Dann geht es weiter durch glühende Hitze zum Capitol, dem Regierungssitz. In strahlendem weiß begrüßt dieser uns, Sieht schon schick aus. Arnold sehen wir aber nicht.
Uns äuft das Wasser den Rücken entlang und wir beschließen nun unser Hotel aufzusuchen. Wir kommen gerade zeitlich günstig ins Parkhaus – Parkzeit 2 Stunden 59 Minuten und wir zahlen 8 Dollar. Wie dieser Betrag zustande kommt – keine Ahnung. Ich dachte, 1,50 pro halbe Stunden. Egal.
Das Hotel finden wir problemlos. Es ist ein Good Nite Inn, also gleiche Marke wir 1. Nacht in San Francisco. Liegt gleich neben dem Highway und es rauscht .... Das Zimmer ist groß und sauber. Aber es gibt kein Internet kostenlos.Ich will mich einkaufen für 3,95 USD für 24 Std. , aber das klappt irgendwie nicht. Ich hoffe nicht, dass dennoch was von meiner Kreditkarte abgebucht wird. Schießlich bekomme ich auf der Einfahrt vor dem Nachbarhotel einen wackeligen Kontakt – da gibt esw offensichtlich kostenloses Internet. So kann ich zumindest die E-Mails checken und einen Gruß nach Hause und ins Forum schicken.
In der gleichen Straße wir das Hotel liegt ein Safeway, wo sich auch ein Chinese findet. Dort essen wir sehr gut und lecker und auch preislich ok für – mit Trinkgeld – 21 USD.
Beiträge von Heike
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Wir laufen dann noch ein wenig durch Old Sacramento
und zurück durch das Einkaufszentrum, um dann endlich eine Post zu finden. Die war gar nicht einfach zu finden. Obwohl zuvor ausgeschildert, können wir sie nicht sehen und müssen erst jemanden fragen. Der zeigt auf einen Eingang, auf dem mit keinem Wort "Post office " erwähnt ist. Wir also da rein – und man glaubt es kaum – Sicherheitskontrolle wie auf dem Flughafen. Jan meint, ich warte mal hier – aber selbst das darf er nicht, sondern muss draußen warten. Welcome Amerika.
Aber ich werde endlich meine Postkarten los und kann noch ein paar Briefmarken kaufen. -
Das Museum macht uns viel Spaß.
Als wir wieder rauskommen kippen wir fast um, so unvorstellbar heiß ist es. Ich muss unbedingt unser Thermomenter suchen.... -
Es beherbergt 21 restaurierte Lokomotiven und Eisenbahnwagen und viele weitere Ausstellungsstücke. In sehr natürlichen Szenen wird der Eisenbahnbau dargestellt. Ich muss an das sehr spannende Buch von Henning Mankell, Der Chinese, denken. Denn in dem wird auch geschildert, dass die Amerikaner Chinesen aus China entführt haben, um sie dann für den Eisenbahnbau als versklavte Arbeiter einzusetzen.
Die Figuren sehen wirklich echt aus. Ich habe versucht welche zu fotografieren, was wegen des geringen Lichts wirklich schwierig war, aber vielleicht bekommt man eine kleine Vorstellung wie es war.Besonders gut hat mir der Gang durch einen Schlafwagen gefallen – der Wagen ruckelte genauso, als ob er tatsächlich fahren würde. -
Laut Reiseführer soll es das größte Eisenbahnmuseum in der Welt sein, und ich muss sagen, das war echt SPITZE. Der Eintritt ist mit 8 USD moderat.
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Hier noch ein paar Bilder aus dem Bereich vor dem Museum
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In diesem Bereich liegt auch das California State Railrod Museum.Im Bereich vor dem Museum gibt es auch zum Glück keine Autos. Auch das geschichteliche Museum Scramento liegt da, wir gehen aber nicht rein.
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Es sind 6 historische Blocks mit Geschäften, Restaurants und Museen.Die meisten der Häuser entstanden zwischen 1860-1880.
Auf dem Fluss Sacramento liegt ein Schaufelraddampfer, der auch noch fährt. -
Dienstag, 23. Juni 2009
Hier gibt es Frühstück, und zum ersten Mal eine wirklich gute Auswahl. Zwar kein Aufschnitt, aber Toast, Marmelade, Butter, Schmierkäse,, Pfannkuchen, Obst , Bagels und verschiedene Kuchen. Ich lasse zwei Blaubeermuffins, 2 Äpfel und 2 Blaubeerbagels im Rücksack verschwinden als Reiseproviant.Ich muss sagen, die Übernachtung hier war wirklich sehr nett.
Relativ spät brechen wir auf Richtung Sacramento und müssen erst mal tanken. Wir fahren verschiedene Tankstellen in Oakdale an, aber wenn wir die Kreditkarte eingezogen haben, wird nach dem Zipcode gefragt, den wir ja nicht haben. Der Zip Code ist die Postleitzah in den USA – ob das Gerät auch die aus Hamburg akzeptiert? Wäre beim nächsten Mal vielleicht ein Versuch wert.
Dann auf der Hauptstraße ein Unfall. Wir umfahren ihn durch abbiegen – das war ein Fehler, wie sich dann herausstellt. Denn genau an der Kreuzung hätten wir in die 120 nach Sacramento abbiegen müssen. So verpassen wir diese Abfahrt. Dafür finden wir eine Tankstelle, wo man erst an der Kasse zahlen und dann tanken kann. Jan zahlt per Kreditkarte 25 USD und unser Tank ist wieder voll.
Wir fahren los und irgendwann fällt uns dann auf, dass wir auf der 108 und nicht auf der 120 sind. Wir drehen um und finden dann heraus, dass die besagte Unfallkreuzung der Abzweiger war. Na ja, was solls.
