Stressfreie Rückreise und morgen freier Sonntag ist doch ein prima Abschluss der Kurzreise!
Beiträge von angelika
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Super!

Inzwischen gibt es ja anscheinend Foren wie Sand am Meer, aber ich glaube nicht, dass es eines gibt, das breiter aufgestellt ist als Deines!
Du hast sicherlich auch ein paar statistische Zahlen, die mich interessieren würden:
Wie viele Aufrufe hatte das Forum bis jetzt?
Gab es Teilnehmer, die Du aufgrund ihres Verhaltens nicht akzeptieren konntest?
Wenden sich Interessierte häufig erst einmal an Dich persönlich, bevor sie sich anmelden?
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Nach dem üppigen Frühstück brauchst du anscheinend noch kein Mittagessen

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20 Kilometer meist auf Sand, Respekt! Viel los ist da ja nicht.
Den Waverider habe ich auch gegoogelt und wieder was dazugelernt.
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Ich bin schon jetzt ein bisschen aufgeregt, denn meine letzte Auslandsreise im Alleingang ist viele Jahre her.
Aber nach ein paar Tagen der Unsicherheit = traue ich mir das wirklich noch zu, lässt es sich ganz gut an!Claudi hat mir sofort etliche Fragen zu den Wanderungen beantwortet.

