Beiträge von Heike

    Rechts und links am Strand sind Bars. Und bei der einen hört man den Funkverkehr und auf einem Surfbrett sind die Zeiten der ankommenden Maschinen aufgeschrieben.
    Nachdem die Maschine gekommen ist, schwimme ich das erste Mal im herrlich warmen türkisblauen Wetter an diesem leeren Strand.
    Eine kleine Maschine übertreibt es etwas und kommt gerade noch mal so über den Flughafenzaun

    Wahrscheinlich treten die Probleme bei KLM nur dann auf, wenn wir damit fliegen.... Zurück geht es Übrigens mit Air France.... Soe jetzt werde ich mich mal ans Bildereinstellen machen - und Petra, ich lage ja falsch mit meinen Zeitangaben, Sind wir dann nur 4 Stunden auseinander (Ich dachte ja, wir wären 5 voraus, sind aber 5 zurück. Wenn bei 5 voraus 14 müssten 5 zurück ja 4 sein, oder) :-\

    Oh, meine Zetangabe war falsch: Wir sind 5 Stunden hinter Euch -
    Bei Euch ist es 0,32 und bei uns erst 19.32.
    Mittwoch 17,3,10
    Vor 6 Uhr sind wir nun wirklich wach – draußen ist es noch dunkel. Erst einmal wird Kaffee gekocht – den habe ich aus HH mitgebracht.Okke stellt fest, dass eine 727 um 8.15 landet und wir nehmen das zum Anlass, den ersten Tag gleich zum berühmten Strand mit den Flugzeuglandungen zu fahren. Auf dem Weg dahin, wie gestern zum Appartement, immer wieder Stau. Den Übergang vom französischen zum holländischen Teil merkt man nur daran, dass die Straße plötzlich schlechter wird,
    Es ist früh und wir bekommen direkt am Strand einen der vier Parkplätze. Der Strand ist leer. Nur ein einzelner Flugzeugspotter wartet mit uns auf die Maschine.

    Entgegen meinen Erwartungen hat es mit der Abholung von der Mietwagenfirma geklappt. Gestern hatte ich den noch angemailt und hatte den Eindruck,er hätte uns glatt vergessen. Wir haben 29 Grad und es haut uns erst einmal um. Im holländischen Teil fahren wir extrem schlechte Straßen, im französischen stecken offensichtlich die EU Gelder. Es dauert ca. 40 MInuten bis wir beim Büro der Mietwagenfirma sind, obwohl es gar nicht so viele Kilometer sind. Das Auto ist fast neu und wir werden dann auch noch bis zum Appartment geleitet. Der Empfang ist sehr nett.
    Unsere Vermieter wohnen neben uns und begrüßen uns sehr nett. Im Appartment liegen überall Blumen, es gibt etwas für das erste Frühstück und ein paar Getränke liegen im Kühlschrank.Das Appartment besteht aus einem großem Raum mit 2 Betten und einer Sitzecke. Die Betten sind optisch mit einem Vorhang abgetrennt. Das macht den Raum gemütlicher. Beide haben Mosquitonetze. Die Betten sind nicht sehr lang und für Jan stellen wir zur Verlängerung einen Sessel ans Bett. Da es nur eine Decke jeweils gibt, was ich bereits erwartet habe, haben wir noch einen Jugendherbergsschlafsack mit – so streiten wir uns nachts nicht um die Decke. das geht dann auch sehr gut. Wir fahren schnell noch zum Einkaufen – der Supermarkt ist nur wenige Kilometer entfernt und dort bekommt man alles. Da wir in der europäischen Gemeinschaft sind – wie wohnen im französischen Teil von St. Maarten, zahlen wir mit dem Euro. Die Autos haben hier normale französische Kennzeichen. Irgendwie schon komisch. Gegen 20.30 Uhr Ortszeit fallen uns die Augen zu. Bei Euch ist es jetzt 1.30 nachts.

