Auf der einen Seite die Berge, auf der anderen das Meer. Und das ist das Kennzeichen vovn unserem Mietauto
Reisebericht: San Francisco + Kalifornien - hier: Nordkalifornien
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- Reisebericht
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Heike -
24. Mai 2009 um 23:37
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Hier wohnen kaum noch Leute. Richtige Orte gibt es nicht. Auch keine Läden. Unsere Mägen knurren. Zum Glück haben wir gestern noch Bananen gekauft – also gibt es heute Bananendiät. Dafür entschädigen uns immer neue tolle Aussichten
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Bei solchen Aussichten muss man doch auch mal ein Foto von sich haben – wir helfen anderen dabei und die fotografieren dann uns
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Weiter geht es den highway 1 entlang. Unterwegs bei einem Stopp werden wir von diesem Gesellen begrüßt. Wale soll man an einer Stelle sehen können. Wir sehen keine. Dafür tritt Jan beinahe auf eine Schlange. Vor Schreck auf beiden Seiten gibt es leider ein Foto
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Weiter geht es den highway 1 entlang. Unterwegs bei einem Stopp werden wir von diesem Gesellen begrüßt. Wale soll man an einer Stelle sehen können. Wir sehen keine. Dafür tritt Jan beinahe auf eine Schlange. Vor Schreck auf beiden Seiten gibt es leider ein Foto
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Vor uns ist ein Vista Point angezeigt. Viele Autos stehen dort, also muss es was zu sehen geben. UND WAS ERST! Das ist das highlight es heutigen Tages. Hier ahlen sich rund 200 Seeelephanten am Strand, umgeben von etlichen Seevögeln einschließlich Pelikanen, und warten auf ihren Fellwechsel. Hierzu schreibe ich noch ausführlicher und mein Fotoapparat macht ein Bild nach dem anderen. Nud 10m entfernt stehen wir neben ihnen. Sie stört es nicht. Ich stelle später noch mehr Fotos unter Reisefotos ein. Hier ein erster EIndruck. Wir sind hin und weg....
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Vor uns ist ein Vista Point angezeigt. Viele Autos stehen dort, also muss es was zu sehen geben. UND WAS ERST! Das ist das highlight es heutigen Tages. Hier ahlen sich rund 200 Seeelephanten am Strand, umgeben von etlichen Seevögeln einschließlich Pelikanen, und warten auf ihren Fellwechsel. Hierzu schreibe ich noch ausführlicher und mein Fotoapparat macht ein Bild nach dem anderen. Nud 10m entfernt stehen wir neben ihnen. Sie stört es nicht. Ich stelle später noch mehr Fotos unter Reisefotos ein. Hier ein erster EIndruck. Wir sind hin und weg....
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Später kommen dann aber Weinberge. Dann wechselt die Straße in die Nr. 41. Nun wird es ganz platt und zunächst total öde. Neben uns ist laut Karte ein ausgetrockneter See. In diesem Bereich finden sich Kanäle und es wird Landwirtschaft betrieben. Alles sehr flach und wenig aufregend.
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So geht es weiter bis nach Fresno. Das letzt Nacht im Internet gebuchte Hotel ist schnell gefunden und es gibt überhaupt keine Probleme. Wir sind erleichtert. WIr müssen nicht einmal die Kreditkarte zeigen oder den Pass. Das Zimmer ist groß und gut ausgestattet.
Wir sind halb verhungert, denn es gab ja nur einen Kuchen und zwei Bananen den ganzen Tag.
Also fahren wir die Straße, in der das Hotel liegt, entlang und finden einen Chinesen. In Amerika ist es übrigens üblich, dass man nicht einfach einen Tisch ansteuert, sondern sich zu einem Tisch führen lässt.WIr bestellen ein DInner für zwei – Es gibt eins Suppe, fritierte Chickenwings und Krabben und dann noch weitere Gerichte – ich bekomme gar nicht alles auf das Foto – und erst recht kann man das nicht schaffen zu essen.
