindet. Durch grüne Fjorde und über Pässe erreichen wir unser Ziel, das grösste Wandergebiet Islands in Hallormsstadur, in der Nähe der Ortschaft Eglisstadir gelegen.
Abendessen und Übernachtung in Hallormsstadur. -
Übernachtung im Hotel HOF 1 in Hof, Öraefi am Fusse des Gletschers Vatnajökull
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Wunderschöne Bilder Manuela.
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3. Tag (16.6.) KAP DIKRHOLAEY – SKAFTAFELL NATIONALPARK – GLETSCHER VATNAJÖKULL (180 km)
Kurz vor der südlichsten Ortschaft Islands , Vik, befindet sich Kap Dyholaey.
Ein kleiner Spaziergang auf der felsigen Halbinsel führt zu bizarren Felsformationen und dem VOGELFELSEN, auf dem sich zur Brutzeit gerne auch die beliebten Papageientaucher aufhalten.
Bei guter Sicht in Richtung Inland eröffnet sich der Blick auf den Gletscher MYRDALSJÖKULT.
Wir fahren in Richtung Südosten . An den südlichen Ausläufern des Gletschers Vatnajökull, dem mit über 8000 km2 grössten Gletscher Europas, halten wir in Skaftafell, einer grünen Oase zwischen den Gletschern. -
Kirche von VIK umgeben von Alaska-Lupinien.
Abendessen und Übernachtung im Hotel Dyrholafi in der Nähe von Skogar. -
Fotos
Das 4. Foto wurde vor Abfahrt vom Hotel Dyrholafi am Morgen gemacht. -
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An der Südküste zwischen dem 2010m aktiven Vulkan EYJAFJALLAJÖKULL und dem Gletscher Myrdalsjökull befindet sich ebenfalls der Wasserfall SKOGAFOSS
Bevor wir jedoch zum Hotel fahren, besuchen wir in SKOGAR ein Heimatmuseum, ganz in der Nähe vom Hotel. -
Die Fahrt geht weiter zur Südküste und zum Wasserfall SELJALANDSFOSS (65m).
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Nicht weit entfernt befindet sich der «goldene» Wasserfall GULLFOSS, wo sich das Wasser des Gletscherflusses HVITA über zwei Kaskaden in eine tiefe Schlucht stürzt.
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Durch grünes Farmland erreichen wir den mächtigen Geysir (Namensgeber aller Geysire der Welt). Sein kleinerer, sehr aktiver Bruder STROKKUR, schiesst in regelmässigen Abständen eine ca. 25 Meter hohe Wasserfontäne in den Himmel.
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