    Der langersehnte Tag ist da. Obwohl man sich ja fragt, wer es ersehnt morgens um 4.20 Uhr aufzustehen... Alles ist jedenfalls gepackt und wir kommen auch rechtzeitig am Flughafen an - ein Dankk an den Fahrer, der ja auch so früh aufstehen musste.
    Eingecheckt haben wir schon gestern abend, so dass der Einstiegevorgang stressfrei ist. Die Maschine hebt pünktlich ab und ist auch pünktlich in Amsterdamm.
    Dort müssen wir mal wieder ewig bis zu unsserem Gate laufen. Unterwegs besorge ich noch eine Einwegunterwasserkamera mit herrkömmlichen Fotos. Mal schauen, ob die zum Einsatz kommt. Der Flieger, KLM 747, soll um 9.35 starten. Einstieg problemlos, Plätze ok (die Maschine war nicht ausgelastet und wir hätten uns sogar noch umsetzen können). WIr haben sogar Glück eine umgebaute Maschine mit Entertainment erwischt zu haben. Und die rollt dann los, um kurz darauf wieder anzuhalten. An uns vorbei rollt die 747, die uns in St.Francisco hängen gelassen hat.... und bei uns geht nichts mehr. Dann kommt die bekannt Durchsage: "Wir haben einen technischen Defekt..." - nein, nicht schon wieder! Die Klage an KLM ist doch gerade gestern erst abgesandt worden.
    Dann rollen wir zu einem Gate zwecks Reparatur .... die Passagiere bekommen O-Saft, dann Snacks, dann Wasser - da sind wir schon weitergekommen als in den USA - vor dem Wasser war da der Ausstieg {a
    2 1/2 Stunden sitzen wir und bangen und dann geht es wirklich los!
    Ich weiß nicht, ob ich wieder mit KLM fliegen will...
    So kommen wir statt 13.30 Uhr Ortszeit - wir sind Euch 5 Stunden in Deutschland voraus - erst um 15.50 in oder auf St. Maarten an. Okke fotografiert wie wild die Anlandung und die Bilder kommen später

    So, in 5 Stunden stehen wir wieder auf - ich bin noch gar nicht schlafen gegangen {a und dann geht es los mit dem Flieger um 6.55 über Amsterdam und dann direkt nach St. Maarten. Wir sind alle sehr aufgeregt, ich mit den Nerven am Ende und seit heute wirklich urlaubsreif. Ab Morgen berichte ich, wenn denn das Internet, wie zugesagt, vom Appartment möglich ist. Vielen Dank für alle Reisegrüße an anderer Stelle. Und werdet nicht deperessiv angesichts all der Sonne die Petra und Friedrich und wir Euch senden!

    Danke Beate, das ist total lieb! Du weist schon, dass es günstige Flüge von Hamburg nach Toulouse gibt... ich hoffe, Du hast ein Gästezimmer, denn Toulouse soll ja nett sein( schreibt sich das eigentlich so...)

    Zöliakie nennt man es, wenn man es bei Kindern diagnostiziert, sonst auch als Sprue bekannt. Das Gluten zerstört die Dünndarmzotten und das führt zu einer drastischen Reduzierung der Oberfläche des Dünndarmes, durch den die Nahrung aufgenommen wird. Durch die Reduzierung kann die Nahrung eben nur noch zum Teil aufgenommen werden. Das führt zu Durchfällen und Unterversorgung .. die Auswirkung sind sehr verschieden. Bei Kindern kann es zum Tode führen. Bei meinem Sohn wurde es mit 1 3/4 Jahren diganostiziert. Damals war er im Wachsumt extrem zurückgefallen, hatte einen dicken aufgeblähten Bauch, war immer blaß, immer erkältet und hatte einen schwachen Muskeltonus. Die Durchfälle waren nicht so auffallend. Andere können kaum noch etwas bei sich behalten. Oft wird es auch erst im Erwachsenenalter diganostiziert und die Erwachsenen stellen dann fest, dass sie eigentich entsprechende Symptome schon als Kinder hatten, aber man hat das dann anders interpretiert und die Symptome waren eben nicht so schlimm. Auf den Lebensmitteln findet sich der Hinweis Glutenfrei oder eben enthält Gluten, oder bei Glutenfreiheit eine durchgestrichene Ähre. So selten ist das nicht. Wenn Du mal drauf achtest, wirst Du es merken. Außerdem haben eine Reihe von Diabetikern auch Zöliakie - da ist ein Zusammenhang.

    Nee Maxi, es gibt da eben nicht alles. Mein Sohn hat Zöliakie, d.h. er darf kein Weizen, Roggen, Gerste und Hafer essen. Also kein normales Brot, keine normalen Nudeln, kein normales Mehl etc. und natürlich auch nicht alle die vielen Sachen, wo gluten drin ist. Das ist nämlich der Stoff, den sein Körper nicht verträgt. Deshalb müssen wir immer Brot mitnehmen, oder auch Nudeln und Kekse. Oder eben auch Naschis.... Italien ist deshalb zum Beispiel überhaupt kein Reiseland für ihn, mit den ganzen Pastas und Pizzas - geradezu mörderisch. In Scandinavien bekommt man hingegen eher glutenfreie Produkte. Aber je exotisches es geht, um so weniger gibt es das. Also müssen wir alles mitschleppen

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