Wir gehen an der Hagia Sophia vorbei und nach rechts weg die Straße mit dem Namen „Straße des kalten Brunnens“ - SogukcesmeSodags (soweit man diese türkischen Namen hier richtig schreiben kann..). Im Reiseführer wurde angepriesen, dass hier alte Holzhäuser schön restauriert wurden. Sie endet am Sultan-Ahmet-III Brunnen. Nett, muss man aber nicht unbedingt gesehen haben. Und der Brunnen ist in einem Haus ohne nähere Beschriftung versteckt, so dass wir nicht einmal sicher waren oder sind,ob wir ihn wirklich gesehen haben.
Beiträge von Heike
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2 Medusenköpfe liegen auch dort. Einer steht auf dem Kopf, einer liegt auf der Seite. Warum dies, da gib es zwei Geschichten. Die einen meinen, reiner Zufall – passte halt so besser. Die andere Ansicht spinnt eine Geschichte darum, nämlich dass den Medusen in dieser Position ihre Kraft genommen wird. Denn wer die Medusa sieht, erstarrt zu Stein.
Und eine Säule heißt Tränensäule, weil auch ihr Elemente wie Tränen abgebildet sind. Der Eintritt von 10 türkischen Lira pro Person lohnt sich. -
. Das Gewölbe ist 140x70m groß. und wurde im 4 Jhd konstruiert. Früher erhob sich über der Zisterne noch eine Basilica. Die steht aber heute nicht mehr.Maximal konnte die Zisterne 80.000m³ Wasser fassen. Heute steht nur noch 40 cm Wasser in der Zisterne, die 336 Marmorsäulen hat. Die Säulen werden von unten angeleuchtet und es gibt eine irre Stimmung. Das Wasser ist spiegelglatt und entsprechend gibt es dann auch den Spiegeleffekt. Auf Holzstegen kann man durch die Zisterne gehen. Es ist dunkel, aber ich stelle die Kamera auf den Boden und das ist wie ein Stativ für die lange Belichtungszeit, die notwendig ist.
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wir laufen Richtung Hagia Sophia zurück und gehen dann nach links zur Zisterne.
Und dann besichtigen wir die Zisterne und sind begeistert! Hier wird es schwer werden Fotos auszuwählen.
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Wir verlassen die Moschee und kommen an einem Brunnen vorbei, den Kaiser Wilhelm nach einem Besuch hat errichten lassen.
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Die blaue Moschee hat ihren Namen von einer Vielzahl von blau-weißen Kacheln.Ihr richtiger Name ist Sultan-Ahmed-Moschee.
Sie wurde von 1609-1616 erbaut.... das ist kaum zu glauben. Wenn ich da an die Kirche von Gaudi n Barcelona denke,..... Der Innenraum ist wirklich gewaltig. Alles ist mit rotem Teppich ausgelegt auf de Blumen – Tulpen? - sind. Natürlich muss man seine Schuhe vor dem Betreten ausziehen.
Trotz der Kleidervorschriften halten sich viele Frauen nicht dran. Sie kommen trotzdem rein. Vom Inneren sind wir etwas enttäuscht, denn wir haben uns die Moschee blauer vorgestellt. Im unteren Bereich gibt es eigentlich gar keine Kacheln und die im oberen Bereich sind doch mit viel weiß. Aber trotzdem ein beeindruckendes Bauwerk -
Wir gehen zur großen blauen Moschee. Ich habe heute extra lange Hosen an und mein Kopftuch mit, da man eigentlich als Frau die Moschee nur mit bedeckten Beinen und Kopf betreten soll.
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Es ist bedeckt, aber warm und trocken. Bis zur Hagia Sophia ist es nicht weit zu laufen von unserem Hotel. Dessen Lage ist wirklich gut.
Angekommen stellen wir fest, dass die Hagia Sophia am Montag geschlossen ist. Na gut, wir haben ja noch ein paar Tage mehr hier.