Das Asteria Cave Hotel in Göreme (Balkon mit Blick auf die startenden Ballons) hat mir umgehend die Flughafentransfers bestätigt und wird mir bei den Tagesstrecken behilflich sein.
Ein Auto habe ich günstig bei Economy Bookings bestellt, im Voucher steht bei pick up und drop off "Hotel of the Customer".
Nach Rücksprache bei deren Hotline habe ich eine türkische Adresse bekommen und von dort schon nach einer Stunde die Bestätigung erhalten, dass mir der Wagen tatsächlich zum Hotel gebracht und dort auch wieder abholt werden wird. -
Schnuckelig sieht es da aus und würde mir gut passen. Wenn es auch noch einen Treppenhocker oder eine Stehleiter gibt, käme ich sogar hoch bis zur Mikrowelle.
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Herrlich sieht das aus, sowohl Strand als auch Tränke!
Viel Spaß in den nächsten Tagen!
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In Harkany war ich vor gefühlten 100 Jahren mehrfach mit meinen Eltern (meine Mutter stammt aus der Gegend und die Sommer wurden dort verbracht). Für mich als Kind war es furchtbar, in dieses stinkende heiße Wasser zu müssen, inzwischen könnte ich mir ein paar Tage dort durchaus vorstellen.
Mehr fällt mir aber dazu sicherlich nicht mehr ein!
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Ich war noch nie in der Türkei, habe kürzlich 2 Reiseberichte von Kappadokien gelesen und war begeistert: Da will ich auch hin!
Inzwischen habe ich die Flüge mit Turkish Air gebucht (Nürnberg - Istanbul - Nevsehir), mit Pegasus ab Stuttgart wäre es direkt gegangen aber zu sehr ungünstigen Uhrzeiten.
Und auch einen Mietwagen gebucht, anscheinend sind die Busverbindungen sehr unzuverlässig, gebuchte Halb- oder Ganztagestouren will ich nicht machen und mich mit einem persönlichen Guide fortbewegen erst recht nicht.Wohnen werde ich in Göreme in einem Felsenhotel, das bei Alleinreisenden sehr beliebt ist.
Wer war schon mal (auch wenn es schon lange her ist, die Landschaft ist ja seit tausenden von Jahren die gleiche) vor Ort und hat ein paar Tipps für mich, was ich machen oder besser bleiben lassen sollte? Die Ankunft ist kurz nach 20 Uhr, der Rückflug startet gegen 10, so bleib nur wenig Zeit für sehr viel Kultur und Natur und die Auswahl ist riesig.
Danke für jede Antwort!
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Vor Jahren waren wir in Heviz, sehr beschaulich und erholsam. Aber ich habe keine Ahnung, wie es heute dort aussieht.
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Z.B. enge Straßen für ältere Reisende, die nicht gut fahren/einparken können!
Ich erinnere mich an einen Bericht von dir...
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Ja, hat schon jemanden interessiert!
Liest sich gut, ist vom Ziel her interessant, dazu preiswert, leicht erreichbar und wenn du nach der Reise Nordmazedonien auch für Alleinreisende tauglich hältst, habe ich eine Option für 2025. Zwar nur für ca. 8 Tage, aber immerhin.
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Haltestelle der West Coast Wilderness Railway: Zwischen dem Hafen Strahan und der Stadt Queensland wurde vor einigen Jahren eine Zahnrad-Schmalspurbahn mit einer Dampflok reaktiviert. Vor dem Straßenbau 1932 war das die einzige Möglichkeit, die Minenprodukte wie Kupfer, Silber und Gold in die Hauptstadt zu bringen.
Letzter Ausflug
Und letzter Dinner, es gab nur Buffett.
Das war am Vorabend Wolfgangs perfekt gebratenes Steak, ich hatte Pasta mit Meeresfrüchten.
Und ein letzter Sonnenuntergang
Zurück in Hobart
Nach einer Puffernacht ging es weiter nach Sydney und via Singapur nach Frankfurt - sehr anstrengend, aber störungsfrei.
Fazit
Tasmanien hat uns außerordentlich gut gefallen!
Viel unberührte Natur am Meer, gut angelegte Wege in den Bergen, nur nette Leute in den Geschäften, Restaurants, Tankstellen etc.
Meine Tiererwartungen haben sich mehr als erfüllt, um die Hütte und unter der Hütte bei Cradle Mountain waren auch noch mehrere Wallaby-Arten. -
Nach 2 weiteren Wanderungen zu Wasserfällen verlassen wir den NP und wollen am nächsten Tag nochmal wiederkommen. Wurde nichts draus, Dauerregen bei 6-8° hat so gar nicht gelockt, vor allem weil die Wege schnell rutschig sind. So haben wir den Tag mit ausruhen, lesen und packen verbracht.
Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da er nicht mehr verfügbar ist. Auch auf der Fahrt nach Strahan / Westküste am nächsten Tag hat es bis Mittag noch heftig geregnet.
Dafür hatten wir ab Nachmittag bestes Wetter und sind an einen über 20km langen Strand gefahren, wo auch Autos erlaubt sind und ein paar junge Familien mit ihren Campern waren.
Leider sind dort anscheinend vor wenige Wochen etliche Buckelwal-Babies entweder tot angeschwemmt worden oder sind an der Küste verendet: Der Gestank war kaum auszuhalten.
Öl?
Unser frisch renoviertes Zimmer
Den Kaminofen rechts haben wir gut gebrauchen können. Es war sonnig und trocken, aber sehr kühl.
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Danke dafür, ist ja noch bis September in der Mediathek.
Als wir seinerzeit in Ecuador am Rio Napo/Amazonien waren, konnten wir der Regierung für das indigene Dorf eine Fläche von 100 qm zur Wiederaufforstung für ganz kleines Geld kaufen und haben dafür auch eine offizielle Urkunde bekommen.
Ob das tatsächlich im Dorf angekommen ist, habe ich aber nicht weiterverfolgt.
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Vom Meer in die Berge: Der Cradle Mountain NP liegt im Inselinneren auf ca. 1.500m Höhe. Entsprechend kühler und auch regnerischer ist es hier - zum Wandern optimal.
Das freistehende Häuschen im Wald hat alles, was man braucht, frische Bio-Milch kann man sich in einer Kanne jeden Morgen holen, abends hat ein kleines Restaurant auf.Vor dem Eingang im Norden des Nationalparks müssen die Autos abgegeben werden, ein Shuttlebus fährt regelmäßig alle Stationen an, an denen oder nicht weit davon entfernt etliche Wanderstrecken beginnen. Wir fahren bis zum Endpunkt und laufen um den Dove Lake.
Danach ab der "Mittelstation" einen Forestwalk und treffen tatsächlich mehrere Ameisenigel und Wombats, darunter sogar ein Elternpaar mit Kleinkind.
Die Natur hat sich seit den großen Bränden 2019/2020 wieder gut regeneriert, selbst die abgebrannten Palmen treiben wieder aus.
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Am späten Nachmittag machten wir eine Wanderung zu den St Columba Falls, ebenfalls landschaftlich herrlich. Dort hatten wir erstmals Kontakt zu einem Ehepaar aus Melbourne, die im letzten Jahr mehrere Monate Deutschland erkundet hatten und von der Elphi, der Loreley und Heidelberg schwärmten - hm, da waren wir leider noch nicht. Am frühen Abend kehrten wir im ältesten Pub Tasmaniens mitten in der Pampa ein und gönnten uns ein Craft Beer. Für Biertrinker wie mich war schon Australien ein Eldorado, aber in Tasmanien gab es sogar noch mehr India Pale Ales. (ICH musste ja nicht fahren.)
Die nette Bedienung hat sich dann entschuldigt, sie muss die Tiere füttern, Ställe ausmisten - wir sollen einfach die Türe zumachen, wenn wir gehen. Außer uns war ja auch keiner da. Und auch sie ist einer der vielen Work-and-Traveller, die zwischendurch für 2 Monate alles an anfallenden Arbeiten übernehmen und mit dem Geld 3 Monate weiter reisen.
Der Blick von unserem Hotelbalkon auf den See
Nochmal Bay of Fires
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Am nächsten Tag machten wir uns nach einem Pulverkaffee und ein paar Keksen auf zur "kleinen" Binalong Bay am Anfang der großen Bay of Fires. Nach der Fahrt durch eine traumhaft schöne Gegend sind wir ein paar Kilometer entlang des menschenleeren Strands gelaufen. Der war allerdings übersät mit kleinen blauen Quallen, ich habe meine Schuhe angelassen.
Danach fuhren wir weiter zu "The Gardens".
Es gibt sehr viele nette, individuell gestaltete Briefkästen.
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Tagesziel am Montag war St. Helens, ein kleiner Küstenort im Nordosten. In der Hauptstraße gibt es 2 Supermärkte, dort kaufen die Camper ein. Ansonsten war ein Restaurant geöffnet, das aber schon am Spätnachmittag schließt und unser Restaurant im Panorama Hotel. Die Speisekarte war sehr limitiert, eigentlich gab es nur 2 Gerichte: Steak und Fischcurry, beides war anscheinend aus Abfallstücken gemacht und ungenießbar.
Zum Glück hatten wir unterwegs hervorragend gegessen, so reichten ein paar Nüsse aus.
Einen Abstecher nach Bonorong, einem großen Tierpark mit Klinik und Reha-Station zum Auswildern, wollte ich auf der Strecke machen, um den Tasmanischen Teufel, ein Wombat und einen Ameisenigel zu sehen - wer weiß, ob wir unterwegs das Glück haben, diese Tiere während der Wanderungen zu entdecken.
Zufällig bei der Routenplanung entdeckt: Wenige Kilometer abseits der Strecke gibt es ein recht neues Lobster-Restaurant. Die Fischer bringen ihren Tagesfang an Fisch und Meeresfrüchten am Vormittag vorbei, man kann entweder dort essen oder die Rohware einkaufen, und das zu recht günstigen Preisen. Das war das beste Essen in Tasmanien!
Unser Hotel, einsam gelegen.
Der Hafen von St. Helens
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