Mit neuem Tatendrang starte ich in den Tag. Wir haben 6 Stunden über Sandpisten, durch Dornenwälder und vorbei an den ersten Baobabs vor uns. Im Land der Mikea, der kleinsten Ethnie hier, ist es schwülwarm und meine Jeepseite wird von einem Tuch vor der Sonne geschützt. Man nimmt an, dass ich einen Sonnenstich hatte. Zu Hause muss ich das mal näher untersuchen lassen.... könnte ja auch was anderes sein.
Die Anstrengung auf der Piste ist enorm, wir hoppsen in dem Jeep rum... jeden Knochen spürt man, die Bandscheibe, aber die Ausblicke sind super.
Der erste Baobab kommt in Sicht... sehr anmutige, riesengrosse und alte Bäume. Sie werden auch Affenbrotbäume genannt und es gibt Arten, die auf Madagaskar endemisch sind. Sie können bis 30m gross werden. In den dicken Stämmen speichern sie Unmengen von Wasser und können somit auch lange Trockenzeiten gut überstehen und dass müssen sie hier ja auch.