Zwischen der Hagia Sophia und der Blauen Moschee erstreckt sich ein Park. In der Mitte ist ein riesiger Springbrunnen mit wechselnden Wasserspielen. Hinter ihm hat man einen tollen Blick auf die blaue Moschee – dummerweise stehe große Reisebusse auf der Straße davor, die die Ansicht etwas stören.
Bild 2 Blick auf die blaue Moschee
Bild 3 Blick auf die Hagia Sophia
Bild 4 wieder blaue Moschee -
Montag, 7.9.09
Es ist heute Nacht erstaunlich ruhig. Auch das befürchtete Gejaule zu früher Morgenstunde, wie wir es in Accra erlebten, bleibt aus. Oder haben wir es nur nicht gehört? Ab 8 Uhr gibt es hier Frühstücksbuffett. Vorher wird geduscht. Es kommt nur spärlich Wasser aus der Dusche.... Ist wohl zu weit bis in den 5. Stock.
Das Buffett ist wirklich umfangreich. Es gibt zwei verschiedene Sorten Schafskäse, Butter, Marmelade, Honig, Kartoffelsalat, Wurst, Melone, Kuchen, Kekes Tomaten, Gurke...
Nach dem Frühstück setzen wir uns mit einer Tasse Kaffee nach draußen und versuchen es mit dem Internet. Bei Okke klappt es, ich komme einfach nicht rein.
Also schreibe ich Reisebericht. Vor uns immer wieder wartende hupende Autos.... Die Kreuzung ist gleich dichtbei.
Als unsere Tassen leer sind, kommt ein aufmerksamer Mitarbeiter und holt uns noch einmal Kaffee. Sehr nett.
Wir schauen uns den Wetterbericht an. Heute solle es gemischt sein ... Bedeckt, aber auch mit Sonne, auch mal mit einem Schauer. Das könnte schlimmer kommen. Also gehen wir heute durch den großen Park und schauen die Moscheen an. Foto 2 Hagia Sophia -
Wir unternehmen noch einen kleinen Rundgang. Gegen die Straße runter zum Wasser, dort ein Stück entlang und über die erste Brücke.... Dort stehen dicht aneinandergedrängt Angler und holen winzige Fische aus dem Wasser.
Mir fällt auf, dass erschreckend viele Frauen das Kopftuch tragen. Was ist mit den Ansichten von Atatürk geworden?
Auf dem Bosporus ist noch viel Schiffsverkehr - die Fähren wuseln hin und her. Dem Umweltschutz haben sie sich aber nicht verschrieben....
Auf der Brücke sind im unteren Bereich Restaurant mit Fischgerichten. Wir laufen auf die gegenüberliegende Seite und gehen dann die Brücke auf der anderen Seite und Richtung Hotel zurück. Gegenüber vom Hotel kaufen wir Wasser. Auch ist dort eine Straße mit Restaurant, die ihre Tische und Stühle auf der Straße stehen haben, die nicht befahrbar ist. Es ist ca. 20.00 Uhr und gerammelt voll. Wir nehmen den ersten freien Tisch und wollen Dönerfleisch essen, das es aber nicht mehr gibt. Jan und ich nehmen ein Yogurtkebab, Okke einen Lammspieß. Obwohl dies nicht so abgebildet ist, wird das Lammfleisch ohne Spieß zwischen Brotfladen serviert.... Morgen werden wir woanders essen. Insgesamt war dies nicht so dolle.
Das Zimmer hat Klimaanlage und das ist auch ganz gut so.
Gegen 21.00 Uhr geht das Gejaule aus den Minaretten los.... hört sich dann an wie Echos, weil es an verschiedenen Stellen über der Stadt hallt.
Dann hören wir nur noch Gehupe und die Klimaanlage. -
Wir haben uns entschlossen den Shuttle-Service vom Hotel zu nehmen. Das ist zwar mit 20 Euro die wohl teuerste Lösung, dann wissen wir aber, dass wir ohne Probleme das Hotel finden. Das Hotel hat den Service bestätigt und gemailt, dass dann jemad uns erwartet mit unserem Namensschild.
