Beiträge von Heike

    Es gibt keine CD.... wir haben die Laptops ja gebraucht per Internet gekauft. Aber wie gesagt, es tritt bei beiden IBMs auf. Ich versuche morgen mal diese lange Zahl zu ergattern, die auftaucht bei der großen Fehlermeldung. Es hängt definitiv mit der Verschlüsselung zusammen. Peet hat auch ein IBM Thinkpad und bei allen drei konnte das System bei unserem verschlüsselten Netzwerk im Büro nicht normal gestartet werden. Allerdings ging es dann doch im abgesicherten Modus oder wenn man mit dem Laptop vor das Haus trat oder es unterwegs schon im Auto startete. Das haben wir hier auch versucht - sind auf s Feld gefahren - aber das hat diesmal nicht geholfen

    Nee- auch ohne gleich F8 drücken startet er soweit, dass eine Auswahlmaske erscheint, in der es heißt normal starten, letzte bekannte Konfituration, abgesicherter Modus etc. Aber in keinem der Auswahldinger startet er. Egal was ich anklicke kommt er immer nur bis zum Bild mit dem Windows-Symbol, bricht dann zusammen mit der blauen nicht lesbaren langen Fehlermeldung, die auch allgemeine Inhalte hat (ich habe sie schon so oft gesehen, dass ich einen Teil des Textes lesen konnte) und startet dann automatisch neu bis zu der Auswahlmaske

    Wir haben endlich unser Netzwerk verschlüsselt und nun lassen sich unsere beiden IMB Thinkpad nicht mehr starten. Er macht eine Fehlermeldung und startet immer wieder neu, ohne aber dann Windows auszuführen. Bei der weiteren Erforschung kommt dann die Fehlermeldung stuck key 42. Da es bei beiden auftritt, wird es kaum mit dem keyboard etwas zu tun haben. Wir hatten mit den Thinkpads bereits zuvor bei geschlüsselten Netzwerken Probleme, nicht immer, aber z.B. bei dem von meinem Büro. Da konnte man dann aber immerhin noch im abgesicherten Modus starten. Kann jemand helfen?

    Genau das war, bevor ich das Buch gelesen habe, auch meine Einstellung. Doch genau die hat sich geändert. Denn die Geschichte, wie es zu dem Kopftuch gekommen ist, hat nichts mit religiösem Glauben zu tun. Auch der Islam zeigt dies nicht als Verpflichtung auf. Dahinter steckt männlicher Machtwahn - und ich denke, wenn man das weiß, ist ein Verbot des Kopftuches keinesfalls ein Angriff auf die Demokratie....
    In einem Interview sagt Frau Kelek dies:Mohammed wollte, so wird es im Koran dargestellt, seine Frauen vor Belästigungen schützen und empfahl ihnen, den Schleier über die Brust zu ziehen. Nach islamischer Auffassung sind die Menschen nicht in der Lage ihren Trieb durch Vernunft, d.h. Verstand zu steuern. Daher die Empfehlung, dass Frauen sich vor den Männern, die sich nicht kontrollieren können, verhüllen, um sie nicht sexuell zu erregen. Mit Ehrfurcht vor Allah hat das Kopftuch daher nichts zu tun, sondern mit der muslimischen Schamkultur. Nun haben wir in unserer Gesellschaft Gesetze, die Frauen vor Belästigung durch Männer schützen. Unsere Gesellschaft verlangt von den Männern, sich zu beherrschen und will, dass die Frauen gleichberechtigt in der Öffentlichkeit auftreten können. Es gibt viele muslimische Frauen, die das Kopftuch als archaisches Symbol einer Männerherrschaft ablehnen.
    Wenn aber muslimische Frauen das Kopftuch freiwillig tragen, ist das auch ihr Recht. Aber sie müssen sich darüber im Klaren sein, dass sie damit eine ganz bestimmte Botschaft senden. Sie sagt damit, ich bin eine ehrbare Frau, meine Reize gehören nur meinem Mann, ich ordne mich ihm unter und fürchte, sonst belästigt zu werden. Das ist eine politische Botschaft auch an die deutsche Gesellschaft. Inzwischen ist das Kopftuch ein politisches Symbol, das einer muslimischen Identität, die sich aus religiösen, traditionellen, patriarchalischen Motiven von der Mehrheitsgesellschaft abgrenzt. Wenn ich in Berlin-Wedding, in Köln oder Paderborn die verschleierten jungen Importbräute hinter ihren verschleierten Schwiegermüttern laufen sehe, bezweifle ich, dass sie sich dieses verschleierte Leben freiwillig ausgesucht haben.

    Mehr zu diesem Interview hier:http://www.deutsche-islam-konferenz.de/nn_1375092/Sub…lek-inhalt.html

    Über die Autorin hat Petra schon geschrieben - ich habe das andere Buch gelesen: Die Autorin arbeitet darin zunächst auch einen Teil ihrer Familiengeschichte auf. Für eine sehr emanizipierte Frau, die in der Türkei geboren ist, ist es schwer verdaulich einen Ahnen (Großvater war es glaube ich) gehabt zu haben, der noch mit Frauen gehandelt hat.... Sie selber kommt als Kind mit ihrem Vater und Schwester nach Deutschland. Sie arbeitet in dem Buch Themen auf, wie - warum tragen muslemische Frauen ein Kopftuch, wie hat sich die Situation der Frauen auch in der Türkei verändert und schließlich natürlich, wie ist die Situation türkischer Frauen hier in Deutschland. Sie zeigt auf, dass es in Deutschland eine Parallelgeselschaft der Türken gibt. Einie Beispiele sind sehr beeindruckend. So schildert sie z.B. eine Situation, als sie mit ihrem Sohn (noch als Kind) in eine norddeutsche Kleinstadt fährt um dort mit türkischen Ehefrauen zu reden. Dabei bekommen sie Kontakte zu den dortigen Türken .... auf dem Nachhauseweg fragt ihr Sohn sie: Mama, wann haben die Türken diese Stadt eingenommen?
    Ich hatte vorher eher Verständnis für Kopftuchträgerin und dachte, dies wäre schlichtweg ein Ausdruck des Glaubens. Nachdem ich dieses Buch gelesen habe, hat sich meine Einstellung komplett geändert.Die Gründe, die Necla Kelek dargelgt, warum muslemische Frauen Kopftuch tragen, sind dermaßen absurd, dass sie das Tragen heute in keinster Weise rechtfertigen.
    Das Buch ist gut zu lesen und bestimmt in öffentlichen Bibliotheken zu bekommen, oder auch auf Flohmärkten, denn es ist schon vor einiger Zeit verlegt worden

    Oh, diese Bücher sind Suchtmittel!. Leider ist der Autor mit wenig über 50 Jahren bereits gestorben, was ich eigentlich unerhört finde. Denn als Leser weiß man, es gibt keine Fortsetzung mehr. Die Krimis packen einen - gerade auch wegen der sehr gegensätzlichen Hauptdarsteller - Lisbeth Salander scheint schon etwas gestört zu sein.... und das ist sie auch, wie sich nach und nach und Buch um Buch herausstellt. Aber sie ist auch ein Genie.Der Journalist MIkel Blomquist steht da schon eher mit beiden Beinen auf dem Boden. Obwohl in allen drei Büchern drei verschiedene Kriminalfälle geschildert werden, gehen die Bücher, was die Geschichte der Personen angeht, ineinander über. Es ist also wichtig, die richtige Reihenfolge zu lesen. Die bücher sind wirklich super!

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