Nach einer Pause ziehen wir noch einnmal los. Es ist trocken geblieben.
Auch in der Tamka ist das Chopinmuseum - ich fand den Inhalt nicht lohnend, so dass ich es mir nicht angesehen habe - aber Chopin findet man hier überall in Warschau. Er wurde 1810 geboren und hat also seinen 200. Geburtstag - und deshalb wird besonders auf ihn hingewiesen.
Wir sind nun unterwegs RIchtung modernes Warschau- Dort soll noch ein Fragment der alten Ghettomauer stehen und außerdem gibt es eiinen jüdischen Friedhof.
Beiträge von Heike
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Wir nähern uns dem Universitätsgebiet und da stehen Tafel wie dieser auf der Straße...
Schräg gegenüber dem Eingang zum Universitätsgelände liegt die Heiligenkreuzkirche, und in ihr ist das Herz von Chopin "begraben" - aber dazu später mehr
Vor einem weiteren mächtigen Gebäude, dem Staszic-Palais, wo heute der Sitz der Leitung sowie die Bibliothek der Polnischen Akademie der Wissenschaft untergebracht ist, ist das Kopernikus-Denkmal.1944 wurde das Denkmal bereits zum Verschrotten gebracht, aber irgendwie gerettet. Es gibt zwei weitere identische - da nach dem gleichen Modell gegossene- Denkmäler noch in Chicagog und Monetral
Schließlich sind wir wieder im Hostel und dann so ko, dass wir erst einmal eine Runde schlafen müssen. -
Auch das Präsidentenpalais liegt an dieser Straße. Menschen demonstrieren davor, rufen immer wieder das Gleiche - wir verstehen nichts und halten uns lieber auf der anderen Straßenseite auf,da wir nicht beurteilen können was da los ist. Am nächsten Tag sehen wir, dass auch nach wie vor Blumen und Kerzen dort abgelegt werden als Gedenken an den verunglückten Präsidenten
Auf dem nächsten Bild ist dann das Kontrastprogramm zu unserem Hostel - es soll das teuerste Hotel in Warschau sein, keine Ahnung ob es stimmt
Es folgt die nächste Kirche mit einem Denkmal des Kardinals Stefan Wyszynsky, Primas von polen 1948 bis 1981, wegen seiner Verdienste für das Land auch "Primas des Jahrtausends" genannt
Und auch hier: Eine Hochzeit -
Auch an dieser Straße liegen mehrere Kirchen, und hier sehen wir weitere Hochzeitspaare, hier vor der St. Anna Kirche (Universitätskirche).
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Maxi, ich habe mich echt bemüht um heut ebis zum Bären zu kommen, aber es war einfach nicht zu schaffen. bitte bitte nicht:
Ja, das Hostel ist auch wirklich nur was für ganz hartgesottene - wenn man allerdings die Beschreibung liest, denkt man an was ganz anderes. Schade. Aber wir haben es ja überlebt - und zentral war es wirklich. Ja, ich finde auch, eigentlich hätte man uns was zahlen müssen. Na ja, bei dem Preis wiederrum ist auch nicht viel herumzumeckern. AUf jeden Fall werde ich bei booking.com, wo ich es gebucht habe, keine euphorischen Bewertungen abgeben.... -
Die Säule nennt sich übrigens die Sigismundsäule und ist 22 m höch. Auch sie wurde 1944 zerstört und 1949 wieder aufgebaut.
Gegen 15.30 zieht der Himmel zu und es grummelt.Wir gehen daher zurück zum Hostel, und zwar die Krakowskie Prezedmiesvie - Krakauer Vorstadt- entlang. Es ist eine breite Straße und auch hier, heute am Sonnabend, kein AUtoverkehr. Das macht eine tolle Stimmung. -
Und hier noch einmal das Königsschloss (Zamek Królewski). Es hat seinen Ursprung bereits im 14. Jahrhundert als hier das erste Gebäude mit einem Wachturm entstand.
Wie bereits dargelegt wurde es zum großen Teil 1939 vernichtet, die Überreste wurde dann 1944 gesprengt. Das heutige Königsschloss ist damit eine Rekonstruktion des alten Schlosses, allerdings sind die meisten Details die man im Inneren besichtigen kann im Original erhalten geblieben, da sie an sicheren Orten während des Krieges aufbewahrt wurden. Die Rekonstruktion konnte erst rund 50 Jahre nach Kriegsende fertiggestellt werden.