Nachtrag:
Die Geschichte mit dem Tanken habe ich vergessen:
In Pasco Robles wollen wir tanken, da dort steht, dass es die nächhste Möglichkeit erst in 50 Meilen gibt und wir nicht wissen, wieviel das Auto verbraucht. Schnell finden wir 4 Tankstellen, die scheinbar alle per Kreditkarte zu nutzen sind. Wir wählen eine aus und stehen dann wie zwei Fragezeichen vor der Zapfsäule. Ausgerechnet wir, die meist bar oder allenfalls noch mit Elektrocash zahlen und die Kreditkarte eigentlich nur in Ausnahmefällen für Reisebuchungen nutzen, sollen dort tanken. Wo kommt das Ding rein? Der Schlitz ist gefunden. Braucht man den Pin – nein offensichtlich nicht – jetzt tanken? Ja. Do you want something to eat, fragt uns die Säule. WIr drücken NO. Do you want hot coffee or coke? WIr drücken wieder NO, aber die Frage wiederholt sich bis wir fertig getankt haben. Und dann? Take your recept oder so ähnlich, gerne, aber wo und wie. Die Säule wird mit uns ungeduldig und stellt sich auf Neustart. Haben wir nun bezahlt oder nicht? WIr drücken auf den HELP Knopf. Hilfe wird angekündigt, aber niemand kommt. Auch ein zweites Drücken
ändert nichts an der Situation. WIr riskieren es loszufahren – niemand verfolgt uns wütend, also hat wohl alles seine Richtigkeit. Leider haben wir nur keinen Beleg. Ich schreibe mir Ort, Uhrzeit und Betrag auf. -
Montag, 22.6.09
/.15 scheint unsere tägliche Aufwachzeit zu sein. Wir kochen Kaffee – hier gibt es eine Kaffeemaschine und sogar Kaffee liegt bereit. Gestern abend haben wir zwar noch ein Bier und einen Wein gekauft, aber die Milch für den Kaffee vergessen. Dabei haben wir hier sogar einen Kühlschrank.
Ich schreibe den Rest vom Reisebericht, den ich gestern abend nicht mehr geschafft habe. Dann heißt es Duschen und Sachen packen.Um 9.40 Uhr starten wir.
Zunächst geht es noch einmal in den Supermmarkt um ein Monsterbrot zu kaufen, so dass wir etwas zum Frühstück und Reiseproviant haben. Es kostet laut Preisschild 7,99 Euro. Ich lande an der selfmade Kasse – und habe keine Ahnung was ich tun muss. Ein freundlicher Verkäufer hilft mir – Are you from Germany? Sind nur wir Deutschen zu bekloppt um so eine Selfmade-Kasse zu bedienen, oder hat er mich von gestern wiedererkannt? Er ist supernett, Mariposa Grove nennt un mir wo ich die 10 Dollar reinschieben muss und wo das Wechsselgeld herauskommt. Ich zahle wirklich nur 7,99 Dollar, ohne irgendwelche Tax und Gebühren. Sollte es an einer solchen Kasse billiger sein – müssen wir noch einmal woanders ausproieren-
Dann geht es die 41 los bis zum Eingang vom Yosemite-Park.
Die Landschaft ist hügelig. An Anfang finden sich Olivenhaine. Es erinnert an Spanien, oder Mallorca, oder Griechenland. Dann kommen wir höher,m fahren Serpentinen und durch Nadelwald mit hohen Bäumen. Es geht bis auf 5000 Fuß hoch. Unterwegs immer wieder große Bereiche in denen es gebrannt hat und wo nur noch schwarze Baumstümpfe stehen. -
WIr brauchen 1 1/2 Stunden und 60 Meilen biss zum Eingang, 15 weitere Minuten für die letzten hundert Meter bis zur Kasse. 20 Dollar kostet der EIntritt pro Familienauto und gilt für eine Woche.
Als erstes fahren wir zu einem Bereich der sich Mariposa Grove nennt und wo die Riesenbäume, die... stehen.Die Bäumen heißen Sequoia Gigantea. Sie gedeihen nur in den Hochlagen der Sierra Nevada und werden 80 m hoch bei einem Umfang bis zu 30m. Die ältesten Bäume sollen 2700 Jahre alt sein. Selbst Waldbrände können ihnen nichts anhaben. Ihre bis zum 50 cm dicke Borke sondert bei Hitze einen Flüssigkeit ab, die wie ein Feuerlöscher wirkt. Außerdem öffnen sich die Zapfen mit den Samen nur bei extremer Hitze, so dass ein Feuer sogar zur Geburtsstunde neuer Bäume werden kann.