Als wir auf der Straße 99 sind, findet sich auf dieser bis nach Sacramento ein Mittelstreifen mit heftig blühenden großen Oleanderbüschenn. Sieht sehr nett aus.
Um 12.10 sind wir in Sacramento und manövrieren uns Richtung downtown. Das geht ganz gut und wir finden auch ein Parkhaus, das nur 1,50 USD pro halbe Stunde kostet. Ein Schnäppchen (in San Francisco kostet die Stunde 8 USD, in New York noch mehr).
Die Sehenswürdigkeiten sind gut ausgeschildert. Das Parkhaus liegt bei einem EInkaufszentrum. Es ist nicht weit bis zum Old Sacramento, das zwischen Fluss und Neustadt liegt. Ich hatte es mir etwas größer vorgestellt und finde es auch sehr schade, dass man den Autoverkehr nicht ganz aus diesem Bereich verbannt hat. -
Danke Erhard. Ich habe hier nur das blöde Bildbearbeitungsprogram von windows - oder wo auch immer her.Mein EEEPC hat ja keine Festplatte. Also habe ich so ein Teil, wo ich dann Bid anschaue, dann auf Bild bearbeiten. Da komme ich dann auf eine Funktion, wo ich die Bilder verkleinern kann. Ach, ich muss mir das noch einmal genau anschauen - auf jeden Fall ist es mühsam und ich muss das ändern. Ich habe hier eine Speicherkarte mit 16BG drin, da muss man doch auch ein anderes Billdbearbeitungsprogramm hingekommen - aber bedenke, ich gehöre zu den PC Idioten Gruß Heike
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Oh, was für ein Horror, alles ist dunkel, man sieht nichts und keine Unterkunft- kenne ich irgendwie von einem Thailandurlaub. Deshalb wollte ich in den USA alles vorbuchenn. Schön dass Ihr was gefunden habt. Ich bin gespannt auf die weiteren Blder Gruß Heike
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Machst Du einen WItz? Die Surfdaten der Polizei übergeben? Wie soll ich das denn verstehen?
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Unser Hotel in Oakdale ist schnell gefunden. Wir sind zufrieden mit dem Zimmer. Es gibt einen Indoorpoor und wir schwimmen das erste Mal in unserem Urlaub darin ganz alleine. Tut gut nach einem Tag im Auto. Auch das ZImmer ist sehr nett.
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Um 16.05 verlassenn wir den Park und müssen noch einmal unsere Eintrittskarte vorzeigen Im Park sind wir 62 Meilen gefahren.
Nun geht es die 120 Richtung Oakdale. Zuerst ist die Landschaft wie zuletzt auf dem Weg zum Park: Nadelbäume, .Dann bekommt sie wieder einen mediteranen Touch. Es geht steil bergab mit scharfen Serpentinen, bei denen man im SItz hin und herfliegt. Plötzlich eröffnet sich ein toller Blick auf den Don Pedro Lake
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Kurz vor Ende des Parks dann ein neues Highlight: An der Straße, an einer Stelle, wo eigentlich nichts besonderes zu sein scheint, stehen mehrere Leute mit Kameras. WIr rollen langsam vorbei und ich schreie, anhalten, ein Bär !
Tatsächlich stand dort ein Bär auf allen Vieren in unmittelbarer Nähe der Straße und fraß Gras. Nun machten die Schilder, die wir vorher mehrfach gesehen hatten Sinn: Speed kills bear. Ich dachte bis dahin, die spinnen ja, wo sollen denn hier die Bären an der Straße sein.... Wir haben beim Eintritt auch eine Parkzeitschrift erhalten und in der steht, dass man normalerweise als Tourist keine Bären sieht, weil diese die Menschen meiden. Wenn man trotzdem welche sieht, soll man ordentlich Krach machen. Und wenn mehrere Personen da sind, sollen sie als wirksamere Abschreckung zusammenstehen. Man soll den Bär nicht umkreisen und einen Mindestabstand von 4 Shuttlebussen halten.... Dieser Bär war aber nur knapp 20 m entfernt. Gut, dass wir die Zeitung erst heute abend gelesen haben. -
Es ist wirklich sehr voll im Park. In einem Bereich drängelnd sich Zelte und Autos. Aber auch das muss sein.
Wir haben genug gesehen und müssen ja auch noch ein Stück weiter biss zur nächsten Übernachtung in Oakdale.
Es geht wieder bergauf und wir bekommen noch einmal eine tolle Aussicht auf das Tal. -
Dann fahren wir den Rundweg entlang, machen immer mal wieder Fotostopp und auch eine Pause , um ein weiteres Stück unseres Monsterbrotes zu essen.
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Wasserfälle haben es mir immer ganz besonders angetan - deshalb ist er hier noch einmal - ohne und mit Weitwinkel
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Ein Stück weiter halten wir unter dem Kapitän und gehen 0,6 Meilen laut Wegweise zum Wasserfall. Hier spritzt es ganz ordentlich
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Da wir an einem Tag ohnehin nur einen kleinen Teil des Parks sehen können, beschließen wir den Kernweg um Yosemitevillage abzufahren.Zunächst müssen wir uns weiter hocharbeiten. Dann durchqueren wir einen Tunnel und dahinter findet sich ein phantastischen Ausblick auf drei der wesentlichen Sehenswürdigkeiten: Die Felsen der Kapitän, Half Dome und der Wasserfall Bridalveill.
Ein Stück weiter halten wir unter dem Kapitän und gehen 0,6 Meilen laut Wegweise zum Wasserfall. Hier spritzt es ganz ordentlich
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