Wir landen pünktlich 15.40 Uhr. Bei der Passkontrolle habe ich das bekannte Phänomen: Man steht immer in der falschen Schlange.... Neben meiner wird eine neue eröffnet und ich erkämpfe mir einen guten Platz – dann geht es nicht weiter. Also die nächste Schlange.... Meine mitreisenden Männer sind längst durch und endlich habe ich es auch geschafft. Die Koffer liegen schon bereit. Ich tausche 200 Euro und bekomme 405 türkische Lira. Das kann man dann eigentlich gut umrechnen, einfach alles halbieren. Um 16.20 Uhr kommen wir in den allgemeinen Bereich des Flughafens. Etliche Leute stehen am Ausgangsbereich mit Namensschilder, niemand mit unserem. Wir gehen mehrmals die Schlange der Wartenden entlang, nichts. Gegen 16.50 Uhr entschließen wir uns jetzt ein Taxi oder ähnliches zu suchen. Jan unternimmt einen letzten Suchversuch – dabei trifft er einen hilfsbereiten Menschen, der in unserem Hotel anruft. Von dort kommt die Nachricht, der Fahrer sei unterwegs und in 5 Minuten da... na ja, waren dann 10. Immerhin kommen wir nun vom Flughafen weg. In mörderischer halsbrecherischer Fahrt. Da wo man 50 fahren darf, fährt er 95-110. Keine Lücke ist ihm zu klein, um die Spur zu wechseln. Die Hupe geht pausenlos – etwas, was, wie wir bald merken, wohl für die Türken typisch ist. Gehupt wird immer – der Grund für uns selten erkennbar und in der Regel gibt es keinen.... Das Gehupe wird uns wohl die nächsten Tage in Istanbul begleiten.
Nachdem wir die Schnellstraße verlassen haben, kreisen wir in einem Gewirr von engen Straßen der Altstadt – bestimmt 15-20 Minuten lang. Überall steht der Verkehr. Der Fahrer versucht dies scheinbar zu umfahren und steht dann woanders. Einbahnstraßen werden genauso mißachtet wie Verbot links abzubiegen oder rote Ampeln. Hier herrscht keine Regel.
Und dann sind wir bei unserem Hotel.
Es liegt sehr gut in der Altstadt, dicht am Wasser. Wir können wählen zwischen einem Zimmer mit 3 Einzelbetten im 3. Stock oder einem Zimmer im 6. Stock mit einem Doppel- und einem Einzelbett und einem Blick auf das Wasser. Der Fahrstuhl geht nur bis zum 5. Stock – wir nehmen trotzdem das obere Zimmer. Leider bekommen wir dort kein Internet rein --- aber unten soll es gehen. Es gibt ein kleines Restaurant unten wo man auch draußen sitzen kann. -
Sonntag, 6.9.09
9.15 Uhr geht es los mit CSA von HH nach Prag. Dort kommen wir gegen 10.25 Uhr an. Um 12.05 geht der Flug nach Istanbul.
Der Flughafen in Prag gefällt uns, denn man hat einen guten Überblick auf das Flugfeld und die Flugbewegungen. Er ist überschaubar.
Die Maschine ist nicht voll ausgebucht. Wir sitzen in Reihe 22 und hinter uns ist noch einiges frei, so dass Jan in eine eigene Reihe mit einem Fensterplatz wechseln kann.
Der Service von CSA ist minimiert. Auf dem ersten Flug gibt es ein kleines Laugenbrötchen mit Käse und Kaffee/Tee, sowie entweder Apfel- oder Orangensaft oder Wasser. Auf dem Weiterflug ist es hinsichtlich der Getränke das gleiche, dazu gibt es ein Sandwich mit eingelegter Paprika und Schafskäse.
Fotos vom Anflug folgen -
Vielen Dank noch einmalf ür die guten Hinweisen. Zum Teil konnte ich das Problem lösen - auch wenn dann mal alles Fußnoten verrutscht sind etc. AUßerdem habe ich erfahren, dass es viele viele andere mitdiesem Problem gibt. Und die Arbeit wurde heute abgegeben.