Große Teile des Königsschlosses kann man auch von innen besichtigen, dieser Bereich wird auch als Königsschlossmuseum bezeichnet. Wir waren aber nicht im Innern
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Dann geht es weiter Richtung Schloss.
Hier ein Beispiel, was man mit Bernstein alles so machen kann -
Ich meine, das dies die Innansichten der Kirche sind
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Wir verlassen den Markplatz Richtung Schloss. Dies müsste die Johanneskathedrale (Johannesdom) sei. Auch sie musste nach dem Zweiten Weltkrieg vollständig neu erbaut werden. In der Kathedrale sind auch viele bedeutende polnische Persönlichkeiten (Bischöfe, der letzte König von Polen (Stanislaus II. August Poniatowski), die ersten beiden polnischen Präsidenten (Narutowicz und Moscicki) bestattet.
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Wir sind zurück in der Altstadt und dort auf dem Marktplatz
Der Altstädter Marktplatz (Rynek Starego Miasta) wurde im 13. Jahrhundert auf einer 90 x 73 Meter grossen Fläche errichtet. Man sieht dort auch Drehorgelspieler und Porträtmaler. Seit 1855 ist in der Mitte de Platzes eine Bronzene Skulptur, die das Warschauer Stadtwappen (Syrenka) darstellt. Die vier Häuserseiten des Marktplatzes tragen auch heute noch den Namen eines Ihrer Bewohners:
Zakrzewski (ehemaliger Bürgermeister), Barss (Rechtsanwalt, auf dieser Seite ist das Mickiewicz Literaturmuseum in Haus Nr. 20), Kollataj (Priester) und Dekert (ehemaliger Bürgermeister, auf dieser Seite ist das Historische Museum, Eingang: Haus Nr. 42). -
Wir gehen zurück Richtung Altstadt
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Kirchen gibt es in Warschau viele - die Namen kann ich mir nicht alle merken
Und dann stoßen wir auf ein Stück Geschichte: Hier stand die Ghettomauer -
Im Reiseführer lese ich, dass sich dieser Teil die "Neustadt" nennt(Nowe Miasto) Sie entstand zum Ende des 14. Jahrhunderts, auch hier gibt es einen Marktplatz im Zentrum. Die meisten Gebäude der Neustadt mussten in den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts wieder aufgebaut werden, da auch sie im Zweiten Weltkrieg zum großen Teil zerstört wurden.
Auf Bild 3 ist der Sapieha Palast, der ursprünglich für den Litauischen Kanzler Jan Fryderyk Sapieha zwischen 1731 und 1746 errichtet wurde. Nach dem Krieg wieder aufgebaut beherbergte es dann eine Schule. -
Wir kommen zur Kirche der Heimsuchung Mariens (Marienkirche). Diese wurde bereits ab 1411 im Gotischen Stil erbaut und ist damit eine der ältesten Kirchen in Warschau. Die Kirche wurde seitdem mehrmals umgebaut, so kam beispielsweise Ende des 16. Jahrhunderts der Glockenturm dazu. ich meine mich erinnern zu können, dass der Turm noch der Originalbau sein soll, während andere Teile wiederaufgebaut wurden. Die Kirche ist auch vom anderen Weichselufer gut zu erkennen und ist damit ein sichtbarer Teil der Skyline Warschaus.
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Auch hier ist die Straße zumindest heute am Sonnabend für Fussgänger reserviert, und noch für Pferdekutschen.
Und überall sehen wir Hochzeitpaare - das ist wirklich unglaublich wie viele heute heiraten -
Wir gehen durch die Barbakane hindurch und sind erstaunt, dass es auch dahinter unverändert schön ist
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Ja ich danke Euch ... ich glaube, das dauert noch einige Zeit bis der Bericht fertig ist... ich schaue mal wie weit ich heute komme und ob ich den Bären noch schaffe, ansonsten muss Maxi bis morgen warten
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Dieses rote Gemäuer ist die "Barbakane" Sie wurde 1548 nach einem Entwurf vom vene´0zianischen Architekten Giovanni Battista erbaut. 1936-38 wurden die unteren Partien und ein Fragment der Befestigungsmauer mit dem benachbarten Pulverturm freigelegt und rekonstruiert. Der vollständige Wiederaufbau wurde in den Jahren 1953 bis 54 abgeschlossen
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Wir können uns nicht sattsehen von den Stadtansichten und genießen die Stimmung
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