Wir kommen an eine weitere Einkaufsstraße, die nicht Fußgängerzone ist, parallell dazu - ich habe den Namen nicht parat. Dort liegt dieser Platz
Uns reicht es jetzt eigentlich und wir überlegen zurück zu gehen - da sehe ich ein Hinweisschild auf famila... wir bräuchten dringend noch etwas zu trinken und ich wollte auch noch etwas Käse nach Hause mitnehmen... Bisher hatten wir nur so Minisupermärkte mit Apothekerpreisen gesehen. AUch in der Nähe von unserer Unterkunft ist so einer an der Hauptstraße, mit den unfreundlichsten Verkäufern, die ich kennengelernt habe. Ich schaue in googlemaßs nach und entdecke, dass es gar nicht so weit ist, ich glaube 700 oder 800 Meter und ca 10 MInuten... Also schleppen wir uns dahin
Unterwegs kommen wir an dieser Erinnerungsstätte vorbei - eines der italienischen Mädchen die durch irgendeine Aktion auf TikTok ums Leben gekommen ist
Wir kommen an der Kirche vorbei, wo vor zwei Tagen die Hochzeitsvorbereitungen war. Quasi mehr oder weniger dahinter liegt famila, nur noch diese Straße entlang und nach links abbiegen
Wir finden famila, ganz versteckt, und bekommen, was wir wollten - Käse, Likör und was zu trinken für heute abend, letzteres zu einem Bruchpreis als in dem Minisupermarkt um die Ecke
Dann geht es zurück.
Da ich mich gestern über das Restaurant, in dem wir zweimal gegessen habe, wegen der Rechnung geärgert habe, versuchen wir es erneut in dem Restaurant gleich um die Ecke bei der Unterkunft, ebenfalls in der Via Rocco Pirri, und zwar Hausnummer 20: Trattoria Al Sorriso. Ganz nahe am Bahnhof. Das können wir sehr empfehlen. Wir haben zwar etwas Schwierigkeiten mit der Speisekarte - die gibt es nicht in Papier, sondern nur per QR-Code, aber der Inhaber bietet sein Handy an und lädt die Karten in deutsch. Eigentlich wollte ich heute mal Pasta oder noch einmal Pizza essen - aber , kaum zu glauben, wir landen schon wieder bei Tintenfisch. Diesmal gefüllt - 16 Euro, 2 Euro für die Pommes, 12 Euro für einen Liter Weißwein, 1l Wasser für 2 Euro und Servicegebühr. Es ist sehr lecker und so etwas habe ich vorher noch nie gegessen. Auch alle anderen Speisen, die wir bei anderen Gästen sehen, sehen sehr sehr lecker aus. Das Restaurant hat ab 19 Uhr auf, und vielleicht auch mittags. DIe Bewertungen im Internet sind ziemlich gut, auch wenn es einige Ausreißer gibt ( aber die gibt es ja immer). WIr können es empfehlen. Die Bedienung war sehr freundlich, das Essen spitze, Auch sitzt man recht ruhig, da in einer kleinen Nebenstraße. DAs Restaurant hat eine Website.
Heute Nacht kämpfen wir nicht mehr mit der Klimaanlage. Im Himmer sind 29 Grad. Wir öffenen unsere Flügeltüren und machen nur die Holztüren wieder zu, mit geöffneten Schlitzen. Obwohl es nicht wirklich stark herunterkühlt, ist das Klima deutlich angenehmer als ohne Klimaanlage und geschlossenen Fenstern oder mit Klimaanlage.
Vor dem Schlafen werden schon einmal die Taschen gepackt
14. Tag Abreise
Um 10 Uhr müssen wir aus dem Zimmer raus. Das ist eine angenehme Zeit, 9.45 sind wir fertig und verlassen die Unterkunft. Ich hatte gesehen, dass an der Ecke vor dem Bahnhof, eine Art Cafe, nennt sich Minibar, ist, wo es scheinbar auch fertig geschmierte Brote gibt. Dort kaufen wir Verpflegung. Ich habe leider kein Foto gemacht. Sie waren sehr lecker. Einmal aus Blätterteig mit einer Cremefüllung, die haben wir auf dem Flughafen gefrühstückt, Und dann hatten wir zwei längliche breite Brote, einmal gefüllt mit Schinken und Käse bzw. Käse und Salami, dass dann auf dem Flug unterwegs gegessen wurde, bzw, Jan hat die zweite Hälfte seines Brotes zuhause gefuttert.
Die Bahn zum Flughafen fährt 10.12 und 10.42 - wir stehen um 10.5 vor dem Schalter und schaffen es tatsächlich in die Bahn um 10.-12. Kosten 6,50 Pro Person. Der Zug fährt eine Stunde. Von Bahnhof kommt man dann direkt in den Flughafen. Wir finden schnell unseren Lufthansaschalter. Ich habe gestern schon online eingecheckt. Dabei allerdings den Fehler gemacht, dass ich in den hinteren Reihen, wo man uns plaziert hatte, geblieben bin, nämlich in Reihe 33. Das erweist sich noch als Stress.
Die Taschen werden wir schnell los. Der Flughafen ist proppevoll. Es könnte mehr Sitzplätze geben, aber wir finden zwei