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Deine Hinweise sind richtig gut - die links hilfreich - aber mein Programm hat irgendwie eine Meise. Es gibt nicht das Untermenü Format.... Für heute mache ich Schluß- Ich schicke die Arbeit jetzt in mein email-Fach und schaue sie mir morgen im Büro an..... Da gibt es nämlich FORMAT. Und dann versuche ich es nochmal mit den Tipps in den links. Das muss doch hinzubekommen sein. Zum Glück ist Abgabetermin erst Freitag und inhaltlich steht ja alles - nur eben 14 Zeilen zuviel. Notfalls wird gekürzt. Danke aber erst einmal für die Unterstützung
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Du Glückliche... Dein vorheriger Tipp war recht interessant. Dann bin ich aber an der Stelle gescheitert, wo es heißt, ich solle im Menu Format anklicken. Verflucht und zugenäht, in meinem Menü gibt es kein Format. Ich finde auch kein "Absatz" . Jetzt schaue ich mir mal deinen letzten Link an. Wir haben immer noch 14 Zeilen zuviel
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Das Zitat kann ich bestätigen - wenn ich mühsam glaube eine Zeile gewonnen zu haben, ist plötzlich die Fußnote auf der anderen Seite.... Ach macht das wieder Spaß!
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Ich greife das Problem noch einmal auf, wir haben es nämlich wieder und bisher konnten wir die Seiten inhaltlich nicht ausreichend reduzieren. Kann jemand helfen? Wie gesagt: Bevor die Fussnoten kommen, gibt es einen Strich und darunter ist dann der Platz für die Fussnoten - Das Problem ist folgendes: ich habe z.B. drei Fussnoten unter dem Strich, aber oberhalb des Striches noch zwei Leerzeilen, die ich jedoch nicht nutzen kann, weil die geschriebene Normalzeile immer wieder auf die nächstse Seite überspringt. Er lässt trotz der nur drei Fussnoten sowie Platz als ob ich fünf Fussnoten hätte. Habe ich gar keine Fussnote auf der Seite lässt er aber keinen Platz. Wir brauchen diese Leerzeilen aber für den Text.....
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Das waren schöne Tage in Barcelona und ich kann nur sagen, die Reise dorthin lohnt sich. Ich komme wieder.
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An unserem dritten und letzten Tag ist es morgens bewölkt, so dass wir uns etwas Zeit lassen mit dem losgehen, denn wir wollen zum Flughafen und Flugzeuge fotografieren, und dafür braucht man Licht und am besten blauen Himmel. Ca. 10.30 Uhr fahren wir mit der Metro, der Nahverkehrszug und einem Bus bis zu einer Stelle seitlich am Ende der Landebahn, die extra für Spotter ausgebaut wurde. Sehr schön! Es gibt auch unterhalt des Podestes eine im Schatten stehende Bank. Gegen 11.30 sind wir dort und gerade rechtzeitig für wirklich interessante Maschinen. Die Spotter fotografieren die Flugzeuge und ich die Spotter... Gegen 18.00 kommen Wolken auf und wir verlassen den Platz. Direkt am Ende der Landebahn wurden Steinsitze aufgestellt. Wenn man auf denen Sitz, kommen die Flieger direkt über einen herüber - ein komisches Gefühl. Nach einer halben Stunde kommt die Sonne wieder durch und Okke kann noch einige interessente Bilder machen. Gegen 20.00 Uhr bekommen wir einen Bus und fahren zurück zum Hotel. Zum Abschluss des heutigen Tages hole ich bei einem Türken etwas zu essen und wir essen dann im Zimmer. Am Sonntag heisst es um 5.15 aufstehen. Die Verbindung zum Flughafen kennen wir ja nun. ALles klappt gut und über Düsselforf fliegen wir nach Hamburg zurück, Abflug ca. 8.55, Ankunft in Hamburg 13.15.
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Und weil es so schön kitschig ist, noch ein bißchen Abendstimmung
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