Beeindruckend, wirklich. Da wir noch nicht gefrühstückst haben verputzen wir hier einen Teil unseres Monsterbrotes. -
Auf dem Rückweg sehen wir, dass die Straße dorthin nun gesperrt ist – zuviele Besucher in diesem Bereich. Wer jetzt dorthin will muss einen shuttlebus nehmen und das Auto im Eingangsbereich stehen lassen. Wir warten gerade noch rechtzeitig da.
Jan hat im Reiseführer gelesen, dass im Sommer manchmal der ganze Park wegen Überfüllung für weitere Besucher geschlossen wird.
Wir kommen an eiem Fluss entlang, der wirklich nett aussieht.. Ich traue mich mit den Füssen ins Wasser-geht eigentlich -
Da wir an einem Tag ohnehin nur einen kleinen Teil des Parks sehen können, beschließen wir den Kernweg um Yosemitevillage abzufahren.Zunächst müssen wir uns weiter hocharbeiten. Dann durchqueren wir einen Tunnel und dahinter findet sich ein phantastischen Ausblick auf drei der wesentlichen Sehenswürdigkeiten: Die Felsen der Kapitän, Half Dome und der Wasserfall Bridalveill.
Ein Stück weiter halten wir unter dem Kapitän und gehen 0,6 Meilen laut Wegweise zum Wasserfall. Hier spritzt es ganz ordentlich -
Ein Stück weiter halten wir unter dem Kapitän und gehen 0,6 Meilen laut Wegweise zum Wasserfall. Hier spritzt es ganz ordentlich
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Wasserfälle haben es mir immer ganz besonders angetan - deshalb ist er hier noch einmal - ohne und mit Weitwinkel
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Dann fahren wir den Rundweg entlang, machen immer mal wieder Fotostopp und auch eine Pause , um ein weiteres Stück unseres Monsterbrotes zu essen.
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Es ist wirklich sehr voll im Park. In einem Bereich drängelnd sich Zelte und Autos. Aber auch das muss sein.
Wir haben genug gesehen und müssen ja auch noch ein Stück weiter biss zur nächsten Übernachtung in Oakdale.
Es geht wieder bergauf und wir bekommen noch einmal eine tolle Aussicht auf das Tal. -
Kurz vor Ende des Parks dann ein neues Highlight: An der Straße, an einer Stelle, wo eigentlich nichts besonderes zu sein scheint, stehen mehrere Leute mit Kameras. WIr rollen langsam vorbei und ich schreie, anhalten, ein Bär !
Tatsächlich stand dort ein Bär auf allen Vieren in unmittelbarer Nähe der Straße und fraß Gras. Nun machten die Schilder, die wir vorher mehrfach gesehen hatten Sinn: Speed kills bear. Ich dachte bis dahin, die spinnen ja, wo sollen denn hier die Bären an der Straße sein.... Wir haben beim Eintritt auch eine Parkzeitschrift erhalten und in der steht, dass man normalerweise als Tourist keine Bären sieht, weil diese die Menschen meiden. Wenn man trotzdem welche sieht, soll man ordentlich Krach machen. Und wenn mehrere Personen da sind, sollen sie als wirksamere Abschreckung zusammenstehen. Man soll den Bär nicht umkreisen und einen Mindestabstand von 4 Shuttlebussen halten.... Dieser Bär war aber nur knapp 20 m entfernt. Gut, dass wir die Zeitung erst heute abend gelesen haben. -
Um 16.05 verlassenn wir den Park und müssen noch einmal unsere Eintrittskarte vorzeigen Im Park sind wir 62 Meilen gefahren.
Nun geht es die 120 Richtung Oakdale. Zuerst ist die Landschaft wie zuletzt auf dem Weg zum Park: Nadelbäume, .Dann bekommt sie wieder einen mediteranen Touch. Es geht steil bergab mit scharfen Serpentinen, bei denen man im SItz hin und herfliegt. Plötzlich eröffnet sich ein toller Blick auf den Don Pedro Lake
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Unser Hotel in Oakdale ist schnell gefunden. Wir sind zufrieden mit dem Zimmer. Es gibt einen Indoorpoor und wir schwimmen das erste Mal in unserem Urlaub darin ganz alleine. Tut gut nach einem Tag im Auto. Auch das ZImmer ist sehr nett.
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